Investitionen in UKW

  • In Norddeutschland finden derzeit einige Investitionen statt und zwar in neue Sendertechnik, die auch UKW umfasst. Am NDR-Sender Torfhaus, auch bekannt unter der Bezeichnung Harz-West, werden in den nächsten Monaten umfangreiche Umbaumaßnahmen stattfinden. Unter anderem wird dem Mast eine völlig neue UKW-Antenne spendiert, die gerüchteweise künftig auch noch die drei Programme (ffn, Antenne Niedersachsen, DLF) des benachbarten ehemaligen Bundespoststandortes Lerchenköpfe mit abstrahlen soll....


    http://www.ndr.de/der_ndr/tech…mpfangsstoerungen107.html


    In Rostock wird derzeit ein völlig neuer Standort errichtet, auf dem für die Bundesrepublik erstmalig und exklusiv UKW-Sendeleistungen von über 100kW realisiert werden sollen, im Gespräch sind hier bis zu 130kW....


    http://www.ndr.de/nachrichten/…ontiert,sendemast161.html



    Nun frage ich Euch, würde man diese Investitionen tätigen, wenn man beabsichtigte UKW bald abzuschalten??

    Gruß tomfritz

  • Hallo, ich fürchte, ganz so optimistisch dürfen wir hier nicht sein, daß uns UKW noch lange erhalten bleibt: in den Beiträgen geht es nur um Antennen und da kann man auch digitale Sender anschließen. Fakt ist, daß momentan keiner weiß, wann die Abschalterei losgeht. In Deutschland werden die Jahre 2016 und 2018 gehandelt. Die Schweiz dümpelt mit ihren Vermutungen zwischen 2019 und 2024 herum. :S

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Da wette ich gegen!!!


    Ich schätze, dass 90% der Bevölkerung noch UKW hört - sei es im Auto, im Büro oder zuhause. Ich habe letztens im Bekanntenkreis das Thema angesprochen. Zwei von Drei wußten überhaupt nicht was DAB+ ist - geschweige, dass es existiert. In den nächsten 10 Jahren schaltet wohl niemand UKW ab.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

    Einmal editiert, zuletzt von benne ()

  • Zunächst mal ist Rostock ein völliger Neubau und es geht auch nicht um Antennen, die man einfach nur umschalten könnte. So einfach geht das technisch auch gar nicht, da UKW und DAB in völlig verschiedenen Frequenzbereichen arbeiten. Eine UKW-Sendeantenne ist schlicht unwirksam um VHF-Signale (DAB) auszusenden.


    P.S. Willi: DRS 3 kannst Du immer noch über Hotbird hören, selbst wenn sie die Rakete auf dem Säntis mal abschalten sollten.

    Gruß tomfritz

  • Danke, aber per Sat. höre ich doch nur Nullen und Einsen ... :)


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    00101110 :D

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

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    "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum".
    Friedrich Nietzsche
    Ich hóre mit, Kopfhórer Sennheisser HD 25 /70 ohm, Studer 961,Revox C 279, Tuner,s B 760,A 76,Ballempfänger Rohde Schwarz EU 6201, Stereomessdecoder MSDC 4193, Plattenspieler B 790,Tonbandmaschine Telefunken M-15 Dynaco Marc 4 2 x40W. Die Boxen Celestion Ditton 551! :merci:

  • Da wette ich gegen!!!


    Ich schätze, dass 90% der Bevölkerung noch UKW hört - sei es im Auto, im Büro oder zuhause. Ich habe letztens im Bekanntenkreis das Thema angesprochen. Zwei von Drei wußten überhaupt nicht was DAB+ ist - geschweige, dass es existiert. In den nächsten 10 Jahren schaltet wohl niemand UKW ab.


    In diesem Zusammenhang ist es interessant zu lesen, welche Probleme damals bei Einführung des UKW-Rundfunks erörtert wurden:
    http://www.fernsehmuseum.info/1460.html

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Beim Thema UKW-Erhalt bin ich schon lange nicht mehr optimistisch. Ich hatte mich in der NDR-Info "Redezeit" eingewählt und wurde mit Unwahrheiten über DAB niedergebügelt und schnell aus der Sendung gedrückt. (Das machen die übrigens regelmäßig, wenn die geäußerte Meinung denen nicht passt...)


    Zu den Antennen: Ist die Inverstition nicht der Sendemast ? So eine UKW-Sendeantenne ist doch ein konstruktiv überschaubares Ding - im einfachsten Fall eine umgedreht genutzte Empfangsantenne.
    Davor steht natürlich noch die Hochfrequenz-Leistungselektronik. Die läßt sich aber möglicherweise auch für DAB+ weiter nutzen. Die Frage geht sicher auch an Dich, Tomfritz.
    Die "neuen Länder" sind öffentlich-rechtlich in der Fläche schlecht versorgt, man bekommt dafür etliche Dudelfunk-Sender. Mit DAB fängt der NDR mit Sicherheit niemanden ein.


    Natürlich fände ich es toll, wenn dies eine Trendwende wäre und die öffentlich-rechtlichen endlich verstehen würden, dass Radio nicht ohne Radios geht.


    Schönen Gruss
    Dirk

    5 Baustellen: Scheu 50- RB 250 - DL 103 - Naim 323/Quellenschalter/Stufenpoti - SymAsym - Fostex 103s Hörnchen

  • Moin Moin,


    man sollte die Pferde nicht scheu machen - solange der DAB Geräteverkauf kaum messbar bleibt, werden sich das alle Radio-Anbieter nicht nehmen lassen UKW weiter zu pflegen.
    Aktuelle DAB Geräte (~ €100.-) können nicht mal mit einem Kofferradio konkurieren. Die Verbindungsgeschwindigkeit ändert sich ständig und das hört man auch - d.h. Störungsfreier Empfang iss nicht. Habe DAB aber noch nicht im Auto gehört.


    Also solange noch keine gute und attraktive Geräte für DAB existieren, wird UKW weiterhin von der Bevölkerung gehört als gäbe es DAB überhaupt nicht.


    Also ich würde mich nicht wagen, ein Abschalte-Datum zu nennen, gehe aber davon aus das locker ein Jahrzehnt noch vergeht :S8)


    Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge,


    Matthias

  • Beim Thema UKW-Erhalt bin ich schon lange nicht mehr optimistisch. Ich hatte mich in der NDR-Info "Redezeit" eingewählt und wurde mit Unwahrheiten über DAB niedergebügelt und schnell aus der Sendung gedrückt. (Das machen die übrigens regelmäßig, wenn die geäußerte Meinung denen nicht passt...)


    Gerade der NDR ist nun wirklich kein Vorreiter in Sachen DAB. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es derzeit gerade mal einen DAB-Sender (Schwerin). Ein weiterer ist gerade im Aufbau (Rostock, s. Ausgangsposting). Der Sender Torfhaus/Harz-West (s. auch Ausgangsposting) hatte früher mal DAB. Nach Einführung von DAB+ ist er in diesem Bereich stumm geblieben.


    Zu den Antennen: Ist die Inverstition nicht der Sendemast ? So eine UKW-Sendeantenne ist doch ein konstruktiv überschaubares Ding - im einfachsten Fall eine umgedreht genutzte Empfangsantenne.

    Naja, ganz so einfach ist das nicht. Die Sendeantenne besteht aus mehreren aufeinander abgestimmten Antennenfeldern (Stockung). Erst so erreicht sie den gewünschten Antennengewinn. Hier siehst Du verschiedene Felder...


    http://www.waniewski.de/id192.htm


    Hier ein schönes Bild, wie sie am Alex angebracht sind...


    http://www.d-no.de/ukw.htm


    Und hier siehst Du die Senderschränke im Sendesaal (Sender Wendelstein des BR)...


    http://www.wabweb.net/radio/frames/wendstf.htm


    Die Senderausgangsleistung beträgt 10kw, durch den Antennengewinn des UKW-Feldes erreicht man hier 100kW ERP. Eine Sendereinheit besteht in Wirklichkeit aus 4 zusammengeschalteten, transistorisierten Endstufen a 2,5 kW. Je zwei Sendereinheiten stehen für ein UKW-Programm zur Verfügung. Das dient der Ausfallsicherheit.

    Davor steht natürlich noch die Hochfrequenz-Leistungselektronik. Die läßt sich aber möglicherweise auch für DAB+ weiter nutzen.


    Nee, das geht nicht. UKW ist Band II, DAB ist Band III. Da werden andere Frequenzen verwendet. Hier eine Übersicht der Bänder...


    http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzband


    Die "neuen Länder" sind öffentlich-rechtlich in der Fläche schlecht versorgt, man bekommt dafür etliche Dudelfunk-Sender.


    Das ist sicherlich eine subjektive Wahrnehmung. Fakt ist, dass die ARD in den alten Ländern in der Regel die Sender in Eigenregie (d.h. sie gehören den jeweiligen Landesrundfunkanstalten!) betreibt, allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. In den neuen Ländern ist die ARD grundsätzlich an ehemaligen Bundespost/Telekom-Standorten eingemietet. Das hat aber historische Gründe.


    Natürlich fände ich es toll, wenn dies eine Trendwende wäre und die öffentlich-rechtlichen endlich verstehen würden, dass Radio nicht ohne Radios geht.

    Keine Angst, so bekloppt sind die nicht, UKW Knall auf Fall aufzugeben. Übrigens die großen Privaten auch nicht! DAB befindet sich momentan hierzulande in einem Nischendasein.

    Gruß tomfritz

  • Danke Tomfritz für die eingehende Aufklärung ! Und die Tollen Bilder. Hab wieder was gelernt.


    Nein, Knall auf Fall schalten die noch nicht ab.


    Ich rechne aber mit der Ansage : Zum Ende des Jahres xxxx werden wir damit beginnen, schrittweise die UKW-Ausstrahlung einzustellen. Wir empfehlen unseren Hörern schon jetzt die gut eingeführte Digitaltechnik DAB Plus mit rauschfreiem Empfang in CD-Qualität und weit verbessertem Angebot. Achten Sie bei Neuausstattungen in Heim und Auto bereits jetzt auf das moderne DAB Plus !"


    Meine Hoffnung sind die Privaten, die ich gar nicht höre. Aber irgendeine EU-Richtlinie (gibt es die nicht schon ?) wird schon dafür sorgen, das sich auch die nicht mehr wehren können. Auch dazu wirst Du genauerers wissen als ich.


    Natürlich freue ich mich auch über jede neue UKW-Sendeantenne. Für ein paar Monate machen die das nicht.


    Schönen Gruß
    Dirk

    5 Baustellen: Scheu 50- RB 250 - DL 103 - Naim 323/Quellenschalter/Stufenpoti - SymAsym - Fostex 103s Hörnchen

  • Dirk, ich empfehle Dir mal einen Sender von Innen zu besuchen. Gar nicht so selten wird mal ein Tag der offenen Tür oder ein Senderfest ausgerichtet. Es ist hochinteressant vor Ort. Dort erfährt man z.B. dann auch wie die Zuspielung vom Funkhaus zum Sender geschieht, wie RDS generiert wird, welcher Aufwand in Sachen Monitoring betrieben wird, wie das mit dem Ballempfang läuft, wie die Fernüberwachung realisiert wird und so weiter und so fort.
    Bei all meinen vielen Besuchen vor Ort konnte ich feststellen, dass UKW Hauptverbreitungsweg neben TV ist. Oftmals wird gar kein DAB abgestrahlt und wenn, dann hat es nur untergeordnete Rolle. Man könnte meinen, es befände sich noch im Feldversuch. Natürlich wird insbesondere das Sendernetz für den sogenannten Bundesmuxx immer weiter ausgebaut. Zunächst hat man aber nur das Ziel, die Autobahnen in D zu versorgen. Von einer flächendeckenden DAB-Abdeckung sind wir noch meilenweit entfernt (s. z.B. Mecklenburg-Vorpommern). Noch viel dünner ist die Versorgung mit den Landes-Bouquets, also da wo dann die jeweiligen Landesrundfunkanstalten ihre Programme drin haben.
    Dann hilft auch die Betrachtung der Ausgangsleistungen weiter, bei der Frage welche Rolle DAB spielt. UKW wird im Band II ausgestrahlt, DAB hingegen im Band III. Dort ist die Raumdämpfung aber deutlich höher als im Band II. Folgerichtig müsste man also über DAB viel höhere Leistungen in den Äther powern, um diesen Umstand zu egalisieren. Tatsächlich ist es aber genau umgekehrt. UKW-Grundnetzsender haben oft 100kW ERP, in Rostock sollen es demnächst sogar 160kW ERP werden. DAB in Deutschland hat derzeit eine maximale Leistung von 10kW ERP, die meisten Sender arbeiten aber nur mit 5kW ERP oder weniger. Allein deshalb ist die Versorgung ja auch noch so dünn und wenn man tatsächlich eine flächendeckende Versorgung haben wollte, müsste man viele neue zusätzliche Sender aufbauen, damit das funktioniert. Wer will diese Kosten aufbringen? Die Privaten wehren sich massiv dagegen, da sie keine Einnahmen aus einer gebnührenfinanzierten Umlage erhalten und auch keinen Mehrwert in DAB bei der Verbreitung ihrer Programme sehen. Lieber stellen sie sich noch ein paar mehr Server in ihr Funkhaus und schicken weitere Streams ins weltweite Netz.
    Naja und dann ist Rundfunk bei uns immer noch Ländersache, d.h. der Bund oder gar die EU haben da gar nix zu wollen. Dies hat auch historische Gründe, die Gleichschaltung aller Wellen wie im Dritten Reich sollte es nie wieder geben können.
    Ich bin weiter ganz entspannt, was DAB anbetrifft. Selbst wenn irgendwann mal UKW aufs Abstellgleis geschoben wird, DAB+ wird sicherlich nicht die Nachfolge antreten. Bis dahin haben wir bestimmt locker noch zehn weitere Digitalradionormen kommen und gehen sehen. Also ich traue UKW noch locker zehn Jahre zu, vielleicht sogar mehr....

    Gruß tomfritz

  • Also ich traue UKW noch locker zehn Jahre zu, vielleicht sogar mehr....

    Das tue ich auch, ohne die "Lobbyarbeit" wären es aber einige Jahrzehnte mehr.
    Ein wieder mal sehr erhellender Beitrag von Dir ! Interessant fand ich vor allem, dass die EU da nichts zu sagen hat. Das habe ich ganz anders in der Erinnerung. Auch weil die Frequenzen nicht bundesweit sondern europaweit geordnet werden. ?? Ich lasse mich da sehr gerne belehren.


    Diesbezüglich hatte es doch schon mal ein angepeiltes Abschaltdatum 2015 gegeben, noch tief zu DAB minus - Zeiten. Oder irre ich mich da schon wieder ? Dies wurde damals in einem anderen Forum ("Highendradio" oder so ähnlich ??) genannt - und von der Politik aber wieder verworfen.
    Schönen Gruß
    Dirk

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    Einmal editiert, zuletzt von Dirk M ()

  • Auch weil die Frequenzen nicht bundesweit sondern europaweit geordnet werden. ?? Ich lasse mich da sehr gerne belehren.


    Natürlich müssen Frequenzen international koordiniert sein, allein damit sie sich nicht gegenseitig stören. Das war aber schon immer so bzw. auch lange vor Gründung der EU. In einigen osteuropäischen Ländern (die heute auch zum Teil zur EU gehören) sendet man teilweise z.B. noch immer im OIRT-Band....


    http://de.wikipedia.org/wiki/OIRT-Band


    Dieser Bereich liegt unterhalb unserem bekannten UKW-Band. Sowas dürfte es ja dann (im Hinblick z.B. auf das Baltikum) auch nicht geben.

    ....Abschaltdatum 2015....von der Politik aber wieder verworfen....

    Du sagst es! Es wurde wieder verworfen, weil erkennbar keiner (weder Private noch Öffis) UKW abschalten mochte. Die Politik hat sich da einfach nur den Realitäten angepasst. Aktuell gibt es wohl nur einen Sender, nämlich das Deutschlandradio (D-Radio, DLF...) welches eine UKW-Abschaltung nach wie vor fordert. Man begründet es mit dem angeblich schlechten Versorgungsgrad den dieser Sender auf UKW haben soll. Die Wirklichkeit sieht bisweilen anders aus. Ich kann ohne Probleme den DLF über insgesamt 12 Frequenzen und das D-Radio über insgesamt 7 Frequenzen empfangen. Mindestens jeweils drei gehen dabei hervorragend.

    Gruß tomfritz

  • Hallo in die Runde,
    auch ich hoffe natürlich,daß uns UKW lange erhalten bleibt.Ob Investitionen in neue Anlagen eine Gewähr für den Fortbestand von UKW sind weis ich nicht,es gibt da gerade bei staatlichen Unternehmungen viele Gegenbeispiele.Bei der Bundesbahn wurden schon in den 70er Jahren Strecken saniert und kurz darauf stillgelegt.Solche Beispiele gibt es in vielen Bereichen u.a.auch im Bereich Rundfunk(z.B. wurde das DSR Radio in den 90er Jahren abgeschaltet,obwohl kurz vorher der Kauf von DSR Recivern von der Post/Telekom empfohlen und zum Teil bezuhschußt wurde.Daß die Mehrheit der Bevölkerung DAB gar nicht kennt oder haben will ,spielt mit Sicherheit keine Rolle.Die wenigen Menschen,die sich in den letzten 12 Jahren bis vor ca.2 Jahren DAB Geräte gekauft haben können ihre Geräte auch auf den Müll schmeißen,da diese kein DAB+ empfangen können.Whrscheinlich wird der Handel und die Gerätehersteller mit allen Mitteln versuchen durch bezahlte Lobbyisten eine UKW Abschaltung bei den durchweg korupten Politikern zu erreichen.(Ein Glühlampenverbot
    wollte auch keiner)Grüße
    Ralf

  • Noch etwas,hat nichts mit UKW zu tun,wie planlos da manchmal gehandelt wird:Einige Jahre nach dem Zusammenschluß von SDR und SF zum SWR wurde ein neues Mittelwellenprogramm gestartet-SWR ConTra,ein reines Nachrichten und Sprachprogramm,ausgestrahlt über den Sender Mühlacker.Keine 2 Jahre später wurde der Sender abgeschaltet.In den letzten Tagen des Senders wurde dann auf die Abschaltung hingewiesen(und aufs digitale Ersatzprogramm),seine Hörer hatte SWR ConTra aber weitgehend verloren(auch mich im Auto) Grüße Ralf