Größte Schwachstelle der Anlagen

  • Klangliche Schwankungen durch eine nicht immer hundertprozentig gute Stromversorgung ist überhaupt nichts ungewöhnliches, das hab ich hier auch.

    Dann haben DEine Netzteile schwachstellen. Ich kann bei mir den Strom abschalten un die Anlage spilet noch ca. 40 sec. D.h.: ausreichend dimensionierte Kondensatoren gleiche normalerweise die Schwankungen aus. Bis auf die Endstufen sind die Wattzahlen der anderen Geräte ja auch eher im niedrigen Bereich.


    Grüsse


    Gerd

  • Dann haben DEine Netzteile schwachstellen. Ich kann bei mir den Strom abschalten un die Anlage spilet noch ca. 40 sec. D.h.: ausreichend dimensionierte Kondensatoren gleiche normalerweise die Schwankungen aus. Bis auf die Endstufen sind die Wattzahlen der anderen Geräte ja auch eher im niedrigen Bereich.


    Grüsse


    Gerd

    der Plattenspieler auch? ;)

  • der Plattenspieler auch? ;)

    Jupp.Da ich meine beiden Plattenspieler über ein sehr starkes Dr.Fuß-Netzteil betreibe (hauptsächlich, um über die eine gebaute Wienbridge meinen Lenco in der Geschwindigkeit fein regulieren zu können, meine THorens 320 hat sowieso ein Wienbridge, laufen die auch noch eine Zeitlang. Ohne das Netzteil wären die PS allerdings bei den Mininetzteilen schon Wackekandidaten.

  • Hallo,

    eigentlich kann man fast aus jedem Hörraum etwas machen - das klingt dann nicht immer optimal, aber auch nicht gleich schlecht. Insofern ist der Raum aus meiner Sicht nicht die schwächste Stelle (man hat es ja selber in der Hand es optimaler zu gestalten).


    Die schwächste Stelle ist für mich mittlerweile die Aufnahme, bzw. die Qualität der gespeicherten Musik.

    Warum?

    Wenn die Audioanlage eine hohen Perfektionsgrad (mir fällt gerade kein passenderer Ausdruck ein) erreicht hat, dann hört man z.B. das Zusammenmixen von akustischen Ereignissen aus unterschiedlichen Räumen.

    Und nicht zu vergessen die kastrierten Dynamikverhältnisse der allermeisten Aufnahmen.

  • Die größte Schwachstelle sitzt zwischen den Ohren:

    -das ängstliche Hinhören, obs denn auch gut-richtig-besser-schlechter klingt

    -die ständige Unzufriedenheit und die zwanghafte Sucht nach Verbesserung/upgrade etc.

  • Die größte Schwachstelle sitzt zwischen den Ohren:

    -das ängstliche Hinhören, obs denn auch gut-richtig-besser-schlechter klingt

    -die ständige Unzufriedenheit und die zwanghafte Sucht nach Verbesserung/upgrade etc.

    zu Punkt zwei; dies ist unter anderem auch einem zwanghaften Forumsverhalten geschuldet...

  • Tja, es hat sich- gerade in haiendigen Kreisen- mittlerweile ja durchgesetzt, das nicht der glückliche Geniesser das Alpha und das Omega ist, sondern der stets auf der Suche nach Superlativen befindliche Komponenten-ADS'ler.. Gleich einer Trüffelsau auf Diät schmeisst er sich auf alles, das ausreichend Protzfaktor hat und möglichst elitär anmutet- dazu langt bereits ein absurder Preis! Technisch zu belegende Veränderungen oder Verbesserungen sind völlig unnötig, man merkt ja den performance-Schub.. Und wenn die Rodelbahn dann so richtig angetrieben ist, und die follower des Guru aus den Löchern kommen, wird auf wundersame Weise aus dem eben gefundenen ' Heiligen Gral' die supersondernurfürKumpelzmustbuy -offerte..

  • Wo ist eigendlich, Hand aufs Herz, die größte Schwachstelle eurer Anlagen? Der Player? Verstärker? Lautsprecher? Hörraum? Ohren?

    Hallo K.Dieter,


    Du hast Dich seit Post #106 nicht mehr geäussert.


    Schreib uns bitte mal welche verwertbaren Resultate Dein Threadthema für Dich erbracht hat und ggf. was Deine weiteren Pläne mit den Informationen sind.


    Beste Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Moin,

    die Schwachstelle liegt definitiv zwischen den Ohren, oder der Voreingenommenheit der Probanden.

    Es wird ja immer gegen diverse Dinge geungt ohne sie wirklich selbst wahrgenommen zu haben. Bin mal gespannt was wieder über die HE gewettert wird.

    Da waren m.b.M.n. In den Kontainern sehr gute Darbietungen zu hören. Was auch richtig gut war, gegenüber Blue Danube, allerdings nur mit Rega als Plattenspieler. Da müssten die ganzen Zweifler verpflichtet werden es anzuhören.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Hallo Winfried,

    hallo zusammen,


    auch für mich sitzt die Schwachstelle vor der Anlage. Je nach Tagesform finde ich meine Anlage manchmal Super, an anderen Tagen frage ich mich was da jetzt nicht stimmen könnte. Zum Glück überwiegen die Super Tage :)

    Hilfreich ist es dann immer mal andere Menschen zu besuchen und deren Anlagen zu hören. Das Erdet dann wieder und man kann seinen eigenen Sound besser einordnen. Nebenbei lernt man dann oft noch interressante Musik kennen welche man noch nicht auf dem Radar hatte.

    Dann gibt es noch die Momente die jeder Bastler kennt, es muss mal wieder was neues gebastelt werden. Leider fehlt mir beruflich die Zeit dafür so das sich Bauprojekte viel zu lange hin ziehen - aber ich hab ja Zeit, die Anlage läuft ja zu meiner Zufriedenheit...

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Hallo K.Dieter,


    Deine Antwort überrascht mich jetzt doch etwas, denn die Ausgangsfrage betraf ja gerade die Anlage und nicht den Hörer ;)


    Leute nach der Schwachstelle ihrer jeweiligen Musikhöranlage zu befragen und gute Antworten zu erwarten, mit denen auch was anzufangen ist, halte ich auch für "ambitioniert", denn es ist meiner Erfahrung nach sehr schwer diese Stelle zu identifizieren. Meist empfinde ich die Identifikation als spekulativ (man glaubt zu wissen wo anzusetzen wäre), in Versuch und Irrtum mündend und potenziell ziemlich viel (im Endeffekt dann eventuell unnötig) Geld kostend. Man weis mMn meist erst wo die größte Schwachstelle war, wenn sie beseitigt ist... :/


    Ein Dilemma, von dem ich selbst betroffen bin und für das ich keine generelle Lösung weis.


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Hallo Winfried,


    die "technische" Schwachstelle habe ich vor einiger Zeit ausmerzen können. Lange Jahre war mein größter Kampf die Schnittstelle zwischen Lautsprecher und Raum. Da wurde in den Jahren viel Holz zu Kisten verarbeitet und später wieder verfeuert. Nach großen Mehrweglern über Breitbänder zu Coax-Systemen kan dann def "Durchbruch. Erst das Hören des "richtigen" Lautsprecherkonzeptes ( bei Calvin) brachte mich auf die richtige Spur. Mit meinen Magnepan und ein paar Akustkelementen bin ich, in meinem Mini-Raum, endlich angekommen...

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Erst das Hören des "richtigen" Lautsprecherkonzeptes ( bei Calvin) brachte mich auf die richtige Spur.

    Ja, habs mitbekommen, der Bursche ist anscheinend auf dem richtigen weg:)



    ..auch für mich sitzt die Schwachstelle vor der Anlage. Je nach Tagesform finde ich meine Anlage manchmal Super, an anderen Tagen frage ich mich was da jetzt nicht stimmen könnte. Zum Glück überwiegen die Super Tage :)

    Das liegt tatsächlich auch an uns selbst, wir selbst beteiligen uns unbewusst an der möglichen Klangqualität sobald wir den Knopf betätigen.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Bei einigen Foristen ( nicht wenige ) scheint es die Netzkabel und die Verbindungskabel zu den Komponenten zu sein.....die zücken ohne mit der Wimper zu zucken über 600 Euronen aus der Brieftasche für nicht mal 2 Meter Stromleitung inkl. Stecker.


    Das sind dann Foristenfreundschaftspreise die in der Freizeit gefertigt werden und durch stundenlanges Probehören ausgetüftelt wurden. Wohlgemerkt 😎


    Danach musiziert die Anlage beim Besitzer nach einer Einspielphase von einer Woche mit dem Netzkabel "doppelt" so gut wie vorher.

  • Am Anfang jeder Musikreproduktion steht.....der Strom. Also der aus der Steckdose.
    Nur mit lupenrein "sauberem" Strom ist wirklich vollendeter Genuß möglich.


    OK, das habe ich lediglich im Internet gelesen. Ob´s stimmt?