Hartmut,
die Sache mit dem sauberen Strom ist nach meiner Erfahrung nicht schwierig nachzuvollziehen:
Je hochwertiger die Anlage, je feiner abgestimmt und je besser auflösend eine Anlage wird, desto mehr fallen vermeintlich unwichtige Einflüsse auf den Klang auf. Jetzt liegt es an jedem Einzelnen einem eventuellen Verbesserungsimpuls nachzugeben oder nicht.
Strom (und manch andere gehypte Bereiche) steht halt nicht als entscheidend am Anfang (z.B. beim Einsatz einer Kompaktanlage), sondern hat eine nachrangige Priorität, ist jedenfalls im Allgemeinen nicht "die größte Schwachstelle".
Jeder kann oder soll aufhören wo er will: Ich hab' auch keine Stromfilterung obwohl (bzw. weil) ich mehrfach hören konnte was sie an unterschiedlich guten Anlagen und Hörumgebungen an Veränderung brachte.
Grüße,
Winfried