LS-Entkopplung

  • Hallo Klaus,
    die Geschichte mit dem Sandbett geht dann aber auch in Richtung entkoppeln...
    Aber, da gebe ich Dir recht, wenn möglich immer ankoppeln.

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Was einem subjektiv gefällt bzw. durch den Rest der Anlage verdeckt wird, steht auf einem anderen Blatt. Ich schrob über physikalische Grundsätze die eben so sind und nix mit Geschmack zu tun haben.

    Die Ankopplung der LS über Spikes /Füsse oder ähnliches an den Boden ist suboptimal .


    Es gibt nichts bei mir , wo nicht das Prinzip der Energieumwandlung greift ...das ist Physik


    mfG Otto

  • Hallo Dieter,


    natürlich war das entkoppeln, es blieb bei einem sprungtuchartigen Verhalten des Dielenbodens auch nix anderes übrig :D
    Meine Devise: fester Boden = ankoppeln, schwammiger Boden = entkoppeln. Ob´s die Richtige Vorgehensweise ist kann ich nicht beweisen,
    beruht nur auf meinen Erfahrungen.


    Gruß


    Klaus

    “I don't know why but everybody has a hit in Germany. You know, David Hasselhoff had a hit in Germany, a number one. I had a number one in Germany. I guess they just don't know much about music over there.”


    Lee Majors

  • Klaus hat es im Vorposting mit seiner Devise korrekt auf den Punkt gebracht, 100%ige Zustimmung, das entspricht auch meinen Erfahrungen... :thumbup:


    Zumal auf falsch verlegtem Laminat (alter Teppichboden... der gehört entfernt und nach Estrichüberprüfung durch geeignete Trittschalldämmung ersetzt) : Waschmaschinenmatte --> Beton/Granitplatte ~ 50 mm --> LS-Box wie gehabt !


    es ging mir eigentlich nur darum ...
    Klanglich habe ich keinerlei Problem mit diesem LS, alles an seinem Platz. Darstellung von, Details, Energie, Räumlichkeit, Stimmen - absolut offen, luftig, schnell und ECHT auch für diese Grösse stimmt die Basswiedergabe. Vermisse nichts.
    Das System mit dem Floatig Board (Stahlkugeln) setzt sich bei Klinger Favre auch beim Vollverstärker oder DAC fort.


    Der gute Bernd wollte IMNSHO wohl eher der geneigten Community mitteilen, wie toll Er die Produkte von Klinger Favre findet und wie äußerst zufrieden Er damit ist, Er wußte wohl nicht besser "Wie"... :P^^


    Ein aussagekräftiger Thread-Titel und die Erklärung aus Posting #38 schon bei TE und die Sache wäre bedeutend klarer gewesen !


    Was sich nun Klinger Favre bei seiner Floating-Board-Technik denkt, kann nur Chef Jean-Jacques Bacquet von KF selbst beantworten. Wenn es da neue Erkenntnisse gibt, wärs natürlich schön, daß der TE alle Anderen daran teilhaben lässt. Ich wette schonmal... Das wird nicht passieren... :whistling:


    Apropos... Treffer Nr. 1 bei Googlesuche nach : Klinger Favre Floating Board


    Grüße & schönen Restsonntag
    vom flachen Niederrhein
    Dualese "alias" F J S

    [align=center]"Rillen" ist keine Wurzel der Demokratie... :thumbdown:

    3 Mal editiert, zuletzt von Dualese ()

  • Heute bin ich zufällig auf diesen Thread gestossen. Nun weiß ich nicht, ob die Eingangsfrage noch aktuell ist, gleichwohl antworte ich mal.


    Ich hatte eine Klinger Studio 15 über viele Jahre und bin nun auf eine Studio 17 umgestiegen, da sie noch etwas detaillierter und noch voller klingt. (Das soll keine Kritik an der 15 sein, die mir in mancher Hinsicht sogar besser gefällt als die 17.)
    Der Vorteil der Klinger Boxen ist neben einem exzellenten Klang, dass sie auch bei stundenlangem (auch digitalem) Hören keinerlei Lässtigkeitsfaktor produzieren. Das hat sie von allen anderen LS (mit Ausnahme von Living Voice, aber die haben dafür andere Nachteile, die die Klingers nicht haben) unterschieden. Zur Zeit habe ich einen LS (TAD-CE1), der ebenfalls keinerlei Lässtigkeit produziert (und ein paar Sachen klanglich sogar noch besser kann als die Klinger, dafür aber auch erheblich teurer ist, aber die Klinger sind klanglich nicht weit entfernt).
    Mittlerweile stehen meine gesamten Elektronik-Komponenten (Ayre, EmmLabs, Playback Designs) auf Flooting Boards. Ich habe über viele Jahre mit allen (un-)möglichen Lösungen experimentiert. Bis heute habe ich nix besser gefunden als die Floating Boards. Ihr Vorteil ist, dass sie gleichzeitig an- und entkoppeln.
    Alle Lautsprecher, die ich in den letzten Jahren jenseits der Klinger hatte (z.B. Lansche), habe ich ebenfalls auf Floatingboards plaziert, jeweils mit verblüffendem Effekt: bessere Räumlichkeit, definiertere Instrumente, klarerer Bass usw.
    Ich hatte auch immer geglaubt, das LS so wie „Schillers Glocke“ festgegründet in/auf der Erde stehen sollten, das ist nicht der Fall, sondern das Gegenteil trifft interessanterweise zu.
    Meine TAD wird ebenfalls einen Ständer von Klinger mit eingebauten Floatingbords bekommen.


    Ob nun die Klinger LS-Ständer zusätzlich noch mal auf einem Laminatboden gedämpft werden sollten, kann von mir nicht beantwortet werden, denn dazu fehlen Informationen:


    Warum ist diesen Frage überhaupt entstanden, was war der klangliche oder sonstige Anlaß füpr den Thread?
    Gibt es klangliche Beschwerden und wenn ja welche?


    Sind es die alten oder die neuen Floatingboards von Klinger?
    Sind die Gelenke geschmiert? Wenn ja, mit welchem Öl?


    Was ist unter dem Laminat verlegt, wie ist es befestigt usw.
    Raummaße, Möblierung, Teppiche, Wandauftrag (Tapeten, Putz, Bilder usw.) Fenster, Türen usw.
    In welcher Kette spielen die Klingers, wie ist die Stromversorgung geregelt?


    Beste Grüße


    FoH