Markus schreibt doch "seiner Erfahrung nach" - das ist vielleicht für ihn tatsächlich zutreffend, wer weiß (möglicherweise kann er ja wirklich nicht gut justieren und vielleicht hatte er ja keine wirklich gute Hardware... ;))
Belafonte At Carnegie Hall - Speakers Corner Neuauflage
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Ich habe nur festgestellt, dass es in den meisten Fällen, wenn sich jemand über zerrende LPs beklagt hat, nicht an der Platte lag.
Gruß,
Markus -
Es gibt halt so einige Platten, die sich in der Hifi-Gemeinde eingebürgert haben aufgrund ihrer Klangqualität, die aber außerhalb dieser Zirkel kaum jemand hört.
Nehmen wir als weiteres Beispiel "Jazz at the Pawnshop".
Ohne die Klangqualität würde heute kaum noch jemand davon reden, es wäre irgendeine Traditional Jazz-Platte aus den 70ern unter vielen anderen.Ja, die Musik finde ich sehr beliebig.
Es gibt halt Platten, die gerne in Hifi-Studios gespielt werden, um Anlagen zu präsentieren. In meiner Schulzeit bis in die 90er war das gerne mal Dire Straits - Brothers in Arms und Paul Simon - Graceland oder auch Carmel - The Drum is Everything (oder in den letzten Jahren dieses "Keith don´t go" bis man es nicht mehr ertragen konnte).
Die "Carnegie Hall" - finde ich - geht aber über diese temporären Hypes hinaus, weil sie aufgrund der Klangqualität über die Jahrzehnte irgendwie immer da war, also wirklich ein Klassiker. Die Musik ist auch unterhaltsam, aber das ist ja Geschmackssache.
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Hallo,
Ich sehe in der guten Klangqualität einer Platte schon einen ganz besonderen Wert. Oft sogar der wichtigste Faktor der Unterhaltung: die Band im luftigen Wohnzimmer statt mumpfigen Klangbrei. Erst dadurch habe ich manches Genre mal für mich entdecken können, etwa die LPs von MFSL und andere Label waren da etwa ausschlaggebend, oder Japan-Pressungen. Hat mich schon als junger Mann veranlasst, auch mal Glenn Miller zu hören, weil das Revival-Orchestra erstklassig von JVC eingefangen wurde. Richtig ist für mich: die Unterhaltung steht im Vordergrund, und da ist erlaubt, was einem gefällt. So verstehe ich auch nicht, wenn eine Musik etwas herablassend als "beliebig" diskreditiert wird, da tut man dem "Pawnshop" oder Harry B. Unrecht an. Eine Übersetzung z. B. manch "klassischer", aber im Text höchst banaler Beatles-Songs (...) kann helfen, das mal aus einer anderen Ecke ernüchternd zu beleuchten.
Grüße,
Reinhard -
Schließe mich Reinhard´s Meinung an
. Und entdecke viele Parallelen zu meiner Musik- und Klangfindung. Musikempfinden ist m. E. nun mal subjektiv. Was mich stört: in dem Moment wo Aufnahmen verstärkt auf HiFi-Vorführungen präsentiert werden, taugt auf einmal die vorher gerühmte Musikalität selbiger Aufnahmen nicht mehr. Als Beispiel sei nur Hugh Masekela´s "Stimela" oder Dave Brubeck´s "Take five" genannt, welches 2013 quasi in jedem Vorführraum der High End lief.Natürlich gibt es Aufnahmen die technisch excellent, aber musikalisch für viele grottig sind. Es dürfte aber für jeden etwas dabei sein, was sowohl seinen klanglichen, als auch musikalischen Ansprüchen genügt. Ich persönlich kann mich nicht beschweren. Die Harry Festabunte
gehört gehört für mich dazu.Gruß
Klaus
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Hallo zusammen,
gibt es schon neue Hinweise auf die Qualität der Speakers Corner Reissue?
Ja, in der neuen LP auf Seite 104:
"Technisch und klanglich sehr gelungene Neuveröffentlichung eines der,
wenn nicht des besten Live-Albums aller Zeiten"VG
Uwe
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............... Und wie ist die Platte nun?
Hat die nun jemand verglichen ?Gruß,
René -
Das würde mich jetzt auch mal intressieren, zufälligerweise hab ich die cd am donnerstag bei einem freund gehört.
Er meinte wenn mir die Lp über den weg läuft sollte ich zuschlagen. bei 50 talern überlegt man dann schon mal ein wenig. -
musste ich - leider ! - heute beim Hören mit verschiedenen Tonzellen 3x SPUs (Synergy, Royal, Meister,) einem Grado (??) und einem Decca (??) an 2 verschiedenen Plattenspielern & Tonarmen, erneut feststellen.
Dies sowohl auf der neuen 180 gr. Pressung LSO-6006, wie auch auf der 200 gr Ausgabe APF-6006.
Noch habe ich diese beiden Pressungen nicht genügend detailliert verglichen, aber ein "Erstes Reinhören" brachte nur marginale Unterschiede.Gruss
Urs
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PS: Wer eine interessante LP - mit dem wohl-bekannten Malaika (with the English title My Angel) von HARRY & Miriam hören will - hier:
http://www.discogs.com/Belafon…nteMakeba/release/2400355 -
Die Musik ist auch unterhaltsam, aber das ist ja Geschmackssache.
...und nicht nur die. Ich sehe die Platte irgendwie als "Gesamtkunstwerk", was sowohl den gesellschaftspolitischen Hintergrund, die Titelauswahl, die Dramaturgieund die Leistungen der Künstler angeht. Die hervorragende Aufnahme- und Klanqualität ist das i-Tüpfelchen. -
Hallo,
ich würde eher nach dem amerikanischen Original Ausschau halten, dieses sollte ebenfalls für 50 EUR in sehr gutem Zustand zu bekommen sein. Für mich ist das Original immer erste Wahl
halt ne reine Kopfsache.Gruß
Frank
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Für mich ist das Original immer erste Wahl
halt ne reine Kopfsache
So ist es
Es ist halt sehr schwierig ein topp erhaltenes Exemplar zu einem fairen Kurs zu ergattern. Ich bin mit meinem CR-Reissue hochzufrieden. Dieser Ausgabe hat seinerzeit Hartmut Rohrwild in einem Vergleich sehr vieler Pressungen beste Qualitäten attestiert. Das kann ich nicht nachvollziehen, da ich nur eine Ausgabe habe. -
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...das mit dem "Zischeln"...musste ich - leider ! - heute beim Hören mit verschiedenen Tonzellen 3x SPUs (Synergy, Royal, Meister,) einem Grado (??) und einem Decca (??) an 2 verschiedenen Plattenspielern & Tonarmen, erneut feststellen.
Dies sowohl auf der neuen 180 gr. Pressung LSO-6006, wie auch auf der 200 gr Ausgabe APF-6006.Noch habe ich diese beiden Pressungen nicht genügend detailliert verglichen, aber ein "Erstes Reinhören" brachte nur marginale Unterschiede.
Gruss
Urs
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PS: Wer eine interessante LP - mit dem wohl-bekannten Malaika (with the English title My Angel) von HARRY & Miriam hören will - hier:
http://www.discogs.com/Belafon…nteMakeba/release/2400355
Hallo Urs,
so langsam komme ich zu der Überzeugung das Zischeln ist schon auf den Masterbänder gewesen <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f617@2x.png 2x">
hier zischelt es auch munter.
Mit besten Grüßen aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Mein Kollege, der die diversen Zellen, etc hatte, war selber aktiver Musiker & hatte früher selber an Tonaufnahmen mitgearbeitet.
Er meint, dass die Mikrofone zu jener zeit wohl zum "Zischeln" neigen konnten, wenn sie sehr (zu) nahe am Sänger standen, bzw. bei Live-Konzerten am Mund waren.
"....Man könne das "zischeln" schon "Weg-Mastern", aber dann fehle halt woanders auch noch was wichtiges....."Urs
....Leben wir halt damit & geniessen diese hervorragende Aufnahme & die MUSIK trotzdem & vorbehaltlos....
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Hallo,
ich habe das Speakers Corner Reissue gleich nach erscheinen gekauft und war ziemlich entäusch wegen des Zischelns.Im Moment läuft dasTeil, angeregt durch diesen Fred, wieder auf meinem Xerxes und plötzlich kein Zischeln
Zwar immer noch scharfe S Laute aber diese sauber ohne störendes Zischeln.
Wie das
Der einzige Unterschied nach dem Kauf habe ich mit einem System mit F. Gyger Diamanten gehört und jetzt mit einem Micro Ridge Diamanten.
Es könnte also doch ein Hardware Problem sein.
Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Er meint, dass die Mikrofone zu jener zeit wohl zum "Zischeln" neigen konnten, wenn sie sehr (zu) nahe am Sänger standen, bzw. bei Live-Konzerten am Mund waren.
Genau das ist das Problem - bis heute. Es liegt meistens nicht an schlampiger Justage, wie es hier auch schon vermutet wurde. Die verschiedenen TA reagieren etwas unterschiedlich darauf.
Als Beweis für obige Feststellung: ich kenne CD`s, die auch zischeln. Beim Mastering kann man aber auch etwas beeinflussen; meine CR hat zwar scharfe S-Laute, zischelt aber kaum.
Damit muss man einfach leben, genauso wie mit dem Plopp-Effekt. Dagegen gab es auch Vorrichtungen, hauptsächlich in Studios. Genau so unangenehm ist die Metro in London auf vielen Deccas. Je besser die Anlage, desto deutlicher rumpelt es. Also nicht ärgern .
Jürgen -
Hallo,
ich habe seit kurzen auch die Ausgabe von Analogue Productions.
von der Haptik klar die bessere Wahl. Klanglich liegen keine "Welten" zwischen beiden Ausgaben.
Die AP scheint aber doch von einen anderen Master gezogen worden sein. Die Aufnahme ist in meinen Ohren deutlich "wärmer" mit leicht anderer Gewichtung der Instrumente, das kann natürlich auch an der Abmischung liegen.
Jedenfalls klingt die AP für mich "richtiger" keine Härsche in den S Lauten, was natürlich auch an den anscheinend niedrigeren Aufnahmepegel liegen kann.
Mit über 60€ kein Sonderangebot, aber wer eine bekommen kann hat meiner Meinung nach die "bessere" Ausgabe.
Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Das ist eins von den Alben, um die ich immer einen Bogen machte
Danke für die Informationen über die verschiedenen RIs
Hab gestern eine AP bestellt...
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Das ist eins von den Alben, um die ich immer einen Bogen machte...
...Hab gestern eine AP bestellt...
Widerspricht sich das nicht?
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Bei Klassik fällt mir da immer die 1812 von Telarc ein.
Grüsse Thomas
schlimme Platte, unanhörbarer Radau imho
Hatte mir die wegen der hiesigen Lobeshymnen besorgt und nach dem ersten hören direkt endgelagert.....
