Neues System für Dual CS 750-1

  • Hallo an Alle,


    kaum angemeldet, habe ich auch schon die erste Frage: Ich habe den im Titel genannten Plattenspieler schon an die 20 Jahre, es ist alles noch original. Er ist in den letzten Jahren sehr selten gelaufen, soll jetzt aber wieder öfter zum Einsatz kommen. Derzeit ist der Klang nicht so recht befriedigend. Es ist irgendwie zerrig. Ich denke daher, dass es wohl höchste Zeit für einen neuen Abnehmer ist. Hier also die Frage:


    Welches System könnt ihr empfehlen? Installiert ist das DN-750, ich möchte mich gegenüber diesem qualitativ verbessern (aber sicher auch keine 500€ einsetzen). Es sollte bei MM bleiben, da der Marantz PM 7001, an dem Spieler hängt, keinen MC-Eingang hat (ob in diesem Fall die Anschaffung eines separaten Phono-Pre lohnt, ist sicher eine weitere Frage wert).


    Freue mich über alle Vorschläge und Gedanken.


  • Diese klingen aus eigener Erfahrung gut:
    Ortofon OM 20 oder 30
    Ortofon Vinylmaster Silver
    oder old school Shure M95-ED


    mfg,
    Hellas


    .

    Kontaktaufnahme nur per E-Mail. Eigene Adresse ist mitzusenden.

  • Guten Abend!


    MbWn ist das DMS750 auch wieder nur ein umgelabeltes Ortofon, diesmal ein OM. Die Nadel 20 oder 30 sollte passen, falls das System an sich noch in Ordnung ist.
    Allerdings entspricht die org.-Nadel allenfalls einer Nadel 20, so daß mit der Nadel 30 relativ einfach eine erhebliche Steigerung erzielt werden kann.
    Wobei der 15g-Arm fast schon ein wenig schwer für die OMBs ist...die Compliance "sollte" rechnerisch nicht unter 25 10-6cm/Dyne liegen. Die OMBs haben 25 (Nadel 20) oder 35 (Nadel 30)


    Ansonsten verträgt sich der mittelschwere OPS-Arm des 750 mit einer großen Bandbreite an MM und MC-Systemen; eine direkte Empfehlung wäre vielleicht auch ein Nagaoka MP, die sind mit einer Compliance von (umgerechnet) 15-20 er härter "gelagert". Mit MCs kenne ich mich gar nicht aus, aber sicher gibt es hier genügend Experten der dynamischen Systeme, die sich äußern könnten...

    Mit bestem Gruß - Stefan

  • Stefan: Obacht, die 35 cu für die Nadeln 30 und 40 galten nur für die ursprünglichen OMs - und da hatte die Nadel 20 auch noch 30 cu. Die heutigen Nadeln der SuperOM-Generation haben hingegen ab der 10 allesamt 25 cu.


    Peter: Die Phono-Sektion im PM7001 ist verhältnismäßig einfach gestrickt und hat leider eine mit rund 440 pF laut Schaltplan relativ hohe Eingangskapazität. Zumindest letzteres Problem ließe sich relativ leicht ein gutes Stück entschärfen - aber wenn Du's nicht selber machen könntest oder dafür einen Bastler-Kumpel zur Hand hättest, würde sich das wohl nicht lohnen, weil Dich die kleine Modifikation dann schon gar nicht mehr soviel weniger kosten würde als 'ne ordentliche, kleine externe Phono-Vorstufe a la Musical Fidelity V90 LPS oder dergleichen. Darüber solltest Du vielleicht noch vor der System-Entscheidung ein wenig nachdenken, denn dann könnt's ja eventuell auch ein Low-Output-MC werden.


    Alternativ ließe sich das Kapazitätsproblem aber natürlich auch mit einem High-Output-MC umschiffen. Allerdings scheinen da die einigermaßen günstigen, attraktiven Angebote langsam auszusterben - während mir für die teureren, richtig guten Kandidaten die Phono-Sektion des PM7001 doch etwas zu schäbig schiene.


    Insofern: Wie wär's den mit so einem V90 LPS und dazu vielleicht einem Audio Technica AT-F3III oder AT-F7? Käme zusammen so auf irgendwas zwischen 350 und 450 Euro...


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Also i.d.R. wird die 750 mit der Nadel 10 ersetzt. Also wirklich nix besonderes. Einer meiner Kunden hat eine Nadel 30 dran und das klingt an einer Denon Midi-Kompaktanlange schon sehr gut (besser als CD auf der Anlage).

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan

  • Peter: Die Phono-Sektion im PM7001 ist verhältnismäßig einfach gestrickt und hat leider eine mit rund 440 pF laut Schaltplan relativ hohe Eingangskapazität. Zumindest letzteres Problem ließe sich relativ leicht ein gutes Stück entschärfen - aber wenn Du's nicht selber machen könntest oder dafür einen Bastler-Kumpel zur Hand hättest, würde sich das wohl nicht lohnen, weil Dich die kleine Modifikation dann schon gar nicht mehr soviel weniger kosten würde als 'ne ordentliche, kleine externe Phono-Vorstufe a la Musical Fidelity V90 LPS oder dergleichen. Darüber solltest Du vielleicht noch vor der System-Entscheidung ein wenig nachdenken, denn dann könnt's ja eventuell auch ein Low-Output-MC werden.
    Grüße aus München!


    Manfred / lini

    Dafür gab es doch, zumindest früher, Anpassstecker. Ansonsten einen Kondensator ( zwischen 270 und 400 pF) parallel in den Stecker löten. Kostst nicht die Welt und wäre einen Versuch wert.

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Dieter: Das hilft dem Peter ja nichts, denn das ginge ja noch weiter in die falsche Richtung. Sprich, extern parallel kann er nur noch Kapazität zugeben (oder die Impedanz verringern), aber nicht andersrum - und zusammen mit der Phono-Kabelage liegt die Kapazität ja eh schon grenzwertig hoch. In dem Fall hilft also nur, das Problem entweder zu umschiffen - oder halt Kiste auf und Kapazität verringern... Aber wie schon gesagt, ist die integrierte Phono-Sektion ja eh nicht so toll. Entsprechend lohnt sich der Versuch m.E. eben nur dann, wenn sich das entsprechend billig machen lässt - während 'ne professionelle Modifikation in der Fachwerkstatt vermutlich schon zu teuer käme, als dass es nicht geschickter wär, dann gleich noch ein bisschen mehr für 'ne bessere Phono-Vorstufe draufzulegen... Wobei sich's mit dem DMS750-Body, der ja noch ein regulärer OM-Body sein sollte, vielleicht auch ohne Modifikation noch einigermaßen ausgehen könnte.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

    Einmal editiert, zuletzt von lini ()

  • Vielen Dank erstmal für die interessanten Anregungen und Vorschläge. Werde wohl noch etwas darüber nachdenken müssen, bevor ich alles verstehe ^^


    Zu dieser Modifikation im Marantz (herabsetzen der Eingangskapazität, wenn ich das richtig verstanden habe), die Manfred angesprochen hat: Verbessert sie die Phono-Sektion oder macht sie den Marantz MC-fähig? Gibt es da vielleicht einen Link mit näheren Infos? Mit dem Lötkolben umgehen sollte ich noch können. Aber wenn eine externe Vorstufe auf jeden Fall auch besser als die Modifikation sein sollte, tendiere ich auch eher dazu.


    Diese Nadel 30 von Ortofon könnte ich einfach gegen die vorhandene austauschen, oder?
    :merci:

  • Ich würde erstmal mit der neuen Nadel probehören. Ich denke, so schlimm, wie es am Papier aussieht, wird die Phono-Sektion des Marantz nicht sein (und der PM7000 hatte ja über 1000pF im Eingang, da hat sich Marantz also wohl doch Gedanken gemacht). Sonst gibts immer noch den Weg der Verbesserung mit einer externen Phono-Vorstufe an einem Aux-Eingang.


    Da ja schon die Nadel 30 kein billiger Spass ist (bezogen auf die 500,-, die Du nicht ausgeben magst), würde ich jetzt nicht über MC nachdenken. Das macht den Phono-Teil des Marantz nicht besser (nur ist bei MC bzw. MC-High-Output die Kapazität nicht so der Ausschlaggebende Faktor).
    Also erstmal neue Nadel, dann, wenns noch nicht ganz passt, einen Vorverstärker dazu. Da rate ich entweder auch zum V90 LPS oder zum Aikido Phono 1. Aber alles der Reihe nach!

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan

  • Tag,
    ich möchte mich Stefan/blademage anschließen. - Die Marantz-Kapazität von 440 pF habe ich auch stets im Blick - hier geht es aber höchstwahrscheinlich noch ordentlich. Die alten OMs = DMS 750 etc sind gemäß Herstellerempfehlung belastbar mit 200-500 pF (tja, ein weiter Zulässigkeitsbereich). Der CS750-1 hat kein festes Audio-Kabel, ist hinten mit frei belegbaren RCA/Cinch-Steckern ausgestattet. Nimmt man nun die 440 pF des Marantz, dazu 1,50 m einst bei Dual üblichen Koaxkabels mit ~150 pF, dann kommt einer auf durchaus schon beträchtliche 590 pF - was aber im Einzelfall eines Equipment-Arrangement noch passabel sein kann (LS-Wiedergabe, Raumeingenschaften, Bandbreite des Plattenmaterials und dessen musikalischer Schwerpunkt). Möglich, dass das Kabel auch nur 1,00 m Länge aufweist, dann entsprechend geringere Kapazität, ca. 100 pF - umso besser.
    Sollte es mit dem neuen Nadeleinschub wieder Erwartung nicht gefallen können, etwa der doch noch zu vielen Pikofarads wegen, dann wäre dem durch ein Koaxkabel mit minimaler Kapazitätslast zielsicher abzuhelfen (RG 62, 44 pF/m). Das gibt es auch fertig konfektioniert (Funk Tonstudiotechnik).
    Auch wegen etwaiger abweichender Bauhöhen-Millimeter müsste man sich mit einer Nadel 30 keinen Bedenken hingeben, die 18 mm Bauhöhen-Soll (BDA ausdrücklich) sind sicher. Überhaupt, die BDA zur Vergewisserung hier: http://www.vinylengine.com/library/dual/cs-750.shtml
    Freundlich
    Albus

    3 Mal editiert, zuletzt von Albus2 ()

  • Hi


    das DN 750 war aber schon etwas härter als die anderen Dual 168 z.b und im Grunde identisch einer OM 20. Allerdings klingt eine 30er auch nur marginal besser so das ich lieber etwas mehr ausgeben würde und etwas ganz anderes montieren. Ich hatte an meinem CS 5000 von einer OM 20 zur OM 40 gewechselt und nur minimale Verbesserungen erlebt.
    Lieber die 20 er runterrutschen und eine externe Phonostufe kaufen. Das bringt fürs erste eine deutlich größere Verbesserung..


    Der Tipp mit der Musical Fid. V 90 ist wirklich gut. Habe Sie gerade hier und gegen das Phonomopped MK2b antreten lassen..Sie schlägt sich wirklich sehr gut und für 160,- wirds wirklich nicht besseres gegen wenn man nicht selber bauen möchte...


    Carsten

  • Dieter: Das hilft dem Peter ja nichts, denn das ginge ja noch weiter in die falsche Richtung. Sprich, extern parallel kann er nur noch Kapazität zugeben (oder die Impedanz verringern), aber nicht andersrum - und zusammen mit der Phono-Kabelage liegt die Kapazität ja eh schon grenzwertig hoch.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

    Sorry, stimmt -hab in die falsche Richtung gedacht.....(schäm)

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Ich werde es jetzt so angehen, dass ich zunächst ein neues System bzw. eine neue Nadel kaufe (sorry Carsten). Danach, wenn ich mich eingehört habe, wird ein Phono-Preamp folgen. Ich möchte einfach gerne die Unterschiede und Verbesserungen nachvollziehen können, deswegen mache ich das nicht zeitgleich.


    In meiner derzeitigen Auswahl habe ich:
    Ortofon OM 30
    Ortofon 2M Blue
    Ortofon Vinylmaster Silver
    Clearaudio Performer V2
    Nagaoka MP110


    An den teils erheblichen Preisunterschieden der Systeme erkennt man gut meine Unentschlossenheit. Man kann doch sicher nicht davon ausgehen, dass in diesem Fall das Teuerste immer das Beste ist, oder? Wenn man das nur irgendwie testen könnte...


    Nochmal Danke an alle :24:

  • Hallo,



    wenn du dich nach einem neuen System umschaust, das du evtl. doch an deinem Marantz betreiben möchtest, dann würde ich einen Blick auf MI und HO-MC empfehlen. Diese sind meist bzgl. des kapazitiven Abschluß nicht so empfindlich. Bei den MI-Systemen gibt´s da zwar Ausnahmen, aber da weisen wir dich dann drauf hin, wenn du dich für ein solches interessierst und dies hier kundtust...


    Wie hoch ist eigentlich die Verstärkung deines Phonoteils? Nicht, daß es hinterher zu leise wird...


    Grüssle Henner



    Edit: das Nagaoka ist WIMRE ein MI, auch wenn es bei einigen Händlern unter den MM geführt wird. Das könntest du grundsätzlich mal Testen - hab nur grade nicht auf dem Schirm, ob es von der Compliance her paßt. Ob es klanglich gefällt, kann dir natürlich niemand versprechen. Da mußt du wohl deine Erfahrungen sammeln. Es ist aber in jedem Fall ein ordentliches System mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Einmal editiert, zuletzt von defektzero ()

  • Guten Morgen!


    Das OM30 ist "fast" das gleiche System wie das DMS750, da kann man *eigentlich* etwas günstiger nur die Nadel 30 nehmen.


    Schau doch zu erst einmal, ob die Nadel am DMS noch gut ist; gefällt dir der Klang, kannst du auf die 30er aufrüsten.


    Wenn es dir nicht gefällt, müsste man sehen, ob es am System oder am Eingang liegt.



    Thema Nagaoka:


    Das "MP" im Namen bezieht sich auf "Moving Permalloy" - eine Spielart der MI-Systeme. Von der Ausgangsspannung, Anschluß usw. her unterscheiden sich diese aber mbWn nicht von anderen MM-Systemen.
    Einen besonderen Vorverstärker braucht's dafür nicht, er sollte halt nur von den elektr. Daten zu dem System passen. Die Kapazität wird mit 150-200 pF angegeben, da tut sich der Marantz schon hart. Selbst mit RG42-Kabeln...

    Mit bestem Gruß - Stefan

  • Von Deiner Liste gefielen mir das VM Silver und das Nagaoka eigentlich am Besten, wobei eigentlich das VM zu weich und das Magaoka zu hart sein dürfte, was die Nadelnachgiebigkeit angeht.


    Wenn man sich die Hersteller Datenblätter (die meisten sind schon sehr, sehr alt) von MI / HO-MCs ansieht, so wird da auch meistens wieder von empfohlenen Kapazitäten geredet. Darauf würde ich nun nicht zu viel Wert legen. Im Grunde kann man das Frequenzverhalten unabhängig vom tatsächlichen Typ so beschreiben (so, nun schlagt mich für diese stark vereinfachte Ansicht):
    Je leiser (MC, weniger mVolt Ausgangsspannung), desto empfindlicher für den Eingangswiderstand der Vorstufe und je lauter (mehr mV Ausgangsspannung, MM/MI auch HO-MC), um so empfindlicher auf kapazitive Einflüsse.


    Wenn Du ein anderes System montieren möchtest, würde ich beim Dual trotzdem eher auf der "weicheren" Seite und schon preislich bei MM bleiben wollen. Die Entscheidung kann Dir aber niemand abnehmen.
    Wäre es meiner, würde ich ihm eine Nadel 30 geben. Schon alleine, weil das OM optisch gut dazu passt. Weiters, weil die Nadeln jederzeit wieder zu bekommen sind, selbst wenn der Spieler wieder Jahrelang in der Versenkung verschwindet, wirst Du immer wieder Ersatznadeln bekommen. Das OM ist auch sehr komfortabel, was den Nadelwechsel angeht.


    Noch ein Nachtrag zur Compliance: auf dem OM / DN750 (unterhalb der Headshell) dürfte ein 2,5g Gewicht (Messing, Pfeilform) angebracht sein. Wenn Du das abnimmst, verringert sich natürlich die effektive Masse um 2,5g, was eventuell von Vorteil sein kann bei der Nadel 30 oder dem VM Silver (das sich eigentlich auch sehr mag).
    Preislich liegen Welten zwischen Nadel 10 und Nadel 20, sowie zwischen 20 und 30. Der Schritt zur Nadel 40 (die der des VM Silver sehr ähnlich ist - gleicher Schliff) ist dann nicht mehr so groß.
    Du könntest Dir eine Nadel 10 in Nachbau holen (gibts sogar bei Conrad und Co.) und mal sehen, ob Dein Problem wirklich die defekte Nadel ist (es könnte ja auch sein, dass was verstellt ist, wenn Du schreibst es zerrt). Schon die 15 Euro Nadel müsste deutlich besser klingen und Du kannst sie für den Fall der Fälle immer aufheben:)

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan

  • Hallo,
    noch einmal vielen Dank für alle Tipps und Hinweise. Ich habe mir nun eine Nadel 30 besorgt und eingebaut. Klingt erstmal ganz gut, muss aber noch ein paar Hörsessions machen, um eine endgültige Beurteilung abgeben zu können.
    Ich habe jetzt auch versucht, die Einstellungen korrekt hinzubekommen. Die Tonarmlänge habe ich jetzt einfach gemessen und so gelassen, wie sie war, da ich mit der beiliegenden Schablone nicht klarkomme. Vielleicht sollte ich das mal fotografieren und hier reinstellen...


    Zur Antiskatingeinstellung habe ich noch eine Frage:
    Ich habe dort zwei Skalen, eine für sphärische und eine für elliptische Abtastnadeln. Welche ist denn die richtige? Die OM 30 hat einen Fine-Line-Schliff. Habe jetzt die elliptische Einstellung verwendet.


    Nochmal danke und beste Grüße,
    Peter

  • Hallo Peter,


    ist das "zerrige" aus dem Klangbild verschwunden?


    Die Justage sollte bei der Nadel 30 nicht über 1/10mm abweichen, daher muss da nicht zwingend nachgestellt werden. Bei der Nadel 30 nutze ich 1,2g Auflagekraft und Antiskating auf 1 auf der elliptischen Seite des Einstellrades (CS 505-3). Der Schliff ist deutlich feiner, als ein "normaler" elliptischer und erzeugt weniger Reibung (Skating), die den Arm nach innen zieht, braucht demnach auch weniger Kompensation.


    Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan