Apropos RG - ich hab' noch ein paar Meter RG223 zum Testen bekommen, das muss ich ja auch irgendwann mal konfektionieren.
Größte Wirkung NF-Kabel zw. Quelle u. VV oder zw. VV und Endstufe?
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Hallo,
meine Endstufe hat ein Eingangspotentiometer.
Vorstufe leise - Endstufe laut klingt harsch/spitz.
Vorstufe laut - Endstufe leise klingt sehr gut.
Wieviele oder wie Elektronen das Kabel passieren scheint klangentscheident zu sein.
Ob Kabel diesen Effekt kompensieren können weiß ich nicht.
Was sagen die Physiker/Techniker dazu?Das hört sich danach an, daß durch das Potentiometer die Eingangsimpedanz variiert wird. Sprich, das ist ein Spannungsteiler direkt an den Eingangsbuchsen.
Im ersten Fall hast Du einen niedrigen Eingangswiderstand, der von der Vorstufe viel Strom abverlangt, was dessen Ausgangsstufe zu Fehlern zwingt. Im zweiten Fall hast Du einen hohen Eingangswiderstand und die Vorstufe wird kaum belastet und klingt dementsprechend gut.
Mit Kabeln wirst Du den Klang vielleicht in kleinen Maßen beeinflussen können, aber eine korrekte Signalübertragung wird dabei nie herauskommen.Gruß
Andreas -
Hallo Urs,
So ein Unsinn....welches denn?
Könnte ja mal meinem Entschluß untreu werden .
KalleHi ,
ich nehme Coleman 920744508 mit Staku Innenleiter
und Rean Stecker .
Gruß
Urs -
Diese Neutrik-Stecker sind wirklich gut.
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Moin,
ganz wichtig ist wie bei den Profis die richtige Anpassung der Geräte. Bei allen Quellen sollte der Ausgangswiderstand möglichst klein sein. Wenn ein Poti im Signalweg liegt oder Quellgeräte mit hohem Ausgangswiderstand angeschlossenen sind, ist meiner "Erhörung" nach ein vorgeschalteter Impedanzwandler unverzichtbar.
Ganz schlimm war bei mir eine versuchte Audio Note M3 Vorstufe an AVM M3S Endstufen, der reinste MickyMausSound, Quellimpedanz 100k und Eingangsimpedanz 10k habe ich danach als technisch logische Erklärung gefunden . Ein Billigküchenradio war im Vergleich Gold dagegen.
Als Vorstufen verwende ich eine HEPOS, Röhre mit Potie nicht im direkten Signalweg und niedriger Ausgangsimpedanz für "gut", und eine vollkommen unterschätzte immer noch mit Originalbauteilen laufende Restek Vector............ natürlich mit Buffern ganz klassisch aufgebaut.
Wäre ich nicht gut versorgt, dann würde ich mich heute bei Bryston, FunkTonstudiotechnik oder SAC umsehen und hätte viele der genannten Probleme nicht..
Auch bei Leitungen gibts es einen schädlichen Mikrofonieeffekt. Ein gut beleumundetes symmetrisches Mikrofonkabel wurde z.B. durch eine "Sandpackung" im Hüllschlauch vom Vor- zu den Endverstärkern (5 m) deutlich "klarer", seit einem Jahrzehnt" habe ich" mit der Kabeldiskussion "fertig" und verwende außer bei "Schwabblern", sprich schwingend gelagert Chassis....hier muss natürlich was ganz Weiches her, das mechanisch und elektrisch recht ansprechende stabile SommerCable Albedo, gerne symmetrisch.
Lautsprecherkabel wegen aktiv so kurz, dass es Messgerätekabel hervorragend tun.
Gruß Kalle..........Musikhörer ......Kabelklang war in einem früheren Leben.
Hallo,das Problem sind verschieden physikalische Gesetzmässigkeiten.
Als erste wäre da die Spannungsteilerregel, welche offensichtlich beim Problem Audion Note S3 und AVM M3S Endstufe als erstes Auftritt. Eine geneue Berechnung spare ich mir hier.:-)
Dann kommen die kapazitiven Belastungen bei diesem hohen Ausgangswiderstand hinzu. Unglaublich, das sich sowas heute noch verkaufen lässt, zumal da ordentlich was aufgerufen wird.
Da liebe ich den Rundfunkstandard mit der Vorgabe möglichst niederohmig am Ausgnag zu sein. Die Module der V700er Serie des RFZ der DDR sind hier mit 15Ohm dabei.
Das ist sehr wenig und demzufolge hat sich hiermit die gesamte Kabeldikusion erledigt:-).
Also sollen die Hersteller ordentliche Ausgangstufen bauen und dann können viele von uns in Ruhe Musik hören:-).
Und die Kabelindustrie geht ein und/oder kann sich anderen Dingen widmen:-)
Grüsse
jokeramik
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Das hört sich danach an, daß durch das Potentiometer die Eingangsimpedanz variiert wird. Sprich, das ist ein Spannungsteiler direkt an den Eingangsbuchsen.
Im ersten Fall hast Du einen niedrigen Eingangswiderstand, der von der Vorstufe viel Strom abverlangt, was dessen Ausgangsstufe zu Fehlern zwingt. Im zweiten Fall hast Du einen hohen Eingangswiderstand und die Vorstufe wird kaum belastet und klingt dementsprechend gut.
Mit Kabeln wirst Du den Klang vielleicht in kleinen Maßen beeinflussen können, aber eine korrekte Signalübertragung wird dabei nie herauskommen.Gruß
Andreas
Hallo,hier der Weg zur Lösung aller Anpassprobleme: www.sengpielaudio.com/Rechner-anpassungsdaempfung.htm
Sagt alles und erledigt jeden HiFi-Hersteller der diese physikalischen Gesetze nicht beachtet.
Grüsse
jokeramik