RIGID FLOAT " Erlebnisbericht"

  • die Theorie ist folgende:


    Der wirksamst-fremd-vibrationsberuhigte Endzustand der tonabnehmeraufnahme hat das höchste Klang-Niveau zur Folge.

    Nein, es ermöglicht dem TA allenfalls seinen Job bestmöglich zu tun.


    Deshalb hatte SME Headshells mit Gummiring zur besseren Abkopplung, Gummiringe unter den Schrauben für die Armbase , andere nahmen ein Silikonbad zu Hülf, Messingschrauben kann man gut festziehen ohne knallharte Ankopplung, Grado, ZYX und andere bieten Entkoppler zwischen Arm und Pick Up an, Thorens und andere haben Gummiringe am Arm, Linn und andere dämpfen mit Gummifiller im Arm oder nehmen Silikonstopfen, Thales stimmt die beiden Rohre unterschiedlich ab, Souther/Cleauraudio benutzte Titan als Armmaterial, andere Magnesium, nicht wenige nutzen Präzisionslager in höchster ABEC Stufe usw.


    Dennoch hört man viele TA mechanisch mitspielen bei Volume Null am Amp, das bedeutet dann das die Energie nicht in die Spulen geht sondern verlustreich in Schall umgewandelt wird anstatt in Dynamik. wird der Schall gedämpft wird es dann in Wärme gewandelt und klingt keinen Deut dynamischer.

    Die Energie der Hochtonresonanz hingegen kann man gezielt einsetzen zur Frequenzganglinearisierung bei MM , dämpft man hier zuviel weg ist’s für die Katze weil dumpf.


    Longitudinalschwingungen eines Armes sind kaum zu vermeiden, zum Messen braucht’s gutes Equipment, dann kann man gezielt eingreifen und verbessern, nur viel Gummi hilft da wenig.


    Da gehört einiges Wissen dazu und vieles mehr, Vollgummianzüge eignen sich aber gut für Taucher und U-Boote.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

    Mein Stereo ist zweikanalig! Echt!
    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!

  • hallo Groove.


    ich nehme an, das nein in deiner Einleitung ist dir gewohnheitsmäßig einfach nur versehentlich rausgerutscht, weil du mir anschließend im gleichen Satz zustimmst -


    VIELEN DANK !


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Nein, es ermöglicht dem TA allenfalls seinen Job bestmöglich zu tun.


    Deshalb hatte SME Headshells mit Gummiring zur besseren Abkopplung, Gummiringe unter den Schrauben für die Armbase , andere nahmen ein Silikonbad zu Hülf, Messingschrauben kann man gut festziehen ohne knallharte Ankopplung, Grado, ZYX und andere bieten Entkoppler zwischen Arm und Pick Up an, Thorens und andere haben Gummiringe am Arm, Linn und andere dämpfen mit Gummifiller im Arm oder nehmen Silikonstopfen, Thales stimmt die beiden Rohre unterschiedlich ab, Souther/Cleauraudio benutzte Titan als Armmaterial, andere Magnesium, nicht wenige nutzen Präzisionslager in höchster ABEC Stufe usw.



    Longitudinalschwingungen eines Armes sind kaum zu vermeiden, zum Messen braucht’s gutes Equipment, dann kann man gezielt eingreifen und verbessern, nur viel Gummi hilft da wenig.

    Groove bin doch ewtas ungnädiger als NATURALIX


    https://www.fono.de/Plattenspieler/SME/SME-20/3


    und siehst du dazu eine Ähnlichkeiten zu der SME Kombi


    https://h-e-a-r.de/the-cartrid…hoer-tonabnehmer-isolator


    Silikonpampe:

    den Gedanken , Resonanzen am Entstehungsort anzugehen find ich schon gut.

    Fakt ist , durch die mechanische Verbindungen zwischen zwei Ebenen , findet nicht wirklich eine Abkopllung statt , duch flächige Materialänderung bewirkt man eher Streuung an den Material Übergänge


    G / Otto

    5 Mal editiert, zuletzt von Kawumm ()

  • NATURALIX

    Höchstes Klangniveau ist nicht dasselbe wie störungsfrei arbeiten.

    Taugt der TA wenig klingts auch ohne Vibes nicht besser


    BTW: ich mag keine Suggestivfragen, vor allem nicht solche ohne Inhalt zum Thema und auch keine die den Kontext modifizieren


    Kawumm

    Das hear Ding sieht wie ein Abkoppler aus, derGummi drin aber wie ein Dämpfer, hab den nie probiert, 140 Euronen sind aber ne Menge Holz für sowas.

    Der SME Dreherprospekt sagt mir nicht, was du damit sagen willst.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

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    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!

  • Verzerrungen auf Grund des Winkelfehlers zum Beispiel.Oder geht das mit Adjust nich?


    Gruß Uli

    Ein Theorem dies mathematisch zwar berechnet wurde , in der Praxis jedoch greifen zur Klangänderung ,doch zusätzliche Parameter .


    Bin am Überlegen ob es einen identischen Arm, bezüglich effektive Masse - Materialwahl in 9" - 12" gibt .
    oder

    Einen Tonarm mit klassicher Armlagerung und dasselbe Modell in Fluidlager Version gibt

    G / Otto

  • Ein Theorem dies mathematisch zwar berechnet wurde , in der Praxis jedoch greifen zur Klangänderung ,doch zusätzliche Parameter .

    Och Mönsch Otto, was soll das denn nun schon wieder heissen?


    Wenn ich dich doch nur verstehen würde/könnte.... Du machst es einem aber verdammt schwer bis unmöglich!

    Im Übrigen dient die Interpunktion dazu, Sätze zu strukturieren und den Inhalt begreifbar zumachen. Beispiel:

    Kurt sagte, Theo sei blöd.

    Kurt, sagte Theo, sei blöd.


    Ich hoffe, du hast verstanden, von was ich spreche. Und nein, ich finde, das sind keine Marginalien. Und mit Deutschstunde hat das nix zu tun.


    Gruß

    Michael


    P.S. Lehrer bin ich auch nicht!

  • Ich kann nur sagen ein gerader Tonarm spielt auch sehr gut.

    ( nicht der oben genannte)


    Es ist halt immer schwierig zu vergleichen.

    Theoretisch könnte man ja als Versuch zwei identische Tonarne nehmen. Der eine wird gekürzt und den anderen lässt man so wie er ist.

    Anschließend werden beide mit den gleichen TA's auf den Laufwerk montiert.


    Gruß

    Henry

  • Wenn es hörbar ist , ist es auch messbar.


    Wie sonst sollte man den sonst ne FletcherMunson Kurve oder was nicht alles hingekriegt haben?


    Ansonsten würde keine einziger Hersteller seine Produkte mittels irgendwelchen Diagrammen anpreisen.


    Was wieviel ausmacht fürs persönliche Empfinden, das ist ne andere Geschichte, weil nicht alle gleich empfinden.


    Auf der ganzen Welt sind heute alle möglichen Dinge messtechnisch belegt,berechenbar und ein Stück weit voraussagbar.


    Es gibt aber drei Ausnahmen : Religion,Homöopathie und HighEnd Audio.


    Den Weihnachtsmann und den Osterhasen lass ich mal aussen vor, sonst wirds womöglich etwas einseitig.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

    Mein Stereo ist zweikanalig! Echt!
    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!

  • Natürlich wäre es ein leichtes, wie in diesem Fall Spurfehlwinkel-bedingte, harmonische Verzerrungen von bis zu ca. 7% zu messen. Aber warum sollte ich mir die Mühe machen dies zu tun wenn’s auch so -oder gerade deswegen?!- angenehm klingt?

    In Zeiten von Parallelphysik und alternativen Fakten ist erlaubt was gefällt, also alles gut -ob nun mit Knick oder ohne.


    Gruß Jan

  • Spurfehlwinkel-bedingte, harmonische Verzerrungen von bis zu ca. 7%

    Wenn es harmonische wären, leider gelten geometrischen Abtastverzerrungen zu den sogenannten "Nichtlineare Verzerrungen", die sind weitaus unangenehmer, Musik und jene vertragen sich nicht sonderlich.


    Wenn der RF die Rille gut durchkurvt, sind Verzerrungen anscheinend nicht hörbar, sonst gäbe es nicht soviel Lob, liegt das vielleicht an heutigen Diamant-Schliffen. Soll doch bitte jemand ein Versuch mit einer sphärische (runden) Nadel starten!!??

  • Wenn es harmonische wären, leider gelten geometrischen Abtastverzerrungen zu den sogenannten "Nichtlineare Verzerrungen", die sind weitaus unangenehmer, Musik und jene vertragen sich nicht sonderlich.


    Wenn der RF die Rille gut durchkurvt, sind Verzerrungen anscheinend nicht hörbar, sonst gäbe es nicht soviel Lob, liegt das vielleicht an heutigen Diamant-Schliffen. Soll doch bitte jemand ein Versuch mit einer sphärische (runden) Nadel starten!!??

    Der Umkehrschluss daraus wäre dann ?

    G / Otto

  • Nun ja, wenn die runde Nadel scheitert, funktioniert der RF wegen "schärferer" Schliffe der Tonabnehmer. Und dann sollte der Eigner aufpassen, welchen Tonabnehmer er einsetzt.

    oder Old School

    Das in der Praxis , um Verzerrungen zu hören ,die Mathematik abhängig vom Nadelschliff ist.

    G / Otto

  • Hi,


    es funktionieren alle Abnehmer, die ich bislang getestet habe. Z.B. Ortofon VM red mit elliptischen schliff, nicht ganz rund eben, spielt einwandfrei. Micro Ridge, Lyra special oder Grado special alles scharfe Schliffe spielen einwandfrei.


    Unterhalb des VM red habe ich leider nix hier, aber ich sehe Null Grund warum auch nicht eine ganz runde Nadel einwandfrei spielen sollte im RF.


    Schade, daß der Thread wieder so ins Theoretische abdriftet und wahrscheinlich dann noch von vielen kommentiert, die den RF nicht haben und nicht mal gehört haben. Schön wären wieder mal echte "Erfahrungsberichte" so wie es der Titel auch sagt.


    Was sich auch an theoretischen Verzerrungen über was für auch immer geartete Formeln errechnen läßt ist doch sch.... egal. Ich hörte bei keinem System, daß ich getestet habe oder bei Bekannten in dem Arm hörte irgendwelche Verzerrungen. Jedenfalls keine, die nicht auch bei den anderen, herkömmlich konstruierten Armen vielleicht wahrnehmbar sind.


    Im Gegenteil der RF spielt besonders sauber in meinen Holzohren auch bei kritischen Scheiben.


    Nix für ungut,

    Jürgen

  • Wo ist denn hier Theorie? Ist doch logisch, bevor ich die Öl-Lampe kaufe, versuch ich doch Infos von solchen Leuten wie dir zu bekommen. Und Dank dafür! Jetzt müßte noch jemand mit einer Rundnadel am RF auftauchen.

  • Ich finde es auch nicht zielführend, sich nur theoretische Besserwisserei gegenseitig um die Ohren zu hauen, am eigentlichen Thema vorbei. Beurteilen werden ich den Arm erst nach dem Hören, ich gebe zu, ich bin wegen der geraden Aufhängung "theoretisch" voreingenommen. Der Konstrukteur nimmt das ja bewußt in Kauf, weil er meint, das dadurch keine Skatingkräfte entstehen, die mehr Verzerrungen erzeugen sollen, als die Phasenverschiebung durch die Schiefstellung der Nadel zwischen Links und Rechts. Das wird auch mit einer Rundnadel nicht anders sein, vielleicht, das sich der Effekt hier etwas verwässert, weil man der Rundnadel auch bei gekröpften Armen keine saubere Phasenlage in bestimmten Modulationen nachsagt.

    Ronny
    Als Mod sitzt man doch immer zwischen den Stühlen, weil setzt man sich auf den einen, hat man sofort den anderen gegen sich...

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Hallo,


    Jürgen, danke dass du deine Erfahrungen hier Kund tust.


    Ich wollte mit meiner Frage auch nichts theoretisieren, sondern ganz im Gegenteil erfahren ob jemand praktisch schonmal gemessen hat. Wäre auch ein Erfahrungsbericht.

    Wenn ich das richtig verstanden habe ist bei dem Zweitarm ein neues Lager der zweiten Generation reingekommen.

    Vorher war das irgendwie nicht justierbar wie du schreibst. Vielleicht kannst du mal schreiben was du genauer damit meinst.

    Dann könnte man vielleicht besser verstehen was allein das Lager an dem Arm ausmacht. Danke vorab.


    Gruß Uli

    Gruß Uli