Linn Akito MK1 - wie auseinander nehmen?

  • Hi,


    Zwischenstand:
    HF-Litze und DSUB-Buchsen für Pickup/Kabel-Steckerchen angekommen.
    Ebenfalls angekommen sind die Kugellager. Zweiseitig abgedichet und gefettet.
    Werde wohl eoine Dichtscheibe entnehmen um die Lager leichetr entfetten zu können.
    Nachdem bis heute das Lagerjoch in Aceton gebadet hat, kann ich feststellen, das die Farbe jett ab ist, das Lager aber immer noch bombig sitzt.
    Jetzt probier ich mal von CRC das LR, eine Leiterplattenwäsche.


    jauu
    Calvin

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  • Hi,



    habe den Lift auseinander genommen.
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/89465/
    Man kann im Vergleich mit dem Akito MK2-Lift oder Rega-Lift erkennen, das der grundsätzliche Aufbau mit dem genuteten Messing-Kolben der in dem Zylindergehäuse läuft gleich ist.
    Unterschiede finden sich praktisch nur in der Ausführung der äusseren Gehäuseteile.
    Der Akito MK1 Lift ist etwas einfacher im Aufbau durch das einteilige Gehäuse.
    Die Bodenplatte ist ein einfaches Plättchen aus Kunststoff, das in das Gehäuse einrastet.
    Auf die Feder kommt eine Unterlegscheibe, die durch einen Federring gesichert ist.
    Diese wierderum wird durch ein gelochtes Kunststoffplättchen abgedeckt, das im Gehäuse einrastet.
    Es fanden sich noch Spuren ehemaliger Ölung/Schmierung, aber der Lift war kurz vor trocken.
    Ein Versuch mit Stauferfett erwies sich als zu leichtgängig.
    Etwas Recherche förderte dann zutage, das Rega ihren Lift offenbar mit einer Schmiere namens Rocol Kilopoise 0868 bedämpft.
    Die Viscosität beträgt hier 220.000cP.
    Ich schau, das ich mir etwas Schmiere oder Öl in etwa dem Bereich besorge.



    jauu
    Calvin

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  • Hi,



    heute lag schon wieder ein Werkzeug von Karl im Postkasten 8o
    Also ich möchte mal laut ausposaunen, was für ein Schädselschen wir doch hier im Forum haben. <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f44d@2x.png 2x">
    Wie beim vorigen Werkzeug machte es 5 min. nach Öffnen des Umschlages leicht Knack und das vermaledeite Horizontallager liess sich endlich entfernen.
    Jetzt kann es endlich an den Wiederaufbau mit den neuen Lagern gehen.
    Hier die Tools of Success.
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/89521/ analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/89520/



    jauu
    Calvin

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  • Hi,


    sodale, nachdem den Lagern eine Abdeckscheibe entnommen wurde, liessen sie sich gut entfetten.
    Ein erster trockener Probezusammenbau verlief erfolgreich.
    Paktisch kein fühlbares Spiel und ein smoother Leichtlauf, wie ich es von einem Arm erwarte.
    Ulrich, hat Du an deinem Akito nur den Kontaktträger aus schwarzem Kunststoff am Übergang Headshell/Armrohr gelöst, oder das ganze Headshell?
    Das ist ja auch verklebt und ich fürchte fast das das ohne Zerstörung des Armrohres nicht los käme.
    Ich würde gerne einen Überzug aus Schrumfschlauch zwecks Dämpfung des Rohres überziehen.
    Dazu muss das HS jedoch erst entfernt werden.
    Gleiches gilt für den Hinweis mit Balsaholz, welches ebenfalls nur nach entfernen des HS eingesteckt werden könnte.
    Das Einzige was mit montiertem HS ginge, wäre Schaum-Ohrenstopfen einzupressen, die bei einem ersten rudimentären Test auch Erfolg versprechend schienen ... und zudem spottbillig sind.


    jauu
    Calvin

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  • Hallo Calvin,


    bei mir ist nur der Kontaktträger entfernt. Die Innenkabel (HF-Litze) sind direkt vom Tonabnehmer bis zum Schaftausgang geführt und dort mit dem Cinchkabel verlötet. Ich habe keinerlei Bedämpfung am Arm vorgenommen.


    Beste Grüße


    Karl01

  • Hi,


    warte immer noch auf die Ohrstopfen und Schrausi ;(
    Überlege noch an der Lackierung.
    Bin über PlastiDip Flüssiggummi gestolpert.
    Hat da jemand schon Erfahrung mit gesammelt?
    Interessant fände ich die dämpfende Wirkung des Zeugs.
    Wenn keine ausreichende Stabilität für Aussenlackierung zu erzielen ist, könnte eine inwändige Lackierung des Armtohres zumindest die dämpfenden Eigenschaften nutzen.


    Wenigstens rotiert der Akito jetzt wieder.
    Was allerdings auffällt ist, das die Vertikallagerung dynamisch instabil ist.
    Der Arm pendelt sich nicht auf Horizontallevel ein, sondern verbleibt - aus der Mittellage angestossen- oben oder unten.
    Ein Papierschnipsel 2x3cm auf dem Headshell reicht bereits aus den Arm auszulenken (trockene Lager, keine Verkabelung)


    jauu
    Calvin

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  • Ein Papierschnipsel 2x3cm auf dem Headshell reicht bereits aus den Arm auszulenken


    Moin,


    das klingt jetzt nicht soo gut. Meine Akitos und Basik plus-Arme mit unbeschädigten Lagern haben bereits auf ein kleinen Fitzel Zellstoff oder Papier sichtbar reagiert. Selbst bei meinem alten SME 3009 improved reicht ein Stück Papier mit weniger als 1 x 1 cm, um ihn auszulenken. Einen Rat habe ich allerdings auch nicht, sorry.


    Grüße, Brent

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Zur Lagerproblematik kann ich leider nichts beitragen, zu PlastiDip schon:


    Das Zeug ist sehr nett, aber nicht, was Du suchst, da es auf kleinen Oberflächen sehr schwierig aufzugragen ist und innen bekommst Du es nicht ordentlich rein. Für innen, sobald die Kabel drin sind, empfehle ich Dir "Multiflex Coating Spray" von Innotec. Reinsprühen, rauslaufen lassen und aussen Reste nach 48 Stunden verschleifen (ich schätze das Zeug wird ca. 2-3g Auftrag ergeben. Aussen würde ich mit Acryllack lackieren. Der dämpft auch ganz gut. Er härtet nicht ganz so perfekt aus wie Nitrolack. Mehr wird kaum mit so wenig Aufwand gehen. Ich bin mit der Kombination am RB300 sehr gut gefahren.

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan

  • Hi,


    Zitat

    ..reicht ein Stück Papier mit weniger als 1 x 1 cm


    Den größeren Schnipsel hatte ich halt irgendwo rumfliegen.
    Sehr dünnes Papier und die Reaktion des Armes ist instant und eindeutig.
    War ja auch nur gedacht als provisorische Funktionskontrolle, da der Arm sicher noch einige Male be- und entlagert wird, bevor die finale Montage und Justage erfolgt.


    Zitat

    PlastiDip


    Danke für den Tip :thumbup:
    Acryllack ist einfach nicht mein Ding. Habe die letzten 30 Jahre keine glatte, perfekte Oberfläche mit Acryllack hinbekommen.
    Den Schaft hab ich mittlerweile 3 mal wieder entlackt(!) weil dieses Acryl-Sa***ugs einfach nicht sauber verläuft.
    Es wäre mir ja viel lieber als Nitro- oder 2K-Lacke, aber das Ergebnis ist halt immer nur Unti nicht Obi :huh:
    Irgendwo hin hab ich auch meine Airbrush Pistole verlegt ... nur wo??
    Altern ist gar nicht schön ... gar nicht. :evil:


    jauu
    Calvin

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  • Hallo Calvin,


    das mit dem stabilen Einpendeln des Tonarms in oberer bzw. unterer Position kann auch mit der Lage der Schwerpunkte zusammen hängen. Beim Akito ist das Gegengewicht rotationssymmetrisch ausgeführt und befindet sich genau auf Höhe des Vertikallagers (von der Seite betrachtet). D.h. der gemeinsame Schwerpunkt von Gegengewichtsstummel und Gegengewicht ist daher ziemlich genau auf Höhe des Vertikallagers. Wird an das Tonarmrohr ein Tonabnehmer wie vorgesehen montiert ist der gemeinsame Schwerpunkt auf dieser Seite des Tonarms in der Regel etwas niedriger. Durch die auf- und ab Bewegung des Tonarms verändern sich in diesem Fall die Hebelverhältnisse jeweils so, dass sich eine stabile Horizontallage ergibt und der Tonarm pendelt sich in der Mittellage ein. Wird ein Gewicht oben auf das Headshell gelegt wandert der Schwerpunkt hoch und der gemeinsame Schwerpunkt von Tonarmrohr und Gewicht kann dann ggf. auch oberhalb des Vertikallagers liegen. Dann ergeben sich die beiden stabilen Endpunkte oben oder unten. - Immer vorausgesetzt ich habe mich nicht völlig verrechnet!!! ?(


    Angeregt durch die Versuche von "johnny.yen" habe ich auch mal den Papierschnipseltest gemacht. Bei meinem Akito bewegt sich der Tonarm gerade so etwa 0,5 - 1 mm nach unten wenn ich ein Stück Papier von 7 mm x 7 mm auf das Headshell vorsichtig auflege. Das Papier hat 80gr./m² , daraus folgt ein "Schnipselgewicht" von ca. 4 Milligramm.


    Beste Grüße und gutes Gelingen


    Karl01

  • Hi,


    neuer Zwischenstand:
    Schaft, Gabel und Rohr sind mit Sprühdose lackiert.
    Horizontallager sind leich geölt und im Schaft mit Schraubensicherung eingeklebt.
    Die Tonarmkabel sind eingeführt und das Armrohr bedämpft.
    Dazu sind zwei dünne Trinkhalme ins Rohr eingeführt, die die Adern für den linken , bzw. rechten Kanal, sowie die Armmasse-Ader führen.
    Ein Ohrstöpsel (klein) aus Schaum wurde längs halbiert und in einen größeren Trinkhalm eingeführt.
    Diesen wiederum habe ich an den Ader-Halmen entlang ins Armrohr geschoben und dann den Schaumstopfen an der gewünschten Position mit einem Holzstbächen aus dem Trinkhalm geschoben.
    Ergebnis ist ein sehr schön tot klingendes, stark gedämpftes Armrohr, in dem die Adern eine definierte Position/Führung haben.
    Ein im Durchmesser passender Lochstopfen bekam zwei Löcher gebohrt, durch die die zwei Kabelstränge zur Headshell geführt sind.
    Die Kabelenden sind mit D-Sub Kontakten versehen und mit farbigem Schrumpfschlauch gesichert und markiert.
    Der originale Masse-Kontaktstreifen wird durch den Stopfen sicher an die blanke, originale Stelle am offenen Ende des Armrohres gedrückt.
    Funktioniert sehr gut mit ausreichend geringem Widerstand.
    Ein provisorischer Aufbau macht einen guten leichtgängigen Eindruck.


    jauu
    Calvin

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  • Hi,



    hier Pics der neuen Verkabelung:
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/89743/ analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/89744/ analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/89745/
    Zu erkennen ist das jede Ader aus 2 miteinander verdrillten HF-Litzen besteht, die wiederum pro Stereo-Kanal zusammen verdrillt sind.
    Kontakte sind vergoldete D-Sub Steckkontakte.
    Die Lötstellen sind mit farbigem Schrumpfschlauch isoliert, wobei rot und blau den Originalfarben entspricht, sowie grün durch gelb und weiss durch schwarz ersetzt ist.
    An den Messing-farbene Massestreifen ist eine aus zwei vedrillten Litzen bestehende Ader angelötet.
    Der Streifen wird durch den Stopfen gegen die blanke Innenwand des Armrohres gedrückt und kontaktiert so das Armrohr sicher nach Masse.
    Leider kann ich heute nicht weiter montieren, da ich dummerweise mit der Schrausi zu früh an falscher Stelle gearbeitet habe und daher das Joch nochmal entlacken und neu lackieren muss. <img src=" height="23" srcset="http://www.analog-forum.de/wbboard/cms/images/smilies/emojione/1f621@2x.png 2x">
    Wäre ja auch zu schön gewesen.



    jauu
    Calvin

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  • Hi,


    lasse den Linn erst mal ein paar Tage ruhen, weil gestern einfach einer dieser :thumbdown::evil::cursing::cursing: Tage war.
    Ich kann mit Acryllack einfach nicht. Weder in schön noch in sauber noch in gut. Ist einfach ein Sch****zeug.
    Gib mir nen Nitro-Lack und alles wird gut.
    Nach der Montage war jedenfalls die Hälfte des Lackes wieder ab, sowohl vom Schaft als auch vom Joch :cursing:
    Ausserdem ist die Horizontalbewegung zu stark eingeschränkt, wenn der Stecker im Schaft an seiner Position sitzt.
    Der ist dann zu nah an der Überwurfmutter der Arm-Achse und die Kabel-Adern behindern die freie Bewegung.
    Fazit: Kann wieder mit Sprühwäsche etc. anfangen um den Arm wieder auseinander zu nehmen, um neu zu lackieren und die Kabel zu modden.
    Ich hasse Acryllack und diesen Linn-Sche****


    jauu
    Calvin

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  • und warum nicht pulvern oder eloxieren?


    noch eine frage in die akito runde: wie macht ihr den pendel beim akito?


    welche kabel hast du benutzt wieivele adern pro strang , hast du es im set gekauft? seide als ummantelung oder wolle? litze lackiert oder roh oder mit solber


    benetzt. sorry der vielen fragen aber genau diese schwirren gerade durch meinen kopf für meinen akito 1 .
    lg jürgen

    lg jürgen


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  • Hi,


    pulvern wäre sicher ein Lösung, ist aber nicht DIYable.
    Eloxieren scheidet hier vom Material her aus.


    Zum Test der Leichtgängigkeit stelle ich den Akito einfach auf den Schaft, oder schraub den Schaft im Montagering fest.
    Auf das Headshell kommt ein etwa dem Pickup entsprechendes Gewicht und mit dem Gegengewicht wird austariert.
    Leichtes Anstupsen gibt ein Gefühl für die Leichtgängigkeit und Glecihmässigkeit der Bewegung.
    Fürs Vertikale kann auch der ominöse kleine Papierschnipsel auf das Headschell fallen gelassen werden.


    Als Kabel habe ich die bereits zuvor im Thread 39 erwähnten 7x0,05 und 0,07 HF-Litzen gewählt.


    jauu
    Calvin

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  • hi calvin,


    wie hast du die horizontal Lager eingebaut sodas nicht der Innenring des Lagers gegen den Aussenring gedrückt werden?



    Ich weis das Thema Restauration ist ein schweres Thema, deswegen finde ich Pulvern genauso wie nachträglich lackieren:) es ist beides nicht mehr Original.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich finde deinen Thread sehr hilfreich.


    lg jürgen

    lg jürgen


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  • Hi,


    Zitat

    wie hast du die horizontal Lager eingebaut sodas nicht der Innenring des Lagers gegen den Aussenring gedrückt werden?


    Mir ist nicht klar was Du meinst.
    Sowohl Horizontal-, als auch Vertikallager sind mit dem gleichen Typ Kugellager aufgebaut.
    Zwischen Innen- und Aussenring der Lager befinden sich ja die Lagerkugeln, die ein berühren der Ringe verhindern.
    Beim oberen Horizontallager sorgt schon die Gewichtskraft dafür, das dieses Lager quasi vorgespannt wird.
    Das untere Horizontallager dient eigentlich nur noch der feineren Führung der mit dem Joch verbundenen Welle.


    Im Falle einer Restauration würde ich sicher anders vorgehen und Geräte aussuchen, die ich dafür würdig erachte.
    Ausser vielleicht einer Quad57 und einer Celestion 600 fällt mir bei Brit-Fi spontan nichts ein, das ich erhaltenswert fände.
    Mir geht es hier darum, aus einem fehlerbehafteten, so nicht mehr nutzbaren Teil, ein funktionierendes zu machen.
    Also Reparatur und Resteverwertung statt Restauration.


    jauu
    Calvin

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  • Hallo Jürgen,


    "wie hast du die horizontal Lager eingebaut sodas nicht der Innenring des Lagers gegen den Aussenring gedrückt werden?"


    Ich nehme an Du meinst: Wie presse ich die Lager ein ohne dabei die Lagerringe und die Kugeln zu belasten?


    Die Passungen bei feinmechanischen Teilen sind eher auf Übergangs- als auf Presssitz gefertigt. Das sollte beim Akito auch in Serie nicht anders sein! Deswegen auch der ganze Klebekram. Anders ausgedrückt, die Lager fallen in der Regel fast von selbst in den Lagersitz. Die Montagebelastungen sind damit meist vernachlässigbar, falls es doch mal etwas schwerer geht einfach passende Presshülse verwenden.


    Warnung an alle, denen es in den Fingern juckt!


    Die Lagerrevision beim Akito ist wegen der vielen Hürden die der Hersteller eingebaut hat nicht einfach durchzuführen. Jeder der nicht wirklich eindeutig ein Lagerproblem mit dem Akito hat sollte die Finger davon lassen. Den Akito mal eben zu zerlegen, nur weils hier so schön beschrieben ist, kann schnell im Desaster enden. "Never touch a running system!"



    Beste Grüße
    Ulrich

  • hallo ulrich,


    das lager ansich einzupressen oder einzukleben ist ja nicht das problem doch wenn die achse durchgeführt wird wird dann ein druck auf den innenring ausgeübt? oder kann man sie saugend durchstecken?


    lg jürgen

    lg jürgen


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  • Hallo Jürgen,


    ich kann mich nur wiederholen, die Lager fallen in der Regel fast von selbst in den Lagersitz!


    Entschuldige wenn ich es nicht explizit ausgedrückt habe, ich meine mit Lagersitz sowohl das Lagergehäuse in das das Lager eingesetzt wird als auch die Lagerwelle selbst! Ist der Wellensitz schwergängig ist eine feinfühlige Lagerjustage kaum möglich.
    Falls Du unsicher bist kann ich Dir nur raten den Tonarm von einem Profi überarbeiten zu lassen.


    Beste Grüße
    Ulrich