Sauberer und konstanter Strom für High End Geräte

  • Musizieren ist zum großen Teil eine koordinative Fähigkeit und wenn z.B. ein Klavierspieler ein Stück perfekt spielen kann wird dies hauptsächlich über das Kleinhirn gesteuert weil es anders überhaupt nicht möglich ist. Wenn der Musiker erstmal überlgen müsste wie es weiter geht ist es vorbei mit dem Takt, selbst beim Improvisieren ist dies nicht viel anders. Daher scheidet beim Musizieren jede Form von Kurzzeitgedächnis aus, das läuft in Echtzeit. So wie es eine Augen- Handkoordination gibt, gibt es wohl bei einem Musiker auch eine Gehör- Handkoordination.




    Grüsse Chris

    Chris


    Pointiert ausgedrückt kann gesagt werden :


    Ohne Kurzzeitgedächtnis gibt es kein Langzeitgedächtnis , sonst würdest du nie und nimmer deine koordinative Fähigkeit erlernen können .


    Kurzzeitgedächtnis ist im Gegensatz zum Langzeitgedächtnis ..willentlich


    mfG Otto

  • Hi zusammen,


    irgendwann lernt man die Wahrheit des Anderen zu respektieren, weil sie eben eine Wahrheit ist. Dies hat etwas mit Erfahrung zu tun. Es ist eben die Wahrheit des Anderen, nicht die Eigene. Wahrer als die Wahrheit (oder Meinung) des anderen ist meine eigene damit auch nicht, auch wenn sie richtiger ist oder zumindest sein könnte... ja, die Wahrheit...sorry, will nicht Klugscheißen, aber nur meine Meinung kundtun...


    Gruß
    Frank, der Shunyata im Strom hat :)

    Gruss


    Frank

  • Hi zusammen,


    irgendwann lernt man die Wahrheit des Anderen zu respektieren, weil sie eben eine Wahrheit ist.


    wenn man 'perception is reality' entsprechend interpretiert- ja.
    Auch wenn das Zustandekommen dieser Wahrheit doch bedenklich an den Grenzen jener Physik schubbert, die Ignoranten von Newton bis Einstein so vor sich hin postulierten und auf deren real funktionierenden Gesetzen so ziemlich alles, vom PC bis zum Flugzeug, funktioniert.


    Es geht ja nicht um die völlig subjektive 'Wahrheit', welches nun das beste Album der Stones oder das schönste Bild von Monet ist..


    Und natürlich! hört mans!

    2 Mal editiert, zuletzt von raetsken ()

  • Kleinhirn, soso, vielleicht bei Hipphopp....aber ganz bestimmt nicht bei Jazz und bei Improvisationen.


    Du schreibst irgendwas zusammen ohne überhaupt nur im Ansatz Ahnung davon zu haben und erfindest deine eigene Theorie. Es hat daher keinen Zweck mit dir darüber weiter zu diskutieren, beschäftige dich erstmal damit wie unsere Gehirnstrukturen überhaupt funktionieren.


    Wenn es nicht das Kleinhirn wäre welches die koordinative Funktion steuern und die Bewegungsmuster abspeichern würde müsste z.B. das Klavierspiel stets von neuem erlernt werden. Natürlich spielen auch kongnitive Fähigkeiten beim Musizieren eine Rolle.


    Wenn das perfekte Spielen eines Instruments nur aus dem Kleinhirn käme, wären die guten Leute nach Auftritten nicht so verschwitzt und fertig 8) .


    ja klar, Musiker bewegen sich ja auch nicht und bringen null körperliche Leistung beim Spiel... ;(


    Grüße Chris


    P.S. Hier kannst du ja mal die Komponenten der koordinativen Fähigkeiten durchlesen und dann mal überlegen was für das Musizieren wichtig ist: http://de.wikipedia.org/wiki/K…A4higkeiten_%28Motorik%29

    5 Mal editiert, zuletzt von CL ()

  • Hi Ole,


    eine Grundlage für das überbringen schlechter Nachrichten (zum Beispiel bei Entlassungen) ist das respektieren anderer Wahrheiten. Und somit ist das Mitteilen einer "anderen" Wahrheit immer eine schlechte Sache. Damit sich auseinander zu setzten ist halt Schei....


    Gruß
    Frank


    btw;
    Ich liebe andere Ansichten... Reibung erzeugt Wärme :D
    Und Einstein ist halt auch nur relativ :thumbup:

    Gruss


    Frank

  • Was das Acoustische Gedächtnis betrifft


    Hätten wir das nicht, würden wir in der freien Natur keine 5 min. Überleben. Dies dient allein schon der Gefahrerkennung




    Der eine hat's mehr, der andere weniger, kommt drauf an wie verkümmert es schon ist.......


    Mike

  • @ Mike: Ich glaube schon, dass ich das Nahen eines Elefanten von dem eines Pumas unterscheiden könnte, sehe mich aber außer Stände, zu unterscheiden, ob der Puma 217 oder 223 Kilogramm wiegt.


    @ Ole: Ich bin sehr froh, dass es Grenzwissenschaften wie zum Beispiel Akupunktur gibt, die mir nunmehr seit über 10 Jahren eine Knie -OP erspart hat.


    Grüße von Tom

  • @ Mike: Ich glaube schon, dass ich das Nahen eines Elefanten von dem eines Pumas unterscheiden könnte, sehe mich aber außer Stände, zu unterscheiden, ob der Puma 217 oder 223 Kilogramm wiegt.


    Grüße von Tom

    Hi Tom
    Der war nett...... Ich glaube aber das der Mensch fähig ist auch gewisse Feinheiten zu unterscheiden, zwar nicht aufs Kilo wie bei deinen Puma, aber bis zu einem gewissen Grad


    Da spielen einige Faktorem mit, wie Begabung, Hörfähigkeit, und wie bei unserem Hobby das erlernen......auf Unterschiede zu achten und es "abzuspeichern". Auch so mancher Beruf wird das (unbewusst) oft fördern


    Der Chef meiner Frau ist Neurologe.......mit dem hab ich mich öfters über diese Zusammenhänge unterhalten
    Unser Gehirn und die Fähigkeiten zu was dieses Schwammartige Gebilde ;) fähig ist, übersteigt so manches vorstellbares


    Nichts ist vom Menschlichen Körper noch so Unerforscht wie unsere grauen Zellen


    Aber eigentlich gehts ja um Strom, da fällt mir " einer flog übers Kuckucksnest " ein...... ( Strom&Gehirn)


    Mike

    2 Mal editiert, zuletzt von Steel ()

  • Hi,


    hier gehts ja ab wie im Strom-Kalifat O(hr)sis
    Vermutlich werden den Besuchern der nächsten AAA, die sich weigern gegen Physik und Verstand dem einzig wahren Gott des Conditioning zu huldigen, die Ohren abgeschnitten. :thumbup:


    jauu
    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Du schreibst irgendwas zusammen ohne überhaupt nur im Ansatz Ahnung davon zu haben und erfindest deine eigene Theorie. Es hat daher keinen Zweck mit dir darüber weiter zu diskutieren, beschäftige dich erstmal damit wie unsere Gehirnstrukturen überhaupt funktionieren.


    Hallo Chris,
    das ist hier aber ein sehr diskussionswürdiger Ansatz und der Verweis auf Wickipedia erfüllt mich mit Ehrfurcht.
    Die Frage ist aber nicht nach dem Zweck, sondern nach dem Sinn zu stellen.
    Und da gebe ich dir Recht....viele Beiträge hier sind sinnfrei.


    Hi Ole,
    Naturgesetze gibt es nicht :S , sondern nur mathematische Formeln, die Vorgänge mehr oder weniger hinreichend beschreiben. Das fängt schon im Kleinen an, man kann das Licht z.B. nur berechnen, wenn man je nach Problemlage das Wellenmodell oder den Massestrom benutzt, sonst könnten z.B. Planeten keine Lichtstrahlen beugen....tun sie aber. Einstein hat damals so einiges der "Naturgesetze" durcheinandergebracht. Und jedes Jahr, dank des Teilchenbeschleunigers, kommt noch einiges dazu.
    Das newtonsche Modell ist kurz knapp und praktisch. Ich wende es auch sehr gerne an. Man muss sich aber immer klaren sein, dass es seine Grenzen hat.


    Ich bin dann hier mal wech 8) .
    Gruß Kalle

  • Moin



    Ich denke, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und er daher in der Lage viele Dinge zu erlernen.


    Hierzu zaehlt auch der charakteristische Ton (Stimmen, technische Geraeusche pp.), welche er einfach stumpf erlernt und dann in seinem Broetchen abspeichert.


    Hierdurch ist er erst in der Lage zu unterscheiden. Und wenn das Gehirn, bzw. das geschulte Gehirn, Abweichungen vom gewohnten Gehoerten wahrnimmt, wid er dieses registrieren.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es Menschen hier in diesem Forum gibt, die Veraenderungen in der Steomversprgung, Kabel pp. eindeutig wahrnehmen koennen!


    Das echoische Gedaechtnis ist die Bezeichnung fuer die sensorische Wahrnehmung des Menschen.
    Das dieses im Kurzeitgedaechtnis des Broetchens verbleibt, ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass diese Information nicht "ueberlebens" wichtig war, bzw. ist.


    Sollten sich alle sensorische Wahrnehmungen fuer immer ins Broetchen brennen, wie z.B. Gerueche, Geschmaecker, Bilder pp.


    .....es wuerde uns vermutlich das Broetchen wegsprengen.


    Denn ich denke mal so, wenn ich mit 250 km/h ueber die Landstrasse mit dem Moped fliege und wuerde saemtliche sensorische Wahrnehmung kplt. durch das Broetchen verarbeiten lassen,....., nicht auszudenken! ;(



    PS
    Aber sehr wohl ist das akustische und visuelle Gedaechtnis an Stimmungen gebunden!


    Das macht es vielleicht so schwer, akustisch zu vergleichen!




    Gruss
    Heiti

  • Hallo Mike, man geht davon aus das u.a. durch den "Splintsteintest"* das Volumen des menschl. Hirns um das Doppelte zunahm.


    * Die alten Yahoodis warfen kleinere Splintsteine gegen große Felsbrocken. Am Sound erkannten sie dann ob es sich beim großen Stein um einen begehrten Splintstein handelte.

    • Offizieller Beitrag


    Hi Heiti,
    das kann ich voll untersteichen. Der Wahn der Geschwindigkeit, sollte nimmer überdacht werden!
    Abb schee isses! Sich innen Rausch zu fahren und trotzdem immer nen Finger Aspahlt unterm Pneu zu haben! :thumbup:
    Die Pellen müssen am Rand ausgefranzt sein! :thumbup:
    Speedgrüße Ronny