Sauberer und konstanter Strom für High End Geräte

  • @ Chris


    Apropo Hörerfahrung


    Die Alternative , das "Momentaufnahmen" auf Dauer Bestand haben , könnte der Hörerfahrung geschuldet sein


    friedrich29


    black @ white war schon immer einfach


    mfG Otto

  • Moin,
    ich habe heute nach dem Urlaub die Siliziumanlage wieder "hochgefahren."
    2 Stunden brauchts schon, bis die Elektronen wieder wissen wo sie hinmüssen und die Gummis wieder weich sind.
    Gruß Kalle

  • Dafür langt ein Blick in die Besteller-Liste bei Highresaudio etc.



    Hmm ja,


    das ist betrüblich und passt eigentlich nicht hierher.
    Allerdings könnten die Wissenden vielleicht mal einen Fred mit Tipps starten.
    Da wäre ich sehr dankbar.
    Habe schon Stunden dort verbracht ohne etwas Tolles zu finden.


    Bin halt von vorgestern.


    Grüße
    Andreas

  • Guten Morgen!


    Ich denke, man sollte - wie so häufig - bei diesem Thema differenzieren. Jetzt mal abgesehen, was am Ende gehörmäßig dabei an Veränderungen resultieren könnte.


    1. Sehr wahrscheinlich ist die Qualität der Versorgungsspannung regional recht unterschiedlich. Jemand mit viel Industrie in der Nähe seines Wohnortes oder pauschal formuliert einfach mehr Störsignalen auf der Leitung könnte stärker beeinträchtigt sein als jemand in sagen wir mal in idyllischer abgeschiedener Lage. Ob das am Ende auch hörbar ist, sei mal dahingestellt. Ich nehme es allerdings den Leuten ab, die das für sich beanspruchen auch ab, dass sie einen Unterschied hören.


    2. Insbesondere Netzkabel, wenn sie z.B. einen Schirm aus verzinntem Kupfergeflecht haben und ggf. eine weiche PVC Isolierung, haben technisch nicht von der Hand zu weisende Eigenschaften, denn sie verhalten sich ähnlich wie ein Tiefpass. Der Schirn reduziert EMV Strahlung und PVC (weich) hat eine relativ hohe Dielektrizitätskonstante. D.h., die Kabel fügen der Netzspannung keinesfalls irgend etwas Voodoo-mäßiges hinzu, wie viele vielleicht glauben sondern sie nehmen etwas weg. Da könnten schon kurze Kabel einen Effekt haben. Und wieder: ob sich das hörtechnisch auswirkt, sei mal dahingestellt.


    3. Das Hören an sich ist über das Gehirn gefiltert. Ich habe das an meinem eigenen Raum erfahren dürfen, der mit Akustikmodulen ausgestattet wurde. In den ersten Tagen habe ich den Übergang vom Flur zum Zimmer halltechnisch und von den Stimmen deutlich wahrgenommen. Nach etwa 1 bis 2 Wochen überhaupt gar nicht mehr. Unser Gehirn reagiert also stark auf Veränderungen und nimmt diese dann schnell wahr. Daher taugen schnelle Hörtests meiner Meinung nach auch recht wenig.


    VG!
    Docali

  • Ich mach´s eben so, andere anders. Who cares?


    Gruß
    Franz


    Who cares ??????
    Das fragst du doch wohl nicht im Ernst? Bedenke den Missionarsaufwand der hier betrieben wird um dich auf den rechten Weg zu bringen. Aber statt im Büßergewand durch die Stadt zu laufen und "Ich bereue, ich bereue ..." zu rufen, fragst du "Who cares?.


    Also wirklich Franz, schäme dich :evil:


    Gruß Jürgen

  • Das fragst du doch wohl nicht im Ernst? Bedenke den Missionarsaufwand der hier betrieben wird um dich auf den rechten Weg zu bringen.


    Da liegt wohl ein Missverständnis vor, es kann von mir aus jeder in sein Setup basteln was er möchte wenn es beruhigt, subjektiv zum besseren Ergebnis führt oder es einfach Spaß macht hochpreisiges Zubehör zu kaufen.


    Dieser Thread ist doch aber wieder ein gutes Beispiel, dass die Verfechter dieses Zubehörs der Meinung sind eine hochwertige Musikwiedergabe ist ohne dies nicht möglich und genau dem möchte ich widersprechen, da meine Erfahrungen eben anders sind.


    Grüße Chris

  • @Chris


    Der erste Teil deines # 134 las sich aber völlig anders


    mfG Otto

  • Guten Morgen!


    Unser Gehirn reagiert also stark auf Veränderungen und nimmt diese dann schnell wahr. Daher taugen schnelle Hörtests meiner Meinung nach auch recht wenig.


    VG!
    Docali


    Die Veränderungen zu dokumentieren , sie jederzeit dadurch abzurufen und vergleichen zu können ist das einfachste !
    Das Blöde dabei ist , das einem die Veränderungen immer wieder aufgezeigt werden .




    mfG Otto

  • Dieser Thread ist doch aber wieder ein gutes Beispiel, dass die Verfechter dieses Zubehörs der Meinung sind eine hochwertige Musikwiedergabe ist ohne dies nicht möglich und genau dem möchte ich widersprechen, da meine Erfahrungen eben anders sind.


    Also mehr als die beiden Statements unten habe ich da nicht gefunden. Bei geschätzten 25 Threadteilnehmer ist das für mich noch keine beunruhigende Anzahl....


    Aber ich habe über eine Neuheit, die mich fast umgehauen hat zu berichten


    Ich empfehle jedem HiFi Freund der Musik liebt und diese authentisch hören will, eine vernünftige Stromversorgung auszuprobieren


    Ist es für euch wirklich unvorstellbar, dass man zwar ''positive'' Erfahrungen mit Zubehör, meinetwegen Stromzeugs, gemacht hat. Dies aber durchaus relativieren kann und eigentlich ziemlich relaxt betrachtet?


    Gruss
    Michael

    I listen econo....

  • Gerade die nutzer sollten hier offen und wertfrei über ihre Erfahrungen berichten..wenn man sich dann aber ständig vor den "kritikern" beweißen muss wird da nie ein Schuh draus.



    hochwertige Musikwiedergabe


    Kann man man so einen Begriff eigentlich klar Definieren?
    Bei 10 unterschiedlichen Anlagen gibts doch sicher ebenso viele unterschiedliche Klangergebnisse..komischerweise scheint aber jeder mit seinem für sich zusammengestelltem setup zufrieden.Also ich bin ich da ganz bei Franz und einigen anderen..ohne forschen,vergleichen oder zumindest einer suche nach vielleicht besserem herscht stillstand,gibts keinen Fortschritt..wäre die Erde wohl heute noch eine Scheibe.


    gruß
    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Wie soll man eigentlich was erklären, wenn am Ende das Sinnesorgan Ohr darüber entscheidet, welcher Eingriff in das Equipment was bringt oder nicht


    Der Mensch und der Versuch immer was erklären zu müssen .........da hilft kein messen oder sonst was wenn in der Kette der Mensch zuletzt steht, mit allen seinen Fehlern und Empfindungen


    Mike

  • Da liegt wohl ein Missverständnis vor, es kann von mir aus jeder in sein Setup basteln was er möchte wenn es beruhigt, subjektiv zum besseren Ergebnis führt oder es einfach Spaß macht hochpreisiges Zubehör zu kaufen.


    Dieser Thread ist doch aber wieder ein gutes Beispiel, dass die Verfechter dieses Zubehörs der Meinung sind eine hochwertige Musikwiedergabe ist ohne dies nicht möglich und genau dem möchte ich widersprechen, da meine Erfahrungen eben anders sind.


    Grüße Chris


    Und um DAS mitzuteilen benötigst du dann genau 11 Postings?


    Aber nix da von wegen missionieren wollen, gelle ;)


    Gruß Jürgen

  • Wie soll man etwas erklären was sich physikalisch und messtechnisch nicht begründen lässt?


    Es gibt messtechnisch einige Beispiele, wo auch Netzstrom einen Klangtechnischen Einfluss hat: z.B. Frequenzschwankungen an 220 Volt Sinus 50 Hz Wechselstrommotoren (Lenco!). Oder Unterdimensionierte Schaltnetzteile bei Spannungschwankungen. (Die können sich bei zu niedrigerer Spannung verabschieden!) Bei Röhrengeräten kann die Heizspannung Einfluss haben. Siehe auch meinen Beitrag oben.


    Bei den meisten Hifigräten sind allerdings die Netzteile so dimnesioniert, dass sie kurzzeitige Spannungs- oder Frequenzunterschiede gar nicht weitergeben. Wenn ich meine Endstufen vom Netz nehme, spielen die noch 10 sec in gleicher LS, dann wirds langsam leiser. Meine Vosrstufe brauch va. 30sec, bis sich die Netzteilelkos vollgesogen haben.


    Grüsse


    Thomas