• Kann man denn sagen, dass die SXONO einen dramatischen tonalen Zugewinn zu einer XONO bringt?


    Die möglichkeiten den Abschlusswiderstand über die Front einzustellen ist eine coole sache, aber realistisch betrachtet, brauche ich mehrere Eingänge nur, wenn ich mal zwei Tonabnehmer gegeneinander hören will (ich habe einfach kein Verlangen mehrere Plattenspieler oder Arme pro Anlage zu nutzen), und ich tausche auch sehr selten mal das System, und von ein mal im Jahr an die DIP Schalter müssen, fällt mir kein Arm ab...

    Hallo Crix? !


    Die Antworten auf deine Fragen stehen schon im ersten Post dieses Threads:


    "Die neue Phonostufe waere vor allen Dingen fuer folgende Menschen interessant:

    Wer eine highendige Phonostufe braucht, bzw. wer eine klanglich noch etwas bessere Xono haben moechte.

    Wer mehrere Tonarme (2-4) hat, aber nicht mehrere Phonstufen haben (bezahlen) moechte.

    Wer sich einen groesseren Komfort von der Phonostufe wuenscht (wo praktisch alle Parameter von der Frontplatte oder der Fernbedienung einstellbar sind)."


    klingt die Sxono besser als die Xono..dramatisch?..nein..besser?..ja..deswegen:


    Die komplette Spannunsregelung ist neu (und basiert an der Spannungsregelung der passischen Top Phonostufe..kennt ihr eigentlich auch schon aus dem Forums Line Pre)..hier habe ich aber ein paar Optionen fuer die Spannungsreferenzen der Spannungsregelung vorgesehen..


    An jedem Eingang wird das Signal aber auch die Masse geschaltet!


    Die Inverterstufe ist komplett neu und entspricht nun klanglich der nicht invertierenden Stufe.....usw.


    ..und sei beruhigt...es gibt kein "Microprozessorgedöns"...nach 40 Jahren weiss ich wie man solche Sachen layoutet..


    LG, Dragan

    "Take the best, invent the rest"
    ..you don't like that idea? I've more..

  • Hallo,

    Da ich von Alfred keine Antwort bisher nicht erhielt, hier nochmal die Frage:

    Kommt man heutzutage noch an eine komplett aufgebaute hochwertige SXONO dran? Alfred soll die Platinen und Gehäuse haben. Gibt es aber jemanden, der professionell das ganze aufbauen würde?

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Hallo,


    kann mir jemand sagen ob bei C12 Kondensatoren mit 3,3µF "reichen" bzw. wie hoch der Eingangswiderstand der folgenden Stufe ist?


    Viele Grüße

    Bertel

    Some livin' big but the most livin' small...

    Stop that train - Peter Tosh

  • Mal ganz ehrlich, da reichen auch 2.2uF.

    Man muss es mit der unteren Grenzfrequenz ja nicht übertreiben.

    Es gibt z.B. einen deutschen Hersteller, bei dem passt geometrisch auch nicht mehr als 2.2uF aufs Board. Da gilt dann eher Qualität statt Kapazität. ;)


    Peter, verkaufst du etwa deine Sxono??

    Kontaktaufnahme nur per E-Mail. Eigene Adresse ist mitzusenden.

  • Weiß den jemand wie hoch der Einganswiderstand der folgenden Stufe ist? Dann könnte ich mal selbst rechnen.

    Some livin' big but the most livin' small...

    Stop that train - Peter Tosh

  • Hallo Wolfgang


    ich rede von C12, das ist der Koppelkondensator der hinter der MC Stufe der Sxono liegt, nicht von den Kondensatoren im Ausgang.


    Viele Grüße

    Bertel

    Some livin' big but the most livin' small...

    Stop that train - Peter Tosh

  • Sorry Hubert,


    Gedanklich war ich beim LinPre!

    Es sind 47k - Eingangswiderstand (R20) der MM-Stufe.


    Viele Grüße


    Wolfgang

    2 x Linn LP12, Lenco L75, Dragans S-Xono, T+A MP 2000 R, Dragans X-Line als Vorverstärker, Pass F5 symmetrisch, Triangle Magellan Duetto

    Plattenwaschmaschine: DIY-Punktsauger

  • Hallo,


    ich konnte leider keine Aussage bezüglich C12 von Dragan finden.

    Die Suchfunktion liefert bei einer Suche nach C12 leider keine Ergebnisse.

    Dragan selbst hat 4,7µF verbaut. Wenn die folgende Stufe wirklich einen Einganswiderstand von 47k hat läge ich mit meinen 3,3µF bei 1,03Hz Grenzfrequenz locker auf der sicheren Seite.


    Viele Grüße

    Bertel

    Some livin' big but the most livin' small...

    Stop that train - Peter Tosh

  • Bertel, jetzt rechne das doch nochmal mit ein paar handelsüblichen Kapazitätsabstabstufungen aus und schau mal, wie weit du runtergehen kannst, um unter 8Hz zu bleiben. Nur mal so für deine eigene Abschätzung. Danach peilst du mal quer über deine Geldkatze und überlegst dir, welcher Kondensator dir eigentlich klanglich am besten gefällt. Und abschliessend schaust du mal, wie du alle drei Punkte unter einen Hut bekommst...:)

    Kontaktaufnahme nur per E-Mail. Eigene Adresse ist mitzusenden.

  • Ich weiß das ich, vorausgesetzt die 47k stimmen, noch viel weiter mit der Kapazität runter gehen könnte. 0,47µF würden 7,2Hz ergeben, bei 1µF wären es 3,4Hz.


    Aber gerade das macht mich unsicher. In der originalen Xono ist dort ein 10µF Elko verbaut soweit ich weiß.


    P.S. 3,3µF habe ich halt hier.

    Some livin' big but the most livin' small...

    Stop that train - Peter Tosh

    Einmal editiert, zuletzt von Bertel ()

  • Hallo Bertel!


    3,3uF Folie reicht voellig aus..deine Gedankesweise und Berechnungen sind voellig in Ordnung...Papa Nelson hatte eine Unmenge von den 10uF Elkos eingekauft als Wayne C. die Ono entwickelte (neben den 1Mill. 220R Widerstaenden und 220uF Elkos ^^)..ne..im Ernst..wenn man einen Elko einsetzt sollte er die mehrfache Kapazitaet haben als der berechnete, gewueenschte Wert, bei Folie setzt man den berechneten Wert ein.


    LG, Dragan und bleibt Alle gesund!

    "Take the best, invent the rest"
    ..you don't like that idea? I've more..