Welche Phonovorstufen sind aktuell bei Euch in Benutzung?

  • Ausfürhrliche Hörberichte zur Vero im entsprechenden Fred würden mich sehr erfreuen!

    Ich habe mein bisschen Senf dazu im Fred gegeben. Bin in der Richtung verhalten, weil die Geschmäcker eben unterschiedlich sind. Nach mbM ist sie neutral, löst sehr gut auf. Mir fehlt aber die weitreichende Erfahrung; ich habe selbst nur wenig verglichen.

  • Ja gut was soll man sagen? Wenn man will findet man immer einen Kritikpunkt.


    Aber, ja, hinten raus wäre schöner.


    Wenn ich aber höre wie gut das Teil klingt mache ich mir um solche Sachen keine Gedanken mehr.


    Grüße, Peter

    Grüße, Peter




    Früher wollte ich Busfahrer werden weil ich das zischen der Tür so toll fand.

    Doch dann entdeckte ich Dosenbier!


    Hessischer Meister im Vollkontakt-Blues 2005.

  • um schöner geht es hier doch weniger sondern um maximalen Abstand des DC Ausgangs zur Netzspannung und ihren Kabeln. Vorne raus ist also genau richtig auch wenns komisch ausschaut. Ich würde das Netzteil ohnehin verstecken oder etwas weiter hinter schieben, hauptsache genug Abstand zum Hauptgerät.


    So eine große Phonostufe mit 2 normalen Line-Eingängen finde richtig Klasse und einen DAC hat man besser extern

  • Ich würde das Netzteil ohnehin verstecken oder etwas weiter hinter schieben, hauptsache genug Abstand zum Hauptgerät.

    Ich habe das Netzteil auch nur für das Foto so nah zusammen gerückt.8)


    Grüße, Peter

    Grüße, Peter




    Früher wollte ich Busfahrer werden weil ich das zischen der Tür so toll fand.

    Doch dann entdeckte ich Dosenbier!


    Hessischer Meister im Vollkontakt-Blues 2005.

  • A23 = Auditorium 23 (Shindo, Salabert, Verdier...)


    Gruß,

    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Hi Hubert,

    da hättest Du mich auch fragen können.... ;):D


    Ich hatte damals mit Herr Aschenbrenner wegen Übertrager telefoniert.

    Es gibt von Firma Auditorium 23, nur zwei Übertragertypen.

    Den kleinen A23 und den großen Hommage T1 / T2.

    Entweder für ein Denon DL103 (T2) oder für ein Ortofon SPU (T1). Das Ortofon SPU, wofür dieser Übertrager entwickelt wurde, gibt es aber nicht mehr zu kaufen.


    Gruß


    Horst

    LG


    Horst

  • Hmm, mal eine Frage aus mangelnder Erfahrung: ich habe eine Pro-Ject PhonoBox DS2 USB, welche sowohl MM als auch MC (einstellbar 10, 20, 50, 100, 200, 1000 Ohm) unterstützt. Im Zulauf ist ein Ortofon Quintett Black S (0,3mV und 5 Ohm, Betrieb empfohlen an >20 Ohm).


    Muss ich da jetzt unbedingt einen Übertrager verwenden oder reicht da auch die Pro-Ject?

  • Wenn die Box dir reicht! Ist es in Ordnung!

    warum solltest du dann einen Übertrager benutzen!

    Wenn du aber Bock zum experimentieren hast, probiere einen ÜT!

    Ich würde wenn, dann erst einmal leihweise einen ÜT versuchen (1:10 o ä)


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hi,


    für mich ist das sehr einfach.


    Es ist doch eine MC Sektion auf Transistor-Basis vorhanden, warum dann wieder mit den Unzulänglichkeiten des MM-Eingangs mit dessen Empfindlichkeit gegenüber Kapazitäten und Induktiven wieder ein „Klangoptimierungsfeld“ aufmachen?


    Der Vorteil bei MC ohne weitere Spulen im Pfad ist doch gerade, dass mit sehr gutem Ergebnis mit einem recht niederohmigen Eingang und der hier nun auch noch zusätzlich möglichen
    Anpassung mit dem Faktor 10 über der Quelle liegendem Eingangswiderstand sehr linear im Frequenzgang und damit an der RIAA Entzerrung bleiben zu können.


    Tatsächlich solltest Du mit den üblichen 100 Ohm als Eingangswiderstand gute Ergebnisse erzielen.


    Wenn Dir das Ergebnis nicht gefällt, müsstest Du ggf. die Phonovorstufe ersetzen. Übertrager sind für mich ein günstiges Relikt aus der Not entstanden, als es noch keine wirklich passende Verstärker für MC Tonabnehmer gab. Dass immer noch über den analogen Charme der Übertrager geschrieben wird, liegt - wie bei MM - aus meiner Sicht darin, dass eben die damit verbundenen „Veränderungen“ im Frequenzgang als der „audiophile Vorteil“ gesehen wird. Es fehlen dann aber immer die passenden Messungen, die belegen, dass eben keine Fehlanpassung, der Grund dafür ist.


    MC nur auf Transistorverstärkung ist eben deutlich robuster und einfacher direkt „richtig“ und kann dann nur noch mit sehr hohen Eingangswiderstand beeinflusst werden. Sonst sollte es direkt ähnlich zur CD und anderen digitalen Quellen klingen und auch gemessen werden können.


    Nicht falsch verstehen, wer so vorgeht und den „MM-Klang“ nutzt kann das mit gutem Recht so machen, aber ich habe damit so meine Probleme, wenn das als besser und richtiger verkauft wird, wenn ein guter Equalizer ähnliches für alle Quellen erzeugen kann. Denn es ist ja nicht „verboten“, Klangregler zu nutzen. Ich versuche dann aber meine Vorlieben für alle Quellen gemeinsam umzusetzen. Das sind die Boxen oder eben die letzte auf alle Quellen gemeinsam eingreifende Klangregelstufe direkt vor den Boxen.

    Also meine Sicht kurz und knapp, keine Übertrager ohne das Ergebnis nicht wirklich zusätzlich vermessen zu bekommen.