Welche Phonovorstufen sind aktuell bei Euch in Benutzung?

  • Hallo,


    hier mal Bilder von meinem B. M. C. MCCI Phono Signature ULN Phono Pre.


    B. M. C. MCCI Phono


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/147824/


    Den habe ich vor 3 Jahren gebraucht bei e... gekauft. Er hat wie neu ausgesehen. Dann habe ich ihn bei B.M.C. auf die aktuelle Version "MCCI Phono Signature ULN" aufrüsten lassen. Das 43 cm Vollformatgehäuse ist komplett voll mit Elektronik. Unter den kupfernen Abdeckungen sind jede Menge winziger SMD-Bauteile versteckt.


    Die nicht so ganz günstige Aufrüstung habe ich nicht bereut. Der Pre ist absolut ruhig - weder Rauschen, noch Brummen - auch bei extremen Lautstärken. Geht aber nur mit MC und symmetrischem Anschluss (XLR). Ich habe noch 2 Creek Windsor Phono-Pres (an den Technics-Drehern), die nach meinen Erfahrungen hervorragend klingen. Aber die Kombination Xtension 9 und MCCI kann an meiner Anlage da noch etwas zulegen. Das ist aber meine höchst subjektive Empfindung.


    Grüße

    Gunter

  • Hi

    Wie mein Avatar schon verrät, habe ich einen EAT E Glo Röhren Phonopre.

    EAT ist Röhrenhersteller und hat mit Röhren viel Erfahrung. Der Phonopre ist sehr konsequent gebaut mit getrennten hochwertigen Netzteil und Lundahl Transformern im MC-Weg. Transistor Pre's kommen auf meinen LINN Aktivboxen im Hochtonbereich sehr nervös und im Bassbereich zu indifferent. Habe einige ausprobiert, dann hat mir mein Händler den EAT E Glo vorgeführt. Es war Liebe vom ersten Ton weg und auch innerhalb meines Budgets. Für mich hat sich jedenfalls die Vorliebe vieler Tonmeister "in jeden digitalen Weg gehört ein analoges Glied" bestätigt.


    Grüße aus Österreich

    Kurt

  • Moin, bei mir läuft aktuell ne AQVOX . Symetrisch vom MC bis zum Pre verkabelt.

    Geht schon richtig gut. Allerdings die Vorstufe von Elac ist auch interessant.

    Kommt wohl bald zum hören ins Haus.


    Gruß

    Andreas

  • Der MF hat unbarmherzig bei den Höhen das letzte aus der Rille geholt (TA Ortofon M95). Besonders bei Klavier und Flöte kamen da sehr realitätsferne Klangfarben zustande.Und ein gezupfter Bass klang sehr mager.

  • Ortofon M95 kenne/hatte ich noch nicht (meinst du vllt ein shure?), zusammen mit dem B&O funktioniert es jedenfalls ohne zu nerven und untenrum mangelt es an nix … dessen sphärischer Schliff ist aber eh kein Auflösungswunder und/bzw. sonderlich höhenbetont …

    VG
    Mario

  • Ich hab mal nachgeschaut, es war ein MF Nuvista Vinyl.

    Nur damit keine Missverständnisse aufkommen, er hat sich mit meinen LINN Aktivboxen nicht vertragen.

    ..ein Bekannter von mir ist von MF Nuvista auf ASR (größte Phono mit Akku Netzteil) umgestiegen.

    Er hat etwas hell klingende LS.

    MIT ASR Phono und ASR Vollverstärker topp!

    LG Hubert



    Gruß
    Hubert

  • Servus Andreas! Sehen chiq aus die Teile. Selber gebaut?

    Ich antworte mal für Andreas . Er hat den ganzen mechanischen und elektrischen Zusammenbau gemacht :thumbup: , die bestückten und getesteten Platinen hatte er von mir .

    MfG , Alexander .


    P.S. : Hier noch ein anderer Aufbau von meinem Freund Ulf .

    D3a Ulf.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()

  • Ich möchte noch ergänzen, dass Alex die aufgebauten Platinen nicht nur testet, sondern auch akribisch misst, wie man es sich von vielen kommerziellen Herstellern wünschen würde!


    Gruß


    Andreas

  • Ich möchte noch ergänzen, dass Alex die aufgebauten Platinen nicht nur testet, sondern auch akribisch misst, wie man es sich von vielen kommerziellen Herstellern wünschen würde!


    Gruß


    Andreas

    Irgendeine Macke muss man ( ich ) ja auch haben ^^^^^^ .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Ich habe glücklicherweise 4 nahezu gleiche D3a bekommen, selbst diese kleinsten Abweichungen gleicht Alex anhand seiner Messungen mit den Bauteilen wieder aus :thumbup:

    Die Röhren und deren Steckplätze sind dann von ihm dementsprechend nummeriert!


    Mikrofonie oder andere Störungen gibt es nicht, man sollte wohl die Platinen "schwimmend" auf Mini-Gummisilentblöcke setzen.


    Hier eine Variante (im Rohbau) mit der Line von Alex kombiniert.

    Downsizing ist angesagt :)


    D3a-Line 02


    Gruß


    Andreas

  • Darf ich Andi sagen?

    Die D3a sind sowas von teurer geworden und nicht überall zu bekommen! Ich habe bei Kunisch oder BTB gerne Röhren gekauft, aber zur Zeit oder auch für immer nicht zu bekommen! Zum Glück brauche ich gerade keine!


    selbst diese kleinsten Abweichungen gleicht Alex anhand seiner Messungen mit den Bauteilen wieder aus :thumbup:

    Was genau meinst Du damit? Wenn eine Röhre aus dem Quartett andere Werte aufweist, kommen als Ausgleich zum Beispiel andere Widerstände bzw Werte rein? Dann ist die Schaltung ja nicht mehr „symmetrisch!“

    Vielleicht ein Statement von Alex dazu zum Verständnis für mich!

    Aber die D3a ist schön und fein, oder Andi? Macht Spaß!!!