Best Buy unter den aktuellen 'Pro' Plattenspielern mit Direktantrieb?

  • Hier im Thread geht es übrigens explizit um Neugeräte.


    Das wissen wir doch. In der von Dir im Moment favorisierten China-DD-Ecke scheint es da aber nix zu geben, was sicher mit einem vernünftigen Tonarm kommt. Zum Thema "Mal eben das Lagerspiel einstellen" hat Thorsten eigentlich alles geschrieben, was ich auch geschrieben hätte, wenn ich nicht so faul wäre.


    Vintage-Dreher


    … mit Spiel am Tonarmlager gibt es übrigens auch genug (z.B. viele alte Duals).


    Es geht ja - so habe ich das jedenfalls verstanden - eben darum, einen neuen Plattenspieler zu kaufen, an dem man eben nicht als erstes Rumfummeln muss. Und da fallen all' die Hanpin-Derivate offensichtlich aus (Lagerspiel Tonarm, Trafobrummen, untaugliche und fest eingebaute Vorverstärker, …). Es scheint sich mir also eher um die Frage zu drehen, ob man an einem alten oder einem nagelneuen Plattenspieler "rumfummeln" will.


    Gruß


    Thomas

  • Hallo,


    wie bereits öfter hier in diesem Forum erwähnt, besitze ich seit inzwischen ca. 7 Jahren einen Synq Xtrm 1. Ein Lagerspiel am Tonarm konnte ich an diesem Gerät jedenfalls nicht entdecken.


    Grüße
    Thomas

  • Die Mod's muss man nicht unbedingt machen.


    Das sind nur Vorschläge von mir für Optimierungen, wenn man Spaß dran hat, und etwas Geschick. Man kann auch aus einem alten Technics 1200er den Trafo auslagern und gewinnt etwas am S/N.


    Man darf die Super-OEM Dreher aber auch so wie sie sind ganz einfach benutzen.


    Brent hat weiter oben schon darauf hingewiesen und noch ein paar andere Hörer die solches DJ-Gerät daheim haben.

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  • Hallo,


    wie bereits öfter hier in diesem Forum erwähnt, besitze ich seit inzwischen ca. 7 Jahren einen Synq Xtrm 1. Ein Lagerspiel am Tonarm konnte ich an diesem Gerät jedenfalls nicht entdecken.


    Grüße
    Thomas


    Klar Thomas,


    das erwähnte Spiel haben auch nicht alle. Der Arm als solcher ist sehr gut finde ich.

  • Hallo,


    zum Tonarm hätte ich allerdings eine Frage. Irgendwo hatte ich gelesen, der bei den jetzt aktuell angebotenen DJ Plattenspielern verwendete Tonarm würde etwas kürzer bauen (im Vergleich zum 1210er). Wenn dem so ist, wie wirkt sich das dann auf die Tonarm-Geometrie aus, bzw, welche Auswirkungen hat dies im Hinblick auf die System-Justage? Kann da von den Fachleuten jemand etwas dazu sagen?


    Grüße
    Thomas

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  • Hi Thomas,


    der Super-OEM Arm hat die gleiche Geometrie wie der Technics - 52 mm Überhang. Es gibt neue DJ-Dreher mit geraden 'Stummelarmen'. Diese sind besser zum Scratchen aber nichts für HiFi.

  • Mal ohne Polemik:


    Wie stellt man denn das Spiel am Tonarm richtig ein?
    Einfach nach Gefühl bis es nicht mehr wackelt und der Arm trotzdem noch leichtgängig ist?
    Zieht man da nicht leicht mal zu fest an und beschädigt die Lager?


    Ich musste es noch nie machen, daher die Frage.


    Bestens!
    Daniel

  • Einfach nach Gefühl bis es nicht mehr wackelt und der Arm trotzdem noch leichtgängig ist?


    Ja, so ungefähr funktioniert es. Also zuerst lösen und dann gaaanz vorsichtig in die andere Richtung. Mit Antiskating auf Null muss sich der Arm schon beim vorsichtigen Anblasen immer noch leicht bewegen lassen. Bei vorsichtigen Ziehen und Drücken soll man kein Spiel mehr fühlen.
    Mit einer Testschallplatte kann man später zusätzlich noch testen, wie hoch man mit der Trackability kommt und ob man z.B. die vom TA-Systemhersteller vorgegebenen Werte erreicht oder sogar übertrifft. Manchmal ist dieser Wert bei den technischen Daten von Tonabnehmern mit angegeben.


    Ich muss aber eins dazusagen: Nicht alles was mir sehr einfach vorkommt muss sich für jemand anders so einfach darstellen. Ich hatte auch beruflich schon immer mit sehr empfindlichem Gerät zu tun.

  • Hier ist ein interessanter Artikel zu diesem Thema:


    http://www.stereophile.com/content/gramophone-dreams-4


    Gruß
    Raimund

    http://www.stereophile.com/content/gramophone-dreams-4 und
    http://www.stereophile.com/con…ramophone-dreams-4-page-2

    habe ich auch mit Interesse gelesen!

    Kann ein Pioneer PLX-1000 mit einem gut erhaltenen Revox B790, bestückt mit einem Goldring G1042 MM gleich ziehen?

    Als RIAA Phono-Vorverstärker verwende ich einen GSP Audio (Graham Slee; UK) „green“ Reflex. Dieser wird mit einem Denon DL-103 nicht zurecht kommen.

    Grüße Fritz

    KH: AKG K812, K712; Austrian Audio Composer, Hi X65

    HA: Austrian Audio Full Score one

    Player: Philips CD650 mod. / Marantz SA7001 KI

    DAC: Jan Meier Corda Daccord ff

    Phono: Revox B790 - Goldring G1042 MM; PhonoPre: Lehmann Black Cube SE II

  • Hi Fritz,


    von den technischen Daten her gesehen, würde ich annehmen, dass der Revox besser war/ist.
    Sehr interessantes Gerät jedenfalls - ich hatte aber selbst noch keinen. :thumbup:

  • Hi Fritz,


    von den technischen Daten her gesehen, würde ich annehmen, dass der Revox besser war/ist.
    Sehr interessantes Gerät jedenfalls - ich hatte aber selbst noch keinen. :thumbup:

    Apropos Revox: TD535 als mögliche Oldie-Alternative für den Bestbuy... Allerdings muss man dann das richtige System für den TP90 suchen... u.a. hier:


    Tonabnehmerempfehlung TP 90 mit bestimmten Rahmenbedingungen


    Aber es geht ja um die neuen Dreher. Schon interessant was sich da tut.

    Mit besten Grüßen

  • Hallo Christian


    Der TD535 würde tatsächlich sehr gut in diese Reihe der ehem. Pro-Laufwerke passen, die leider, leider, heute nicht mehr hergestellt werden. Hier klafft eine Marktlücke, wie wir ja schon festgestellt haben...
    Das Feld bleibt weiter unter verschärfter Beobachtung! :)

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  • moin,


    vielleicht ein alter Hut für euch, aber gerade beim Durchstöbern des Polin-Katalogs gefunden:
    http://www.pollin.de/shop/dt/N…r_DUAL_DTJ_301_1_USB.html


    ... noch ein Kandidat.


    cu

    Thorsten


    Ich höre Black-Music [Soul & Funk] von Vinyl mit
    LINN Sondek LP 12, DIY Keal, Lingo, EKOS II, TROIKA ES || Linn Linto || Linn Majik DS || Technics RS 1500 || NAIM NAT 02, CD 3.5, NAC 72 + HiCAP || DIY NP Firstwatt F3 || LINN ESPEK || SauBär

  • ... noch ein Kandidat.


    Nö, nicht empfehlenswert für HiFi meines Erachtens - kein Vergleich zu den Super OEM Drehern, die sehr solide und ordentlich gebaut sind.


    Am Tonarm sind die Unterschiede vielleicht am augenfälligsten, da ist viel billiges Plastik im Spiel:


    Bild: http://cdn.pollin.de/article/xtrabig/XD630492.JPG


    Ich habe auch schon Tests gelesen, wo dieser Dreher nicht gut abschnitt.

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  • Bei vielen Geräten die nun alte Edel-Markennamen tragen ist jetzt nur mehr geringere Qualität drinnen, als die Namen suggerieren wollen.

    Grüße Fritz

    KH: AKG K812, K712; Austrian Audio Composer, Hi X65

    HA: Austrian Audio Full Score one

    Player: Philips CD650 mod. / Marantz SA7001 KI

    DAC: Jan Meier Corda Daccord ff

    Phono: Revox B790 - Goldring G1042 MM; PhonoPre: Lehmann Black Cube SE II