Tannoy Berkeley - Tannoy Devon Bastanis LS

  • Hi Rainer


    danke für den Link - scheint eine gute Adresse zu sein! Das Problem ist: Ich wohne in Bern/Schweiz. Versand hin und zurück wird sehr teuer. Ich bin auf der Suche nach einem Fachmann in der Schweiz, habe aber bis jetzt noch niemanden gefunden. Aber auch wenn ich die B&W behalte möchte ich die Tannoy Devon doch instand stellen. Und die Sicken scheinen mir wirklich nicht mehr gut - sie lösen sich zwar noch nicht auf, aber sie sind flach und wurden garantiert noch nie gewechselt


    Liebe Grüsse Steff


    Steff

    Damit höre ich Musik:


    Swissonor AM 6221 Tube amp

    Swissonor BACH 12 Lautsprecher


    TD 124

    LINN LP 12

    Studer A807

    Studer B62

    Studer C37

    Telefunken M15a int.

  • Hi Steff,


    nur die Sicken allein zu wechseln, ist eine Möglichkeit.

    Besser noch ist der Wechsel des gesamten Konus mit Zentrierspinne.

    Also das komplette Reconing.


    Das habe ich vor Jahren bei meinen Devon machen lassen - sie danach

    einige Tage eingespielt - und dann nur noch gefreut.


    Ebenso habe ich es bei meinen Canterbury gemacht, da auch hier,

    nach gut 17 Jahren die Sicken Risse bekamen. Das Ergebnis erste Sahne.


    Triplex hat da ganze Arbeit gemacht - ich habe es nie bereut.

    Versand hin und zurück wird sehr teuer

    Hast Du keinen Bekannten auf der Deutschen Seite,

    der Dir helfen könnte?


    Es gibt doch sicher User hier im Forum, nahe an der Schweizer Grenze.


    Liebe Grüße,

    Rainer

  • Hi Rainer


    ja, das würde sich wahrscheinlich lohnen! Ich habe mal Jürg Schopper gefragt ob er in der Schweiz jemanden kennt, der Tannoys macht - und sonst wäre es natürlich toll, wenn ich via diesem Forum etwas organisieren kann mit Triplex. Mal schauen. Aber auf jeden Fall schon mal herzlichen Dank für die Hilfe!


    Lieber Gruss


    Steff

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    TD 124

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  • Ich habe bei einem Paar Berkeleys die Sicken gemacht . Das ist extrem aufwendig

    Die Sicken sind im Original von hinten eingeklebt . Also auch unter die Versteifungs- Streifen.

    Die alten Sicken da raus zu pulen und die Verklebung der Rippen an zu heben dauert ein Tag pro Lautsprecher und ist die Riesen Sauerei.. Darum pappen die meisten die Sicke vorne drauf.


    Grüße aus Duisburg

  • Hi Megaheinz


    ja, das hat mir "mein" Vintage-Audio- Mensch aus Bern auch so erklärt. Er hat gemeint, dass das vorne drauf pappen die Klangeigenschaften beeinträchtige und er deshalb diese Lautsprecher nicht revidiere weil er findet, dass sich dann beim Alter der Tannoy Devon der Aufwand doch nicht lohnt. Ich habe sie mittlerweile (mit den alten Sicken natürlich) mit meinen B&W 705 vergleichen können - und finde die 705 überzeugender. Aber mit neuen Sicken sähe es wieder anders aus, nehme ich an. Auf jeden Fall möchte ich die Devon schon restaurieren lassen, sie sind sonst in einem schönen Zustand und es ist ja offenbar auch ein Klassiker. Und das mag ich (deshalb auch meine Thorense...)


    Gruss aus Bern :)

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    TD 124

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  • Hallo,

    Habe vor ein paar Tagen voll restaurierte Tannoys Windsor gekauft. Konnte auch

    Devons hören und fand sie absolut überzeugend. Auch im Vergleich zu neuen

    Lautsprechern.

    Ich hatte bereits einige auch moderne teure Lautsprecher bei mir und würde

    nicht mehr gegen diese tauschen wollen.

    Bin absolut zufrieden. allerdings habe ich vorher einige Verstärker, Transistor und

    Röhre probiert. Letztere waren klar besser.

    Beste Grüße

  • Habe 3 Paar Cheviot neue Sicken verpasst. Am schlimmsten empfand ich das entfernen der Reste der alten Sicken. Zäh wie Kaugummi und dauert ewig.

    Das verkleben der neuen fand ich nicht so arg. Hab alle von hinten verklebt.

    Mich hat der leicht nasale Klang ein wenig gestört, da finde ich die kleinen Chassis besser.

    Monohörer

  • Danke Heinz für den Tipp! Ich werde dort nachfragen.


    Wenn du aus Solothurn bist - kennst du den Max (Lenco-Spezialist), der ist ja ganz in der Nähe.


    Gruss aus Bern & schöne Sunntig

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  • Hallo Ratfink,


    Bei meinen Windsors verfärbt nichts bzw. nichts "Nasales". Bei den Devons habe ich ebenfalls

    nichts Störendes gehört. Die Windsors klingen m.E. Etwas voller mit schönen Unteren Mitten, die

    Devons etwas heller, transparenter, schneller. Die Windsor größer. Habs verglichen mit einem fetten "V8". Meine Klipsch Cornwall, die ich auch schon hatte, war der klar schlechtere Lautsprecher.

    Mit Röhrenvorstufe und EAR 534 toll, aber auch ein Jeff Rowland Vollverstärker war bei der

    Devon sehr gut.

    Gruß

  • Hi


    ich habe ja die Devon mit meinen B&W 705 verglichen. Und muss sagen, dass die B&W deutlich besser waren. Offener, präsenter - und natürlich etwas weniger Bass. Wie weit kann das mit den "müden" Sicken zusammenhängen? Oder kann es an der Frequenzweiche liegen? Die Devons klingen sehr zurückgenommen, fast etwas "blechern" (das ist natürlich etwas übertrieben formuliert)


    Heinz hat mir einen Link angegeben, dort habe ich mal angefragt wegen Reparatur. Und in der Schweiz hat "Der Reparateur" offenbar auch schon Devons gemacht. Den kenne ich aber nicht. Und offenbar muss man wirklich darauf achten, dass die Sicken richtig, also von hinten ersetzt werden?


    Mal schauen, was das so kostet.


    Gruss


    Steff

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  • Guten Abend


    eine Frage: Hat jemand von euch schon mal die Tannoy Devon mit den JBL 4425 vergleichen können? Die Tannoy wurden ja auch als Studiomonitore gebraucht, sind aber älter. Die JBL 4425 konnte ich letzthin hören, haben mir gut gefallen. Aber mit meine Tannoy vergleichen kann ich nicht, weil diese noch revidiert werden müssen und nicht "fit" für einen Vergleich sind :)


    Danke & Gruss


    Steff

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  • Anybody?


    Oder gibt es jemanden in der Nähe von Bern, bei dem ich Tannoys probehören könnte? Ich habe 2 Adressen in der Schweiz herausgefunden, wo Tannoys revidiert werden - beide seriös. ABER: Ich weiss ja nicht, wie die Tannoys dann überhaupt klingen würden. Ich nehme jetzt einfach mal an sie überzeugen mich nicht weil die Sicken nicht mehr gut sind - aber vielleicht gefällt mir der Klang grundsätzlich nicht....

    Damit höre ich Musik:


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  • So, ich habe die Tannoy Devon machen lassen. Neue Sicken, von hinten verklebt, Schalter gereinigt und hinten ein neues Anschluss Panel für Bananenstecker (natürlich ist das originale Panel noch dabei). Bezahlt habe ich für alles 440.- CHF. Heute habe ich sie mit meinen B&W verglichen, folgende Konfiguration (siehe Fotos).


    Ich bin sehr positiv überrascht, die neuen Sicken wirken Wunder. Jetzt gefallen sie mir deutlich besser als die B&W 705. Viel trockener, aber sehr detailliert. Allerdings muss ich einiges lauter hören, damit sie „kommen“. Die B&W sind im Vergleich gefälliger, aber etwas undifferenziert. Insbesondere die Stimmen überzeugen mich bei den Devon sehr. Dafür haben die B&W trotz der geringeren Grösse im Bassbereich mehr Power. Gehört habe ich LP's Leonard Cohens "you want it darker", "Klebstoff" von Mine und Pat Reedy.


    Jetzt bastle ich mir noch Ständer aus Eichenholz, damit ich sie halbhoch und etwas schräg gegen oben stellen kann. Hab ich bei den JBL 4425 gesehen, fand ich noch ok - oder wie stell ich die Devons am Besten auf?


    IMG_8701.JPG


    IMG_8703.JPG


    IMG_8702.JPG

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