• Heute habe ich in Duisburg die Ophelia anhören dürfen.
    Als eine der besten K&T Entwicklungen angepriesen waren die Erwartungen entsprechend hoch. Ich fragte mich, warum Speaker Heaven eine fremde Box in die eigenen Reihen stellt, die sich wirklich nicht verstecken müssen. Die Antwort war einfach: Es ist der günstige Preis und die Auswahl der eingesetzten Chassis. Schönhut CD, Valvet Vorstufe, Parasound Endstufe. Die lieferten der Ophelia meine mitgebrachte Mukke: Liszt, Pizzarelli und Drizabone. Das klang schön, vielleicht etwas verhalten und leise. Ein beherzter Rechtsdreh am Lautstärkeregler, ja, so wurde es deutlich besser. Ein satter, eher warmer Grundtonbereich, dem die sehr teuren Hochtöner nicht nacheifern wollten. Diese beiden, die allein die Hälfte des Bausatz-Preises ausmachen, die wollten heute nicht. Woran lag es? Ich habe keinen Schimmer. Rein aus Interesse hörte ich dann eine Network 4. Der Bausatz-Preis liegt bei etwa 2800,-. Keramik im Hoch- und Mittelton, Scan Speak unten. Ich hörte die gleichen Stücke noch einmal. Und da kam dieses hier jedem bekannte Gefühl: Zurück geht's nimmer! Alles erschien/klang richtiger. Der Vergleich hinkt angesichts des höheren Preises natürlich. Doch etwas enttäuscht war ich von der Ophelia schon. Woran hat es gelegen?
    VG Max

  • Nun, die K&T Ophelia ist halt ein "Spezielles" 2, und Wegerich Projekt wo sich halt wohl "Besonderheiten" ergeben.


    Das andere ein eher Klassischer 3-Wegerich.

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • Welche Network 4.X denn nun ??
    Korrekte und vollständige Artikelbezeichnungen zu nennen und eventuell Herstellerlinks vermeidet Missverständnisse ...


    3 unteschiedliche Chassis sind 3 Wege.

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • Moin


    So richtig habe ich das Thema des Fadens noch nicht gefunden?


    Du hast zwei völlig unterschiedliche LS gehört, von denen dir einer besser gefallen hat.
    Und das war auch noch der teuerere..


    ..und das mit den 'nicht wollenden Ht' versteh uch auch nicht ganz..
    Zu leise, falsch angepasst, defekt?


    ..aber mit ner Network macht man prinzipiell nichts verkehrt- und DIY ist ja kein Muss :)

  • Heute habe ich in Duisburg die Ophelia anhören dürfen.
    Als eine der besten K&T Entwicklungen angepriesen waren die Erwartungen entsprechend hoch. Ich fragte mich, warum Speaker Heaven eine fremde Box in die eigenen Reihen stellt, die sich wirklich nicht verstecken müssen. Die Antwort war einfach: Es ist der günstige Preis und die Auswahl der eingesetzten Chassis. Schönhut CD, Valvet Vorstufe, Parasound Endstufe. Die lieferten der Ophelia meine mitgebrachte Mukke: Liszt, Pizzarelli und Drizabone. Das klang schön, vielleicht etwas verhalten und leise. Ein beherzter Rechtsdreh am Lautstärkeregler, ja, so wurde es deutlich besser. Ein satter, eher warmer Grundtonbereich, dem die sehr teuren Hochtöner nicht nacheifern wollten. Diese beiden, die allein die Hälfte des Bausatz-Preises ausmachen, die wollten heute nicht. Woran lag es? Ich habe keinen Schimmer. Rein aus Interesse hörte ich dann eine Network 4. Der Bausatz-Preis liegt bei etwa 2800,-. Keramik im Hoch- und Mittelton, Scan Speak unten. Ich hörte die gleichen Stücke noch einmal. Und da kam dieses hier jedem bekannte Gefühl: Zurück geht's nimmer! Alles erschien/klang richtiger. Der Vergleich hinkt angesichts des höheren Preises natürlich. Doch etwas enttäuscht war ich von der Ophelia schon. Woran hat es gelegen?
    VG Max


    lt. Aussage von beiden Scan-Speak Vertrieben ist der neue Hochtöner mit Beryllium-Membrane unter
    http://www.aos-lautsprecher.de/pdf/test/2013/TKuTD2908.jpg
    der in diesem Lautsprecher eingesetzt ist, alten Spitzenmodellen mit Gewebemembran wie z. B. dem D2905-990000 unter
    http://www.lautsprechershop.de…canspeak_d2905_990000.pdf
    in jeder Hinsicht überlegen.
    Nach meinen Hörerfahrungen ist es aber umgekehrt.
    Auch wenn in Teilbereichen die Metallmembran Vorteile hat, überwiegen in der Summe aller Eigenschaften die Vorteile der Gewebe-Membrane (nicht nur nach meinen Erfahrungen).


    Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem DKM Mitarbeiter auf der Musikmesse, der mir erläuterte, wie schwer es ist, Beryllium-Membranen mit hoher Serienkonstanz zu fertigen. Die Höhe der Streuungen sollen schlicht unbefriedigend sein, weil Beryllium sehr schwer zu bearbeiten ist. Der Frequenzgang des ersten Links sieht auch nicht überzeugend aus.
    Beryllium-Membranen werden nur deshalb gefertigt, weil die Lautsprecherindustrie danach verlangt, und nicht, weil sie wirklich besser sind als traditionelle Gewebe-Membranen. Weil die Euros in Bewegung gehalten werden müssen, klingt dies auch plausibel.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    2 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()