LiTe pimpen (dem Dieter und Frank und ...)

  • Eins nach dem anderen ;)

    Musikalische Grüße von Udo L.

    Technics 1200 MkII mit Kabusa TD-1200 an Lite Phono • Diverse TAs • Tascam 122 MkIII • PreSonus Central Station • Neumann KH 120II • Marantz PMD340 • Tascam SS-CDR250N • MOTU 1248 • Funk CAS-2 v.4 ••• und AAA Mitglied

  • Hallo Udo,


    ja, die Jumper sorgen kanalweise für ca +4dB, es müssen beide gesetzt sein dafür. Da es in der zweiten Stufe passiert, gilt es für MM und MC.


    Mouser: mE ist die zusätzliche Angabe der Lieferzeit dafür gedacht, dass man den Zeitraum ersehen kann, wenn man mehr wollte als was auf Lager ist.


    Gruss,

    Dieter

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Danke Dieter.

    Ich habe versucht, den kompletten original LiTe Phono Thread zu lesen, das ist schon eine Aufgabe. Bei Post 1000 oder so hatte ich dann bereits vergessen, was im Ersten stand ...


    Lieferzeit bei Mouser: Das dachte ich mir dann heute auch. Aber gestern hatte ich mich von den 36 Wochen und dem Hinweis in Rot darunter mit der langen Lieferzeit abschrecken lassen. Heute stehen da schon 38 Wochen ;)

    Musikalische Grüße von Udo L.

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  • Servus allerseits,


    noch ein Hinweis zum Handling des Muses:

    die haben Beinchen aus OFC-Kupfer. Damit sind die vergleichsweise sehr weich. Man läuft Gefahr, daß die Beinchen sich beim Einsetzen - bei geringstem Verfehlen des Loches - zusammenfalten, und zwar an dem Übergang von breit zu schmal. Danach hat man dann viel Spaß, die wieder soweit zurecht zu biegen, daß die sich überhaupt in die Präzisionsfassung mit ihrem strammen Sitz einfügen lassen.


    Man sollte deswegen vor dem Einsetzen sorgfältig den Abstand der Beinchen auf die Fassungsbreite zurechtbiegen (und auf zwei gerade und parallele 4er Reihen) und anschließend mit viel Gefühl, gutem Licht und ruhiger Hand an das Einsetzen gehen.


    Gruss,

    Dieter

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Ich empfehle dir den OPA627 mal zu testen.

    Ich habe in auch als fertiges Modul (SMD->DIP8) vorrätig.

    Hm, würde ich gern mal tteten.

    Was kostet denn das fertige Modul?

    Grüße, Norbert :)

    Dreher: Kenwood KD-8030

    Phono Pre: LiTe Phono
    Amp: Rotel RC-995 & RB-991
    CDP: Arcam Diva CD192
    Speaker: Audio Exklusiv Tubular Bell 3

  • Immer die Frage nach dem Preis...da habe ich mir bisher ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht.


    Hier aber mal ein Existenznachweis:


    2x BB OPA627 auf DIP-8 Adapterplatine


    Ich teste meine Module höchstpersönlich in einem Phono-Pre von Cambridge Audio auf Klang und Funktion.

    Zum Einen weil dieser eine dauerhafte Aufwertung verdient hat, zum anderen, weil ich ihn mag.

    Kontaktaufnahme nur per E-Mail. Eigene Adresse ist mitzusenden.

  • Tja ich habe leider keinen Plan wie hoch die Materialkosten sind.


    Habe mal vor Jahren die Soundkarte von meinem HTPC mit anderen OPAs bestückt, auch mit Adapterplatinen, aber mit LME49710.

    Das waren nur ein Paar Euronen, plus Löten.

    Grüße, Norbert :)

    Dreher: Kenwood KD-8030

    Phono Pre: LiTe Phono
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    CDP: Arcam Diva CD192
    Speaker: Audio Exklusiv Tubular Bell 3

  • Wäre der hier nicht auch mal einen Versuch wert?

    Werde ich in demnächst machen.

    Anstatt dem Muses01 in der zweiten Stufe ein OPA627 SMD Modul.


    In meiner Doku zur LiTe steht, dass man den LME49720 auch in der zweiten Stufe einsetzen kann.

    Habe ja drei SMD Module mit 2x LME49710 in meiner Soundkarte stecken, da könnte ich eins davon mal in die LiTe stecken :/

    Grüße, Norbert :)

    Dreher: Kenwood KD-8030

    Phono Pre: LiTe Phono
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    CDP: Arcam Diva CD192
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  • Norbert, ich bin gespannt auf Deine Einschätzung!

    Bei mir laufen die OPA627 zu meiner besten Zufriedenheit. Aber es ist wie immer, es kommt auf die gesamte Kette an.

    Kontaktaufnahme nur per E-Mail. Eigene Adresse ist mitzusenden.

  • Servus,


    die LME479xy funktionieren freilich in der LiTe. Das ist ein Bipolar Typ.


    OP249 und LF412 und MUSES01 sind alles JFet Typen. Normalerweise zeichnen sich diese durch sehr feine Höhen und "Seidigkeit" aus - oft mit eher bescheidener Bass Definition und mangelhafter Kraft - aber genau diese genannten sind lobenswerte Ausnahmen, die praktisch alles gut können.


    Wer richtig Substanz und Power sucht, der sollte mal LT1364 in der zweiten Stufe probieren. Dieser Highspeed Video OpAmp schiebt unten rum ohne Ende, aber ist andererseits kein Wunder an Hochton Auflösung.


    Unter den JFet und Bipolar OpAmps gibt es nur eine Handvoll universelle Allrounder und der Rest "sounded" halt ein bisschen.

    Man muß halt auch wissen, wohin man eigentlich will.


    Gruss,

    Dieter

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Ich muss gestehen, dass ich in der zweiten Stufe mit einem Burson V6 Classic sehr zufrieden bin.
    Irgendwie schon etwas frustrierend, wenn einem die Ideen ausgehen, wie man am LiTe noch weiter rumbasteln kann.

    Gefühlt bliebe nurnoch etwas diskretes in der ersten MC Stufe...



  • Gefühlt bliebe nurnoch etwas diskretes in der ersten MC Stufe...

    Hast Du mal außer den recht universellen LT1115 auch mal die LT1028 probiert?


    Die sind zwar etwas weniger frisch & knackig als die LT1115 aber rauschen nochmals weniger und die Detail Auflösung ist etwas besser bei etwas geringerer Dynamik und Dramatik.


    Ich kann mir allerdings auch vorstellen, daß es irgendwann dann auch mal eine Grenze gibt für vergleichsweise einfach gestrickte OpAmp Phonos wie die LiTe. 😉


    Beste Grüße,

    Dieter

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  • Hi Felix,


    die NE553x Familie gehört zu den Bipolar Typen. Das gehörte eigentlich (!) in den MC Eingang, denn dort hat die FAT in der Erstaussattung die einzigen BiP OpAmps drin.

    OPA2604 und OP249 sind beides JFet Typen.


    Der Unterschied im Design der Schaltung besteht in der Berücksichtigung des (nicht geringen) Bias Stroms bei dem BiP Typen.


    D.h. ByP braucht eine eher niederohmige Beschaltung am Eingang. Diese funktioniert aber genauso gut für JFet Typen.

    D.h. JFet anstelle BiP geht fast immer, bei BiP als Ersatz für JFet muß man genau hin schauen.


    Was hat denn der Burson für Transen im Eingang?


    Gruss,

    Dieter

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  • Hi Dieter,


    Ich hab auf die Schnelle nur rausbekommen, dass die Burson JFETs am Eingang haben.


    Bist du dir sicher, dass du gerade nicht durcheinander kommst?

    OPA2604 und OP249 waren in der LiTe doch MM und zweite Stufe.

    Alternativ habe ich gerade auch die hier im Blick:


    LHY


    SA100


    EQ100


    HDAM

    Eigentlich war mein Post 164 auch auf diese bezogen (irgendwie ist der Link Verschütt gegangen).
    Allerdings findet man da nich viele Infos drüber.
    Alle angeblich kompatibel, aber kein richtiges Datenblatt, oder so.


    Grüße,

    Felix

    2 Mal editiert, zuletzt von Crix1990 ()

  • Ersetzt den vorherigen Post komplett:

    Hi Dieter,


    Ich hab auf die Schnelle nur rausbekommen, dass die Burson JFETs am Eingang haben.

    Viel Sagt das Datenblatt ja nicht...

    https://drive.google.com/file/…SHbGYF16A3FRW1mDRV1N/view



    Bist du dir sicher, dass du gerade nicht durcheinander kommst?

    OPA2604 und OP249 waren in der LiTe doch MM und zweite Stufe.


    Alternativ habe ich gerade auch die hier im Blick:


    LHY


    SA100


    EQ100


    HDAM

    Eigentlich war mein Post 164 auch auf diese bezogen (irgendwie ist der Link Verschütt gegangen).

    Allerdings findet man da nich viele Infos drüber.

    Alle angeblich kompatibel, aber kein richtiges Datenblatt, oder so.


    Zu diesen hier findet man deutlich mehr Background:


    SparkoS


    Staccato



    Grüße,

    Felix

  • Nachdem ih euch ja quasi im Eifer des Gefechtes mit möglichen Kandidaten für die MC Stage "zugesch***en" habe (sorry, ich bin manchmal etwas durch), habe ich mich selbst nochmal in das Thema eingelesen.
    Ich werde auch jeden Fall einen Test mit den Burson oder SparkoS machen (die anderen nehme ich mal bewusst raus).

    Davon abgesehen, dass die Bursons von der Größe natürlich entspannter sind, da ich meinen LiTe ziemlich verbastelt habe (die Höhe passt, ich habe einen V6 in der 2. Stufe), habe ich etwas Sorge, wie Geräuscharm die Kandidaten sind.
    SparkoS gibt immerhin 3nV/Hz an. Burson leider garnix.
    Allerdings gibt Burson für die V6 an, dass sie in Phono Stufen für MM geeignet sind. (Da sie MM erwähnen aber MC nicht, gehe ich mal nicht davon aus, dass sie sie für MC empfehlen.)


    Wie sind eure Gedanken dazu?


    Grüße,
    Felix

  • Hallo Felix,


    die 3nV/wurz-Hz sind ok; das wäre weniger als beim LT1007.


    Ähnlich geräuscharm wäre der TI OPA227 (bipolar single). Der klingt auch gut.

    In seiner 2-Kanal Form als OPA2227 taugte er auch für die zweite Stufe. Ich habe ihn als recht ausgewogen in Erinnerung, ähnlich dem LF412, evtl. etwas kräftiger.


    Wenn man den Eindruck hat, die Phonokette braucht untenrum mehr Schub, der sollte unbedingt mal den LT1364 in der zweiten Stufe probieren. Dafür ist er im Mittelton und den Höhen nicht ganz so detailliert. Der Gesamtklang lässt sich aber im Zusammenspiel mit der ersten Stufe einstellen, ich beobachte da häufig Synergie-Effekte.

    (es gibt wohl auch eine Einzelversion - LT1363 - aber für den MC Eingang ist die nicht rauscharm genug)


    Da Du ja bereits so viel ausprobiert hast: ich kann mir vorstellen, daß es für die Spannungsversorgung noch den ein oder anderen Kniff gibt. Es gibt ja kommerzielle Phonos, die diesbezüglich richtig auf die Kacke hauen. In der LiTe lässt sich im Nachhinein natürlich nicht mehr viel hinein quetschen. Es wäre in meinen Augen einen Versuch wert, die sechs Elkos an den drei Eingangs OPVs als recht große Werte von Solid Polymer Elkos zu ersetzen. Ich glaube, die ursprünglichen 100µF Panasonics hatten 6,3mm Durchmesser. Vom Layout sollten auch noch 8mm Typen passen. In 25V gäbe es bis zu 680µF (auch noch z.B. bei mouser vorrätig).


    Irgendwann ist natürlich das Ende der Fahnenstange erreicht.

    Dann hätte es vllt mehr Sinn, das Ganze neu auf großen Lochrasterplatinen mit Vishay/Dale Widerständen und ggfls. Z-Foil im Eingang aufzubauen; und zwei Reglern pro OPV; und ganz leckeren Elkos und Folienkondis... ;)


    Gruss,

    Dieter.

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  • Hör ich da was von nem neuen Projekt läuten?? Ne LiTe MAXX vielleicht??? ^^


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.