Moin
ein wichtiger Punkt!
Gerade bei Korrekturkreisen, die sehr schmalbandig wirken sollen oder müssen, ist eine 'Optimierung' durch edle Bauteile seltenst zielführend, solange man die neue Konfig nicht exakt wieder auf die zu bearbeitende Frequenz 'anpasst'.
Andernfalls triffts der Spruch: 'Schönes Kind, leider tot'.
Mir ist schon klar, dass es niemand gerne liest oder wahrhaben will, aber ohne das Vorhandensein entsprechender Messtechnik und einer guten Portion Know How und Erfahrung hat man an der Elektronik solcher Geräte eigentlich nichts zu suchen. 
Hi Horst,
du kannst ja gerne die Kondensatoren tauschen. Eventuell gefällt dir das Ergebnis dann besser, eventuell auch nicht. Rein von der Technik ist das nicht vorhersagbar. Wenn ein "billiger" Kondensator den benötigten Wert besser trifft als ein teurer, dann kann es mit den "billigen" besser klingen als mit dem teuren. Unter diesen Umständen ist eine konkrete Empfehlung kaum machbar.
Ich denke, solange du beim Austausch keine Fehlverbindungen oder Unterbrechungen einbaust, wird es auch mit anderen Kondensatoren funktionieren.
Machen, nicht weiter fragen
danke an alle! werd´s wohl einfach mal versuchen. 
wenn mir jetzt noch einer die entscheidung zw. jantzen, clarity caps und audyn leichter machen würde...
horst
na jetzt uebertreibst du aber komplett 
Alles anzeigendanke an alle! werd´s wohl einfach mal versuchen.
wenn mir jetzt noch einer die entscheidung zw. jantzen, clarity caps und audyn leichter machen würde...
horst
hallo!-horst-ebendies ist leider/zum glück nicht möglich
denn die reale physik-ist unerbittlicher als jede laune
auch wenn man das nicht hören mag-jeder kondensator
jede spule-jeder widerstand-ist letztlich ein
R-C-L-glied-was sich verschiebt-sind nur die jeweiligen
verhältnisse-zwischen den parametern-ein C ist auch
ein L-ein L ist auch ein R-usw...
keines dieser bauteile-hat bestimmte "soundqualität"
sondern nur äußerst konkrete physikalische eigenschaften
welche in die komplexen wechselwirkungen eines
netzwerks eingehen-wie zb. die teilnehmer eines forums
erschwerend kommt hinzu-es geht hier um WECHSELSTROM
somit sind alle parameter auch noch frequenzabhängig
darüberhinaus-höchst bauform&konstruktions-spezifisch
wie michael bereits erwähnte-spielt der tang.delta/güte
eine wesentliche rolle-gemeint ist hier der verlustfaktor
nix mit "geiles teil das alles besser macht"-keine eso-physik
glauben hilft da überhaupt nicht-nur oft und sehr präzise
messen-rechnen-simulieren-mit den allerbesten mitteln
und methoden-als da wären:technik-wachsende erfahrung
gehirnschmalz plus ganz viel geduld-und die PAUSEN nicht
vergessen-sonst lauert ständig der "laborkollaps"
nun zum DDD-es handelt sich um einen biegewellen-strahler
nach walsh-(konisch-dreidimensional)mit integriertem
subwoofer-welcher zu einem wehwehchen-ganz besonders
neigt-einfallende sicken-prinzipbedingt-der titankonus
folgt halt einfach nur der schwerkraft-üppige sonnenstrahlen
fördern die erkrankung-bis zur"sickenfäule"-die folge ist
zunehmende mulmigkeit-bis zum absturz der schwingspule
(ein nachbar von mir musste dies hilflos ertragen)
er wollte halt den geilen titankonus schillern sehen
resümee:ein derart ausgereiftes system"mal eben"
verbessern zu wollen-entbehrt nicht eines ungewissen
größenwahns-welcher natürlich auch-die grundlage
für einen aufbruch-in neue dimensionen der kreativität
sein kann-aber leider allzu selten ist
weil verändern kann man alles-nur verbessern
meistens nicht-außer manchmal-wenn geduld
mit glück und kompetenz-zusammentreffen
dem ingenieur-fällt nichts zu schwör
außer meistens sein malheur
oder frei nach albert einstein
alles so einfach wie möglich betrachten
ABER NICHT EINFACHER
wie zb.-eine stradivari ist ja auch nur aus holz
ansonsten:tue wie es dir beliebt
und lebe mit den konsequenzen
l.g. karl
p.s.:die ableitung habe ich leider ganz außer
acht gelassen(aber kann man(n) googlen
Hi Horst,
hast du denn sowas wie einen Schaltplan von deiner Weiche?
Damit könnte man erkennen, welches Bauteil welche Funktion hat. Du könntest dann erstmal mit den dir wichtig erscheinenden Stellen anfangen, musst nicht alles auf einmal ändern.
karl, danke für deinen ausführlichen und lebhaften beitrag!! hat mich echt nachdenklich gemacht.
es heißt aber auch:
"der theoretiker weiß zwar warum es funktioniert, aber sein ding funktioniert nicht. der praktiker weiß zwar nicht wie es funktionitiert, aber sein ding funktioniert!"
etwas abentuer darf also ruhig bleiben.
hubert, sobald ich einen schaltplan habe, werde ich ihn wohl einstellen. will aber keinen stress mit GP bekommen, deshalb wahrscheinlich ein aufgemaltes exemplar...
h.
hubert, sobald ich einen schaltplan habe, werde ich ihn wohl einstellen. will aber keinen stress mit GP bekommen, deshalb wahrscheinlich ein aufgemaltes exemplar...
..das wäre mal einer der wenigen Momente, wo ich in solchen Diskussionen auf PN-modus ausweichen würde.
..Horst, das war keiensfalls ein juristischer Rat- davon hab ich keine Ahnung,- das war eher Bauchgefühl.
Ansonsten haben wir möglicherweise dann 10Seiten Diskussion über Urheberrechte vs. Freiheit des Einzelnen 
Also viel Wind um nix. 
Wer die Weiche in der Hand hat sollte doch auch einen Weichenplan Zeichnen können ... 
Ohne Messtechnik sollte man jeglichen ändernden Eingriff lassen.
Die Sperr- oder Saugkreise sind nicht dazu da hier breitbandig "Sounding" zu betreiben um ne Mittensenke "einzubasteln".
Wellenfront
Nun ja, man muß ja mal anfangen und da sind Versuche mit dem Antimode ja erstmal keine schlechte Idee. Allerdings gebe ich meinem Vorredner Recht, dass ohne Messtechnik hier "Stochern im Nebel" geschieht.
Nachdem Spekulieren (ohne Messwerte ist ja selbst der zu korrigierende Bereich "Spekulation") ja immer Spaß macht 
, spekuliere ich mal mit: Die Nervigkeit könnte von Partialschwingungen oder ähnlichem in diesem Bereich kommen... Wenn die Korrektur bis zu 4 dB betragen "muss" ist das allerdings schon verdächtig. Wobei: Es könnten natürlich auch Reflektionen oder Nachhall mitspielen, immerhin strahlt das Sahneteil ja 360° rundum ab. Ein weites Feld...
Ohne (gefenstertes und ungefenstertes) Messen wird's nicht so toll gehen - Versuch und Irrtum, evtl. sogar mit subjektivem Erfolg, bleiben, aber leider ohne echten Erkenntnisgewinn. 
Gruß,
Winfried
hallo winfried,
also der DDD lebt ja von partialschwingungen! ist geradezu sein prinzip! biegewellen sind nichts anderes.
mt dem anti mode könnte ich ja sogar messen - habs aber noch nicht gmacht...
Wer die Weiche in der Hand hat sollte doch auch einen Weichenplan Zeichnen können ...
EDIT:
Die Weiche sieht doch gut aus - Bauteile allesamt von vernünftiger Qualität. Lassen!
dass mehrere kleinere werte schneller umpolariseren als ein großer - was man als klanglichen zugewinn hören kann - sollte sich doch langsam rumgesprochen haben.
Wenn DAS dein Ziel ist, dann ändere deine Weiche mit vorgeladenen Kondensatoren. Ob man das dann tatsächlich hört,...?
Diese Probe würde ich allerdings erstmal an Lautsprechern machen, die eine deutlich simplere Weiche haben und man die klanglichen Veränderungen damit exakter zuordnen kann. Wenn's denn hörbare Veränderungen gibt.
