Thorens TD 2001

  • Hallo Rolf,


    Ist die 3mm Version.



    Schwein gehabt Bertl, hab noch ein altes Bild gefunden:)


    bild


    Den schwarzen Teller wie auch den kleinen Innenteller + Pulley, die Knöpfe und mein internes Tonarmkabel hab ich übrigens mit einem speziellen, Resonanzhemmenden Softfeellack beschichtet (Hochwertiger Industrielack aus der Firma)

    gruß

    volkmar



    ps..ah ja, da hab ich´s noch, ein bild vom pulley


    bild


    das Pulley hab ich neben dem Antiresonanzlack noch mit 2-K Teflonlack beschichtet, war ne Schweinearbeit, läuft und klingt jetzt aber perfekt.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

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  • .. Den schwarzen Teller wie auch den kleinen Innenteller + Pulley, die Knöpfe und mein internes Tonarmkabel hab ich übrigens mit einem speziellen, Resonanzhemmenden Softfeellack beschichtet ...

    .. das Pulley hab ich neben dem Antiresonanzlack noch mit 2-K Teflonlack beschichtet, war ne Schweinearbeit, läuft und klingt jetzt aber perfekt.

    Danke, das wäre meine Rückfrage gewesen :-). Aussehen tut es sehr edel und wertig und wenn es für Dich auch noch einen positiven Effekt hat, hat es sich doch gelohnt. Glückwunsch!

    Gruß, Micha

    Gruß, Micha

  • Danke, bin übrigens wie Rolf vom Fach sonst wär das gar nicht möglich gewesen.


    Den lack muss man sich ähnlich vorstellen wie die neuartigen stumpffarbenen matten Softfeellacke auf manch hochwertigem Handy, Fernbedienungen oder Kameras.

    Wirkt durch den Gummi/Kauchukanteil weich mit angenehmer Anfassqualität, dabei Absolut kratzfest und edel, bin ganz zufrieden.


    Ach ja, den kleinen Teller hab ich zusätzlich ebenfalls mit Teflon beschichtet.

    Dadurch ist jetzt jedes, aber auch jedes noch so kleine verkleben oder "anpappen" wie etwa auf metallen selbst im ansatz vollkommen ausgeschlossen.

    Der Riemen schwebt jetzt fast über die laufflächen und das allein macht sich schon positiv bemerkbar. Das alles aber nur nebenbei erwähnt.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Keine ahnung was du jetzt genau damit meinst

    Die Matte erwies sich bei meinem TD2001 als die bestklingendste aus einer ganzen reihe von matten, wobei sich der schwarze Naturkautschuk in der oberen stellung als vorteilhaft erwies.


    An meinem DIY Laufwerk dagegen erwies sich nach etlichen vergleichen ein hauchdünnes Filz als die klanglich ausgewogendste.

    Und welches Laufwerk hat deiner Meinung nach das bessere Lager?

  • Nach meiner Einschätzung der Thorens, mein anderer hat übrigens ein sogenanntes "Silend Run" Lager, läuft ohne Öl und völlig Wartungsfrei:)


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Nach meiner Einschätzung der Thorens

    Nach deinem Bild zu urteilen ist der Thorens-Teller stark bedämpft mit 2 Matten. Wenn der DIY kaum bedämpft ist durch die leichte Auflage und bringt Dynamik und feine Auflösung, spricht einiges für dieses Lager.


    Werde auf dem P3 mal eine Korkmatte probieren.


    Gruß,

    Holger

  • nichts zu danken Bertl:)


    Nach deinem Bild zu urteilen ist der Thorens-Teller stark bedämpft mit 2 Matten

    Hallo Holger,


    Unterschätz mal nicht diese spezielle matte, sie ist aus sehr hartem Gummi und fast starr, lässt sich kaum durchbiegen, die anbindung an den Teller ist hervorragend und wirkt wie aus einem Guss (ohne die Pathe Wings)

    Eine extrem harte anbindung an den Teller mag ich aber nicht, genauso wenig eine zu weiche, da kommt der Diskant und Bass gefühlt zu labrig, wichtig ist mir ein geschlossenes, natürliches klangbild mit Druck und rabenschwarzem Bass.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo Volkmar,

    das ist auf dem Bild nicht erkennbar, meinte das sei die originale von Thorens, so wird das plausibel. Ich hatte vor Jahren auf einem 160 Thorens eine harte Platte von Funk Firm, die brachte Welten. Auf dem P3 ging das zulasten der Dynamik.

    Gruß,

    Holger

  • Hallo zusammen!


    Ich habe auch mal eine Frage zu dem TD 2001.

    Ich habe mir für meinen TD 2001 das Service Kit von Joel gekauft. Das Öl des Tellerlagers habe ich gewechselt, aber das Ölen des Motorlagers habe ich bis jetzt vor mir hergeschoben. In der Anleitung des Kits ist hierfür leider nur ein kleines Bild dabei und keine so detaillierte Beschreibung wie für das Tellerlager.

    Als ich mir das Service-Manual auf der Vinyl Engine Seite angeschaut habe, stand dort, dass ein Ölen des Motorlagers nicht notwendig sei. Mhhh… Folglich war dort auch nicht beschrieben, wie ich da dran komme.

    Ölt ihr euer Motorlager von Zeit zu Zeit?

    Und wenn ja, habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich vorgehen oder auf was ich achten sollte?


    Viele Grüße

    Philip

  • Das wäre mir neu.


    Gehört hab ich allerdings schon davon, vor allem davon wie man sich das Antriebslager damit ruinieren kann falls man den ein oder anderen tropfen Öl zuviel erwischt.


    Würde sagen mehr als einen Fliegeschiss Öl auf die lagerachse sollte man nicht investieren, Joel oder Borthobe sollten da mehr wissen.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo Volkmar!


    Danke - mal wieder - für deine Antwort.

    Ich hatte auch schon überlegt, ob ich Joel mal direkt anschreibe.

    Und ja, es soll nur ein Tropfen Öl laut Anleitung ans Motorlager.

    Aber deine Antwort bestätigt mich schon mal darin, keinen Schnellschuss zu starten und Vorsicht walten zu lassen.


    Viele Grüße

    Philip

  • Ich denke als Thorens in ihrer Anleitung von der Nichtnotwendigkeit der Ölung des Motorlagers schroben, gingen sie nicht wirklich davon aus, dass die Dinger in 30 Jahren noch laufen und laufen und laufen...einfach entlang der Motorachse ein Tröpfchen Öl laufen lassen und gut sollte es gewesen sein.

  • Hallo T.U.F.K.A.U.!


    Danke für deine Antwort. Der Gedanke ist mir auch schon gekommen. Es hat bestimmt auch seinen Grund, warum Joel ein spezielles Öl dafür ins Set gepackt hat.

    Geräusche macht der Motor (oder sonst irgendwas des Plattenspielers) nicht. Er läuft nahezu lautlos.

    Mhhh, also doch den Plattenspieler aufschrauben. Mist =O:)


    Viele Grüße

    Philip

  • Ich kann einen Tropfen Motorlageröl (von Joel) beim RDM57 immer empfehlen. Hatte schon mehr als 10 dieser Motoren in den Händen stammend von TD 2001, 3001, 320 und Phonosophie No. 3, einige gaben tatsächlich ein leichtes, kaffemühlenartiges Schleifgeräusch von sich, was nicht wirklich schön war (man lege ein Ohr auf die Plattenspielerzarge und denke an die Vibrationen). Nach ein wenig Öl hat sich die Situation meistens deutlich verbessert. Die Pulleys aus Kunststoff lassen sich dabei problemlos abziehen (einen dünnen Lappen um die Achse herumwickeln und ohne Metallwerkzeug mit bloßen Händen abziehen). Die Teile haben meistens schon über 20 Jahre auf dem Buckel. Etwas Wartung inkl. Reinigung (alle 10 Jahre?) sollte doch sein.

  • Hallo analogis!


    Entschuldige die späte Antwort; ich war ein paar Tage nicht hier.

    Ich hatte zwischenzeitlich ausgiebigen Kontakt zu Joel, habe ihn ausgefragt und dann alles geölt. Geräusche gab es vorher nicht bei meinem Thorens, aber ich wollte es eben mal gemacht haben.

    Ich bedanke mich für deine Antwort und Anleitung.


    Viele Grüße

    Philip

  • Hallo Zusammen,


    ich bin von einem TD 318 nun auf einen TD 2001 umgestiegen.

    Momentan spiele ich mit den Einstellungen für mein 2M Black ein wenig rum.

    Gibt es einen TD2001 Besitzer, der ebenfalls ein 2M Black und einen Vanguard II

    benutzt?

    Wenn Ja, wie habt ihr Auflagegewicht, Antiskating und Kapazität am Phono Pre eingestellt?


    Viele Grüße

    Michael

  • Hallo Michael!


    Ich hatte das 2M Black kurzzeitig an dem TD 2001 montiert (jetzt ist es an einem anderen Plattenspieler).

    Meine Einstellungen waren:

    Auflagekraft: 16mN

    Kapazität: 220pF (Wenn du das Originalkabel verwendest, hat der Thorens eine Kapazität von 120pF)

    Antiskating weiß ich leider nicht mehr genau. Es war ein Stück weit unter dem Wert der Auflagekraft. Hierfür würde ich eine passende Testschallplatte nutzen.


    Viele Grüße

    Philip