DIY Vorverstärker/Quellenwahl Kits. Empfehlungen gesucht

  • Moin,


    ruhig Blut zusammen! Alles wird gut!


    Ganz so ein blutiger Anfänger bin ich dann doch nicht ;) . Mit den Tipps konnte ich was anfangen. Ob das andere können, kann ich nicht beurteilen.


    Nebenbei habe mir in den vergangenen Tagen alle 3482 Beiträge des Ursprungthreats durchgelesen, oder z.T. überflogen. Das war teilweise etwas krampfig....


    Da ich es mir ursprünglich nicht zugetraut hatte, hab ich mir ein fertig aufgebautes Gerät besorgt auf welches ich gerade warte:


    http://www.analog-forum.de/wbb…funken-e88cc/#post1412818


    Habe also 115V und E88CC. Alles weitere wird sich zeigen. Mittlerweile hätte ich ihn auch selbst bauen können, soviel traue ich mir dann doch mal zu.


    Über die Funktionsweise von Kathodenfolgern muss ich mich aber erst noch etwas belesen ;) .



    Danke und Grüße,
    Tobias

    Ja, ich hab eine Anlage und weitere Hobbies mit Bastelpotential.

  • Moin Heiti,


    Danke! Werde ggf. darauf zurück kommen, versuche aber eigentlich erst mal alles offen zu klären...


    Ich hab jetzt auch:


    http://www.analog-forum.de/wbb…d-quellenwahl-die-dritte/


    komplett durch und muss ehrlich sagen: Ich bin etwas verunsichert. Bin mir im Moment wieder nicht sicher ob ich mir als "Anfänger" noch ein "nicht mehr aktiv supportetes" Projekt ans Bein binden sollte. Vielleicht ist Birgers Biino auch passend? Vielleicht auch:


    http://www.analog-forum.de/wbb…o-lsqr-auf-arduino-basis/


    Fragen über Fragen....Ist das alles kompliziert.... :huh:


    Grüße,
    Tobias

    Ja, ich hab eine Anlage und weitere Hobbies mit Bastelpotential.

  • Hallo Zusammen,


    recht hat er aber der Heiti.


    Er hätte vielleicht Kathdenfolger statt nur Folger schreiben können, wer sich aber damit ein wenig beschäftigt, und das sollte man wenn man so etwas bauen möchte, der weiß was gemeint ist. Vor allen Dingen wen man sich die Diskussionen dazu in den verschiedenen Foren mal durchgelesen hat.


    Vor kurzen wurde im Thema "Ausgangswiderstand messen, wie?" eine Vorstufe vorgestellt. Das wäre eine Empfehlung. Wer sich im Gegensatz dazu für Vorstufen mit direkt geheizten Röhren interessiert, sollte hier mal vorbeischauen. Alles aber recht klirrarm.


    Viele Grüße,
    Martin

  • Moin Martin und Tobias


    Mein Gedankengang war auch, als die Anfrage bez. eines VV/Quellenwahl von Tobias kam, wollte ich reflexartig meine Sicht der Dinge mitteilen.


    Mittlerweile bin ich wieder etwas entspannter.



    Tobias schrub ja, dass er von Ronin die Hepos Parts bekommen hat. Davon ausgehend, dass diese Komponente funzt, hat er eine Basis.


    Ich bin ja selber auch ueber den Hepos ans Frickeln gekommen. Von daher ist es doch gar nicht verkehrt mit einem Erfolgserlebnis einzusteigen. Und das ist gegeben.


    Tobias, lass dich da bitte nicht weiter beeinflussen und bau dir deinen Pre zusammen.


    Holger Barske hatte damals irgendwo hier einmal formuliert, das die Kombi aus Roehre als Pre und eine Transistorendstufe zielfuehrend sei (oder so aehnlich)!


    Dem kann ich nur beipflichten.


    Als Lautstaerkesteller empfehle ich die Potis mit den einzelnen R s in Shunt!


    Ich pers. finde die Albse nicht so prickelnd. Auch in der shunt Konfiguration kann mich das Leitplastik nicht wirklich ueberzeugen. Aber Ronin packt dir das blaue Albs mit dazu,..., also einfach mal reinhoeren! Spaeter nachruesten!


    Weiteres ist im Nachgang immer loesbar!



    PS
    Anodendrosseln, geringes Ri, hohe Steilheiten der Roehre, DHT und andere Schmankerl sind nicht fuer round 100 Euros machbar!


    Alleine eine 3B240 ist kaum fuern Fuffziger erhaltbar!



    PSS
    @ I.Q
    Gott und Dackel sind Amateure wenn es darum geht, den Esel ueber die Bruecke zu treiben!


    Voll frei nach mir
    :rolleyes:;)



    Gruss
    Heiti

  • Moin Heiti,


    der Alps wird nicht dabei sein, soll aber kein Problem sein....


    Aber: Hörst du mal auf auf dem I.Q rumzuhacken!? Sein Einwand wäre doch berechtigt gewesen, wenn ich völlig "deppert" (und auch das ist nicht auszuschließen ;) ) wär, oder?


    Meine heutige Stimmungs- und Gedankenlage hat sich übrigens wie folgt geändert (habe fast den ganzen Tag mit Lesen von Beiträgen verbracht):


    LSQR3 an Hepos anschließen, Gehäuse dafür bauen (fräsen), fertig.
    Hepos mit Poti ausrüsten, Gehäuse dafür bauen (fräsen), fertig.
    Hepos mit Biino ausrüsten, Gehäuse dafür bauen (fräsen), fertig.


    Ja, was denn nun? Und wenn, dann welches Gehäuse?


    Ich habe mittlerweile eine ganze Menge an Quellen gesammelt, aber entschieden? Und wenn ich da was in 3D cad konstruiere, dann soll es halt auch so bleiben. Der Fräsaufwand (Vorder und Rückseite) ist nicht so ganz ohne (Ich hab an der Uni Zugang zu einer Modellfräse).


    So, jetzt warte ich erst mal auf mein Paket, vorher mach ich hier nix mehr. Bis dahin kann ich mich ja auch noch mit Lautstärkereglern befassen...


    nach wie vor leicht überforderte Grüße,
    Tobias

    Ja, ich hab eine Anlage und weitere Hobbies mit Bastelpotential.

  • Moinsen


    Gehäuse:


    http://www.audiophonics.fr/en/…s-diy-slimline-c-167.html



    Das Schleimlein ist ganz geil. Die Franzmänner führen auch Potis


    http://www.audiophonics.fr/en/…er-stereo-50k-p-6834.html




    Und setze bitte ein Netzfilter ein. Dieses Filter vorm Trafo bewirkt Wunder. Insbesondere beim verseuchten Berliner Strom.


    Den Trafo würde ich an die Rückwand, hochkant setzen. Davor ein Blech zur Schirmung und Teilung. In dieses Blech kann man dann das poti, Umschalter pp. anbringen und mit Achsverlängerungen, 6 mm (Messing aus dem Baumarkt) zur Front durchführen.



    Audiophonic liefert schnell und eigentlich fast alles, was man fürn Pre benötigt.


    PS
    Noch ein Tip.


    Verrenne dich bitte nicht mit dem Gehäuse. Baue erstmal von der Stange gekauft. Da bekommt man sehr gut ein Gefühl für die Größe, Anordnung der Platinen, Bauteile usw.


    Verdrahten würde ich mit versilbertem Draht. Gibbet auch von Mundorf in Reinsilber. Ist teuer und klanglich auch top, aber...... :whistling:


    Da wirst du sicher schon einen Plan gedanklich auf Kralle besitzen.


    PSS
    Knöpfe bitte in solider Ausführung. Potis und Schalter haben oftmals starke Kulissen und damit Rastungen, welche Kraft erfordern und auch übertragen werden wollen.


    PSSS
    Korktabletten sind ganz toll als Gerätefüße.
    Weinkorken unter dem Gerät bewirken manchmal Wunder......


    PSSS
    I.Q hat angefangen
    :P:D


    Gelobe aber, mich zurückzunehmen ;(;(;(



    Viel Spaß
    Heiti

  • Hallo Heiti,


    PS
    Anodendrosseln, geringes Ri, hohe Steilheiten der Roehre, DHT und andere Schmankerl sind nicht fuer round 100 Euros machbar!


    Alleine eine 3B240 ist kaum fuern Fuffziger erhaltbar!


    Verdrahten würde ich mit versilbertem Draht. Gibbet auch von Mundorf in Reinsilber. Ist teuer und klanglich auch top, aber......


    Was denn? Die Vorstufe soll nur rund 100,- kosten, dann aber mit Reinsilberverkabelung? Ist das nicht ein kleiner Widerspruch ;)
    Außerdem, sind die paar cm Silber für die Psyche oder wirklich hörbar? Ich habe da meine Zweifel.


    Eine 4P1L z.B. hat einen Innenwiderstand von ca. 1K6. Da kann man auch mit ohmscher Anodenlast, C Kopplung und ein wenig Gegenkopplung eine sehr schöne Vorstufe bauen. Der Einsteig in die weite DHT Welt für wenig Geld, denn die Röhre ist außerdem recht billig.


    Mein Rat übrigens, baut keine Gehäuse bei den ersten Projekten. Das ist Geldverschwendung. Beim ersten Mal lernt man noch. Das nächste Projekt wird dann vielleicht schon umfangreicher und besser. Dann ist vielleicht Zeit auch mal ein Gehäuse zu bauen.


    Viele Grüße,
    Martin

    Einmal editiert, zuletzt von MartinR ()

  • Moin Martin und frohes Neues!!


    Reinsilber von Mundorf ist schon recht geil! Aber nicht bezahlbar. Aehnlich gut ist Silberdrajt aus dem Schmuckgrosshandel. Weil ich aber keine Kohle habe, nehme ich ich z.B.


    http://www.elv.de/kemo-versilb…aht-1-2-mm-3-m-ks012.html



    fuer die Innverkabelung, Cinch zum Umschalter. Aus dem Draht verdrille ich uebrigends meine Cinchleitungen und nehme die billigsten Stecker, unvergoldet, die innen hohl sind zum Verloeten des Drahts, wegen Wirbelstromeffekte usw.


    Aber das waeree jetzt ein Kabelthema und haette hier nichts zu suchen. Und ja, ich nehme Unterschiede wahr :rolleyes:


    Der TE hat bereits die Heposteile gekauft!


    Und zum Gehaeuse,.., dieses quasi weglassen kann man machen, wenn der Drahtverhau dann nicht frei im Wohnzimmer liegt und die Freundin auch kein Blumen giesst :D


    Ein gutes guenstiges Gehaeuse von der Stange reicht aus. Aber dieses weglassen? Martin, da bin ich dann nicht ganz so bei dir!



    PS
    Mit suchen und viel DIY bekommt man aber so n Pre fuer 200 Euro gebaut, ohne dass die Iris beim Anschauen des Endergbnisses schmerzt.




    Gruesse
    Heiti

  • Hohe Spannungen ohne Gehäuse geht gar nicht.


    ..........geht schon , hier bis 4,5 kV :thumbup:


    [Blockierte Grafik: http://jimmyauw.com/wp-content/uploads/2008/06/1kvamp.jpg]

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo Zusammen und ein gutes neues Jahr,


    Hohe Spannungen ohne Gehäuse geht gar nicht.


    Logisch geht das. Muß sogar. Für jeden Prototyp ein Gehäuse zu bauen ist Quatsch und außerdem viel zu teuer. Kinder und Haustiere haben halt nichts im Bastelraum zu suchen und allen anderen sollten intelligent genug sein im Betrieb die Finger davon zu lassen.


    Probiert man es im Wohnzimmer aus, kann man ja bei Notwendigkeit eine Holzkiste drüber packen.


    Viele Grüße,
    Martin


  • Mein Rat übrigens, baut keine Gehäuse bei den ersten Projekten. Das ist Geldverschwendung. Beim ersten Mal lernt man noch. Das nächste Projekt wird dann vielleicht schon umfangreicher und besser. Dann ist vielleicht Zeit auch mal ein Gehäuse zu bauen.


    Viele Grüße,
    Martin


    Hallo Martin,


    Deinen Post habe ich so verstanden, dass die "ersten Projekte" (siehe oben) das Bastelzimmer verlassen, damit Musik gehört wird. Ich mache das im Wohnzimmer.


    Daher mein Einwand.


    Wünsche euch allen ein unfallfreies und erfolgreiches Basteln im neuen Jahr.


    Ulf

  • Hallo zusammen,


    m. E. spricht bei Erstaufbauten nichts gegen ein einfaches MDF-Gehäuse. Dieses Material läßt sich bei z.B. 10mm Plattenstärke sehr gut bearbeiten und ist preiswert zu erstellen. Ein komplett fliegender Aufbau ist ja praktisch nicht transportabel, womit der Probebetrieb in der vorgesehenen Kette erschwert oder unmöglich wird.


    Gruß Eberhard


    P.S. Man muß halt aufpassen, daß der Prototypaufbau keine Dauerlösung bleibt; wenn es auf Anhieb gut spielt, ist der Elan, das Ganze auch äußerlich in eine amtliche Form zu bringen schnell vergangen... :whistling:

    Viele Grüße
    Eberhard

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    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

    Einmal editiert, zuletzt von Monophono ()

  • Der Brettaufbau als erste Stufe bringt dann auch den Vorteil die Anordnung der Bauteile und Module erst einmal zu optimieren und dann weiss man erst wie das endgültige Gehäuse von den Abmessungen her beschaffen sein muss. Bei Hochspannungsprojekten hat man im Versuchsstadium auch einen Trenntrafo, für die Sicherheit gegen berührspannungen, vorgeschaltet. Und natürlich die wichtigste Elektriker-Regel nicht vergessen: immer eine Hand in der Tasche 8) nie mit beiden Händen gleichzeitig in der Schaltung rumfummeln!

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Irgendwie ist das wie Sex ohne Gummi :wacko:



    erst sucht man die beste Stellung,..., und dann denkt man sich,..., wird schon gut gehen :thumbup: :thumbup:







    Frohes Neues
    Heiti

    Einmal editiert, zuletzt von heistf ()

  • Moin,


    Ihr kommt ja auf Gedanken.... :D .


    Ohne Gehäuse kommt mir das Teil nicht ins Zimmer. Meine Freundin hat einen hohen ästhetischen Anspruch. Und natürlich wird das ein Gehäuse von der Stange. Die Quellen sollen aber schon mit einer Gravur beschriftet werden, ebenso soll "Volume" drauf stehen. Das war es eigentlich auch schon. Dafür wird die Frontplatte kurz in den Maschinenschraubstock eingespannt, fertig. Irgendwelche krassen Sonderformen sollten es eigentlich nicht werden. Ist halt nur die Frage ob ich in der Mitte nicht vielleicht vorsorglich Platz für ein Display übrig lasse. Für die Rückseite würde ich dann halt die Bohrungen relativ exakt platzieren können. Da reicht mir an sich auch bedruckte Folie als Beschriftung.


    Prinzipiell gebe ich euch recht, dass sich ein aufwendiges Gehäuse vermutlich erst später wirklich lohnt. Andererseits will ich auch damit hören und dafür muss es auch ein wenig hergeben. Ein MDF Gehäuse hätte ich zwar in 3 h fertig, mag ich aber nicht so wirklich. Ich bekomme es des weiteren schon als Brettaufbau geliefert...im Moment fehlt zum hören wohl nur ein Poti und neue Chinchbuchsen. Das wars.


    Einen Plan für die Kabel habe ich noch nicht, da frag ich eher mal beim Institutselektrotechniker nach (der hat füher Audiogeräte gebaut). Vielleicht hat der noch was da...Munddorf kommt mir nicht ins Gerät :P . Mein Bastelraum ist mein Schreibtisch an der Uni, da fässt außer mir niemand etwas an.


    Grüße,
    Tobias


    p.s.: Die Blumen gieße nur ich, die rührt meine Freundin nicht an.

    Ja, ich hab eine Anlage und weitere Hobbies mit Bastelpotential.