Yamaha YP-1000 II und Stax UA-7 Problem

  • Hallo Thomas,
    die Überwurfmutter ist schief aufgedreht und wenn die auch für die Fixierung des Armrohres gedacht ist, kann das so niemals funktionieren.
    Ab bekommst du sie wohl nur mit etwas mehr Gewalt, vor allem, wenn die bis Anschlag aufgedreht wurde.
    Hoffentlich ist das Gewinde noch heile.


    Wenn ich mir dein Foto von Post #9 angucke, scheint auch das Armrohr nicht gerade in der Aufnahme zu sitzen.

    Grüße, Norbert :)

    Dreher: Kenwood KD-8030

    Phono Pre: LiTe Phono
    Amp: Rotel RC-995 & RB-991
    CDP: Arcam Diva CD192
    Speaker: Audio Exklusiv Tubular Bell 3

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    Lässt sich die Buxe denn nicht rausziehen, wenn die Schraube raus ist?


    Das geht nicht so ohne weiteres, da müssten erst alle Kabel im Tonarmschaft abgelötet werden, damit ich sie beim Rausziehen der Buchse nicht abreisse.


    die Überwurfmutter ist schief aufgedreht


    Die dreht gerade drauf, das Problem ist wohl wirklich die Aufnahmebuchse für den Tonarm, die wackelt nach dem Zudrehen samt Mutter.


    Liebe Grüße


    Thomas


    Schicke den Tonarm demnächst weg zur Reparatur, ich traus mir selbst nicht zu, die Geschichte zu richten.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,



    manchmal dauerts etwas länger...



    André/Captn Difool hatte freundlicherweise den Stax Tonarm repariert, eine neue Anschluss-/Aufnahmebuchse fürs Tonarmrohr eingebaut und die Innenverkabelung erneuert.



    Ist wohl nicht ganz so einfach gewesen... ;( , umso mehr freue ich mich über das Klasse Ergebnis.



    Habe jetzt noch einige Monate gebraucht, um einen Tonabnehmer zu besorgen und mich mal an die Einstellung zu machen - hier noch ein paar Impressionen



    des Players mit dem Stax:



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/102817/ analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/102818/ analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/102819/



    Liebe Grüße



    Thomas

  • Hallo zusammen,
    natürlich schließe ich mich dem Urteil der vorherigen Kommentare an: ein toller Player und ebenso toll restauriert. Hut ab!


    Wenn ich die Fotos so sehe, fällt mir aber noch was anderes auf. Druckguss-Basis für den Player, das gibt es bei Serienlaufwerken schon lange nicht mehr. Da ich in der Branche arbeite, weis ich auch wie teuer so ein Werkzeug dafür ausfällt. Da wird bei der Größe ganz schnell ein 5-6 stelliger Betrag fällig - da muss man schon eine ganze Menge Laufwerke bauen und auch verkaufen, damit man die Kosten wieder reinholt. Ich denke das hat sich schon damals nicht gelohnt.


    Dann die Holz-Zarge. Kein Presspan (MDF kam erst später), Sperrholz, wahrscheinlich Buche. Nimmt man heute aus Kostengründen bestenfalls Birke.


    Ist alles dem Rotstifft zum Opfer gefallen. Danach kamen von den Japanischen Herstellern nur noch Plastikbomber.


    Na denn, viel Spass noch mit dem Teil. Mindestestens für die nächsten 20 Jahre (wenn nicht noch mehr)


    Gruß


    hoerohr

    Gewerblicher Teilnehmer

    Einmal editiert, zuletzt von hoerohr ()

  • Ich habe ja den YP-800 und der ist bis auf Tonarm und Motor ziemlich baugleich. Also auch Druckguss Aluchassis und Sperrholzzarge mit Echtholzfurnier. Ja, so etwas wird heute kaum mehr gebaut.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel