Transrotor Zet1 Fragen

  • Dann hier mal meine zum Teil ziemlich unterschiedlichen Ergebnisse:


    Ich weiß, Andreas, wir hatten das Thema ja schon mehrmalig. Es geht mir aber nicht darum, ob dir ein MM nicht gefällt oder um deine Fähigkeit innerhalb von 5 Sekunden ein System zu beurteilen.
    Es geht um die ungenauen Angaben der eff. Massen bei Tonarmen und die ebenfalls nicht genauen Angaben der Nadelnachgiebigkeiten.
    Dann sind die Systemgewichte recht unterschiedlich, meine zB. gehen von 5g - 13g. Dazu sind bei jedem System Auflagekräfte -von bis- einzustellen.
    Du selbst hast schon auf leichtere Headshells hingewiesen und ich verweise noch auf Zusatzgewichte.
    Stellschrauben sind also reichlich vorhanden und deshalb ist deine Aussage, Jelco kann nur MC und Rega nur MM, einfach falsch.
    Oswald

  • und deshalb ist deine Aussage, Jelco kann nur MC und Rega nur MM, einfach falsch.


    Oswald, ich mein es ist vergebene Mühe. Im nächsten Tread ähnlichen Inhaltes spult er die gleichen Verallgemeinerungen wieder ab.

  • Kann gut sein.. :D
    Hat aber seinen Grund nicht in meiner Unbelehrbarkeit (ich bin nämlich durchaus lernwillig und ich erhebe nicht Anspruch auf Allwissenheit, obwohl ich für Privatmann-Verhältnisse imho sehr viel von der Vinylwiedergabe weiß). Eher schon darin, daß ich die Tonarme erstmal in ihrem Serienzustand betrachte, wenn ich darüber schreibe (und mein Gegenüber tut das im Normalfall eben auch!). Und für den Serienzustand gelten meine Aussagen durchaus, zumindest sind das meine Erfahrungen diesbezüglich und die beschränken sind auch nicht nur auf ein, zwei Tonarme und genausoviele Tonabnehmer sondern das ist schon ein kleines bischen mehr...
    Wenn ich einem Anfänger mit Tuning a la Gewichtsplättchen oder mit unterschiedlichen Headshells komme, ist er doch erst recht verwirrt und steigt aus dem Hobby aus, bevor er eingestiegen ist, oder er fällt auf das nächstbeste Marktschreiergewäsch rein...


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Eher schon darin, daß ich die Tonarme erstmal in ihrem Serienzustand betrachte, wenn ich darüber schreibe


    Mach ich auch und dachte die Beiträge 54 + 61 verständlich geschrieben zu haben.
    Aber ich sehe ein, ...dass Jens Recht hat.
    Oswald

  • So, nun ist alles da.


    Hab soweit auch alles angeschlossen. Und auch eingestellt. Aber ich bin etwas überfragt was ich bei den Dip-Schaltern im Transrotor Phono für das das Ortofon Quintet Black einstellen muss.



    Der 4er: 1,2,3 unten und 4 oben (on)
    Der 8er: 1,2,3,4 anscheinend immer unten und dann 5,6,7 unten und 8 oben (on)


    Oder wie? Irgendwie kann man aus den Anleitungen nicht schlau werden....


    B

  • So, jetzt hab ich das Verstanden nachdem man mir das erklärt hat.


    4er: 1,2,3 oben 4 unten
    8er: 1-7 unten 8 oben


    Jetzt hab ich erst mal ordentlich Probe gehört und auch verglichen: Digital vs Vinly. Mit dem Meridian Prime Headphone Amp geht das sehr gut.


    Aber ich würde gerne etwas mehr Hochton haben. Unten rum langst . Wie müsste ich da was verstellen?


    B

    2 Mal editiert, zuletzt von Borbarad ()

  • In der Regel funktioniert das, wenn man den Abschlußwiderstand erhöht. Eine weitere Möglichkeit ist, wenn man den Tonarm leicht nach oben schiebt.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • In der Regel funktioniert das, wenn man den Abschlußwiderstand erhöht. Eine weitere Möglichkeit ist, wenn man den Tonarm leicht nach oben schiebt.

    Danke,


    hab den Tonarm etwas angehoben (2-3mm) und das hat es gebracht. Jetzt ist das nicht mehr ganz Wage


    B

    Einmal editiert, zuletzt von Borbarad ()

  • Tach B,


    wenn das mit dem Tonarm geklappt hat, kannst du auch mal ausprobieren ein oder mehrere Papierstreifen zwischen Headshell und System hinter den Schrauben zum Arm hin dazwischen zu klemmen um die neue "Schieflage" des ganzen Arms aufzufangen.
    Du erreichst damit genauso einen anderen Abtastwinkel ohne den Arm aus der Waage zu justieren.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • So etwas würde ich nicht machen, das ist für mich ein schräges Gebastel ohne definierte Befestigung. Abgesehen davon wäre der Effekt, bei der vorgeschlagenen Variante ein Gegenteiliger, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • Tach,


    Jörg, danke das du nicht nur mitliest, sondern auch meinen Fehler entdeckt hast. So muss Forum.


    Natürlich hast du recht, so wird das Gegenteil erreicht.


    Die Nadel sollte einen Winkel von 92 zur Platte haben. Hat Sie das nicht wirds entweder Höhenbetont oder eben Ttiefenbetont. ( Ganz grob )


    Den Tip mit dem Papier oder anderem nicht magnetischen Streifen habe ich von Wally Malewicz.
    Das war letztes Jahr sehr einleuchtend, da die Verstellung des ganzen Arms in seiner Höhe über einen sehr weiten Hebel geschiet ist ein Ausgleichen des Schiefstandes nur mit wirklich großen Höhenverstellungen möglich.


    Das was ich vorgeschlagen hatte war sicherlich Gebastel, aber es könnte dazu führen das "B" sich mit dem Thema Nadelschiefstand beschäftigt.


    Danke und Gruß Uli

    Gruß Uli

  • da die Verstellung des ganzen Arms in seiner Höhe über einen sehr weiten Hebel geschiet ist ein Ausgleichen des Schiefstandes nur mit wirklich großen Höhenverstellungen möglich.


    Hallo Uli, genau das sehe ich als Vorteil an, da man in einem weiten Bereich mit dem klanglichen Ergebnis experimentieren kann. Besonders hilfreich finde ich hierbei ein "Instrument" wie den Millenium Block. Ähnliches wird hier im Forum ab und an günstiger angeboten.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Tach,


    Jörg,danke für den Link.


    Mit einer solchen Justagehilfe kann man sicherlich einen perfekt gefertigtes System einstellen.


    Doch wie Herr Malewicz bemängelte sind auch teure Systeme manchmal nicht präzise gefertigt. ( Das war meine Vermutung für das Problem des Frederstellers )


    Man kann mit einer entsprechenden Lupe usw.... den Stand des Nadelträgers und der Nadel besser sehen und dann entsprechend handeln.
    Man kann auch Adjust anschmeißen.
    Man kann auch einfach den Tonarm rauf und runter kurbeln.
    Man kann auch ein Papierchen nehmen um einfach mal auszuprobieren was passiert.


    Wen die Nadel eine deutlichen VTA Schiefstand hat, dann muss man den Arm Extrem aus der waage justieren um das auszugleichen.
    (kurze Nadel - langer Tonarm)


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Mit einer solchen Justagehilfe kann man sicherlich einen perfekt gefertigtes System einstellen.


    Auch das, aber man kann auch nachvollziehen, welche Veränderungen man vorgenommen hat.


    Doch wie Herr Malewicz bemängelte sind auch teure Systeme manchmal nicht präzise gefertigt. ( Das war meine Vermutung für das Problem des Frederstellers )


    Warum sagst du das denn nicht gleich? :)

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Ich hab alles verstanden!


    Und für den Nadelschiefstand: man nehme ne Ordentlich Digitale DSlR, hat min 100mm und ne gute Naheinstellgrenze. Foto machen, rein in Photoshop, dann nach Illustrator und ausmessen ;)


    Aber das Acrylteil ist ne schöne Hilfe!



    B


    PS: Aber ich hab da im Moment mehr mit dem Antiskating zu kämpfen, da man nicht wirklich was hört, auch mit Kopfhörern und mathematisch Antiskating gleich Auflagekraft kann auch nicht wirklich richtig sein...
    PSS: und statische Aufladungen .....

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  • Antiskating


    Bei der Fineline Nadel würde ich als Ausgangspunkt für die AS Einstellungen, die Hälfte der Auflagekraft als AS-Äquivalent wählen. Dann kannst du dich nach oben und unten an das Optimum herantasten.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.




  • Bei der Fineline Nadel würde ich als Ausgangspunkt für die AS Einstellungen, die Hälfte der Auflagekraft als AS-Äquivalent wählen. Dann kannst du dich nach oben und unten an das Optimum herantasten.


    Ja, aber genau da haperts. Selbst mit Kopfhörern angeschlossen an dem Meridian Prime ist da nicht viel zu hören. Als Vinyl dient die Adjust+


    B

  • Was hapert denn da? Läßt sich das nicht korrekt, also störungsfrei einstellen, dann wäre eventuell die AS-Mechanik defekt, oder hörst du keine Abwe hingen rechs/links?

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Was hapert denn da? Läßt sich das nicht korrekt, also störungsfrei einstellen, dann wäre eventuell die AS-Mechanik defekt, oder hörst du keine Abwe hingen rechs/links?


    Defekt ist nix.


    Ich höhre da nur nix relevantes wo man sagen würde "oh da müsste aber dran drehen". Daher sie würde sich das bemerkbar machen....


    B

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