Nassabspielen

  • Hallo,


    @ Heiland


    Hier liegt ein Missverständnis vor. Das Nassabspielen hat mit dem Plattenwaschen nichts zu tun.


    Beim Nassabspielen wird während des Abspielvorgangs über einen zusätzlichen speziellen Arm eine Flüssigkeit (typischer Inhalt s.o.) auf die Platte gebracht. Der Arm läuft ähnlich den bekannten Reinigungsbesen, wie z.B. von Transrotor, quasi parallel zum Tonarm mit. Die Abtastung durch den TA erfolgt dann auf einer nassen/feuchten Platte, die Nadel schwimmt also mehr oder weniger.


    Ob man dann unabhängig davon seine Platten noch wäscht, also reinigt, ist eine andere Frage. Leute, die wie ich ihre Platten nass abspielen, tun das meiner Erfahrung nach meist nicht, weil sie feststellen, dass sich die Platten beim Abhören in einem konstant guten Zustand befinden (Meine ersten ECM-Scheiben aus den 70ern sind gut wie am ersten Tag!). Etwaige Partikel auf der Platte werden nämlich beim Nassabspielen immer wieder gelöst und sind nicht als störendes Knistern oder Knacken hörbar. Eine Beschädigung der Platte, etwa durch einen Kratzer, kann man damit natürlich nicht ausmerzen.


    @ Holger


    Danke für Deine Mühe. Die vdH-Seite ist ja ungeheuer vollgestopft mit Infos. Da übersieht man leicht das ein oder andere.


    Nun ist es so, dass ich bevorzugt MC-Abtaster höre. Bei mir ist jedenfalls zum Glück noch nichts kaputtgegangen. Vielleicht liegt es auch daran, dass derartige Probleme realistischerweise erst dann auftreten, wenn die TA, respektive die Nadeln, ohnehin ihr Rentenalter erreichen und man sich mal wieder nach was Neuem umschaut.


    Allerdings bestätigt vdH auch, dass die Abnutzung des Diamanten grundsätzlich geringer ausfällt, was wieder für das Nassabspielen spricht.



    Mit besten Grüßen

    Verstärker: Rotel RC 990 BX + Abacus 60-120 C
    CD-Player: Onkyo DX 7355
    Laufwerk und TA: Thorens TD 2001 mit Zusatznetzteil, Ortofon MC 25 von TechneAudio (Boronnadelträger und Shibata Nadel)
    Phonostage: Densen DP 04 Drive
    Laut- und Leisesprecher: Udo Wohlgemuths Ceruetta
    Kabellage: MFE Leiste, Kimber 4 TC als NF Kabel, RG 316, Lapp Ölflex
    Strom: Rheinenergie aus der Dose

  • hallo Hoerer,


    ...mein Reden.
    Antiskating stelle ich so ein wie die meisten anderen auch, mit Testplatte auf gleichmässig beginnende Zerrung in beiden Kanälen, mit mitlaufendem Nassarm.


    Damit Holger und die anderen sich wieder beruhigen ;)
    sollte man vielleicht noch ergänzend hinzufügen, dass Nassabspielen weder gleichbedeutend mit Motorbootfahren noch mit Aquaplaning ist.
    Bei mir ist das so eingestellt, dass die Bürste eine 3-4mm breite nasse Spur auf der Platte zieht, in die nur der Diamant eintaucht, keinesfalls der Cantilever.
    Trotz excessiven Nassfahrens während der letzen Jahrzehnte kann ich mich nur wiederholen: no way, never, any Problems mit TA´s wie von vandenHul geschildert.
    Vermoderte Cantis schon garnicht.
    OK, ich benutz halt Ortofon, die halten sowieso etwas länger ;)
    Wobei ich anmerken muss, das ich wirklich viel Platte
    höre und trotzdem nicht alle naslang den Abtaster gwechselt habe. Eine Flasche Fluid 750ml hält bei mir ungefähr 3-4 Wochen.


    gruss frank

  • Schluckt eigentlich diese Nässespur auf der Platte nicht irgendwelche Frequenzen?


    Oder wird die Nadel in ihrer Bewegungsfreiheit nicht irgenwie beschränkt und kann dadurch nicht so fein auflösen?


    Ich frage das deshalb weil ich vom Nassabspielen keine Ahnung habe . . .

  • @Smuehli:


    Wie, um alles in der Welt kommst Du darauf?


    Warum sollte ein Wasser/Alkoholgemisch Höhen schlucken und
    irgendwelche Widerstände aufbauen?


    Part 27 of secret and unconfirmed HiFi Legends?


    Umgekehrt wird ein Schuh draus: nass flutschts nun mal besser,
    ist schon fast so was wie ein Naturgesetz... 8)


    gruss frank

  • Hallo Phonofreunde,
    wo liegt eigentlich im Endeffekt der Unterschied zwischen "Nassabspielen" (Lenco) und dem Waschen von Platten? Beim Nassabspielen benutze ich doch eigentlich die gleichen Flüssigkeiten und Zusätze wie beim Plattenwaschen. Ich selbst habe demnach meine sämtlichen Platten ruiniert, indem ich sie jedesmal nass abgespielt habe. Nun knistern sie wie verrückt, wenn ich sie trocken abspiele. Garantiert denn das Waschen von Platten später eine absolute Knisterfreiheit für immer? Bin sehr auf euere Antwort gespannt!
    MfG
    Heri

  • @applewoi


    Das hat nichts mit Legenden zu tun ;)


    Ich weiß ja das Esoterik und High-End z.T. dicht beieinander liegen :D


    Nein, mir ging es darum, dass die Nadel ja in einer Flüssigkeitsspur läuft - damit ist mehr Masse um die Nadel herum die u.U. die Bewegungsfreiheit der Nadel einschränkt?


    Das oben war eine Frage, keine Feststellung!


    Wie gesagt, ich habe keine Ahnung vom Nassabspielen - deswegen die Frage!

  • Am Wochenende kommt ein Bekannter von mir vorbei und will ein Paar Platten, die er immer nass abgespielt hat, bei mir anhören. Er bringt dazu seine
    Flüssigkeit mit. Nachdem ich nicht vor habe, jemals nass abzuspielen, hoffe ich doch, dass ich danach keine Probleme mit meiner Nadel haben werde, oder?

    http://www.musik-sammler.de/sammlung/mg1963

    Transrotor Tourbillon, 3x Levar Ultimate Carbon 12", DaVinci, Goldring 2500, EMT HMD Mono, Phonolab Recompizer, Moniphonic, WBE Veracity No.48 MK3, Essence No.880, ML No 512, Vroemen La Diva


  • Hallo


    Ich fahre meine Platten seit jeher trocken.
    Naßabspielen ist mir zu umständlich. Habe mit
    knistern und knacksern keine Probleme.
    Das Naßabspielen Vorteile mit sich bringt ist plausibel.
    Aber ein Mix 50:50 scheint mir zu agressiv.
    Bei Temperaturen von ung. 400° beim Abspielvorgang
    kann sich einiges einbacken wenn die Nadel/Platte
    nicht gekühlt wird.
    Aber gute Plattenpflege läßt dies nicht zum Problem
    werden.
    Statische Aufladungen lassen sich mit geeigneten
    Innenhüllen ( Nagaoka 103 ) verhindern.
    @Smuehli
    Ein Motor mit Öl läuft auch reibungsfreier.
    Die Beweglichkeit wird nicht eingeschränkt. Noch
    kommt es zum Hochtonverlusten. Die Antiskatingkraft
    kann sogar reduziert werden.
    @Gerd
    Kommt auf die Flüssigkeit an.
    Einen 50/50 Mix würde ich nicht ranlassen wenn die Nadel eingeklebt ist. Lencoclean aber schon.


    Viele Grüße
    HerEVoice

    EV Sentry 3_SEQ _2xSPL Vitalizer mk 2-T_EMT TSD 15N SFL_SME 3_Thorens 126-3_Camtech Phono_Parasound HCA 1200 II_P/HP 850_ CDP/DAC 1000

    Geschwurbel: Die highfidele Mücke mutiert binnen Gedankenfrist mittels "Wort-, Satzakrobatik" zum Elefanten. ;)

  • Nachtrag


    @Gerd
    Deine Sorgen müßte dein Freund eigentlich verstehen.
    Ist ja auch viel drüber berichtet worden.
    Was ist wenn der Abtaster die Grätsche macht, was ich nicht annehme.
    Bekommst Du von ihm einen neuen?
    Würde ich vorher klären.
    Er müßte Verständnis haben.
    Grüße
    HerEVoice

    EV Sentry 3_SEQ _2xSPL Vitalizer mk 2-T_EMT TSD 15N SFL_SME 3_Thorens 126-3_Camtech Phono_Parasound HCA 1200 II_P/HP 850_ CDP/DAC 1000

    Geschwurbel: Die highfidele Mücke mutiert binnen Gedankenfrist mittels "Wort-, Satzakrobatik" zum Elefanten. ;)

  • Hallo Heri


    Beim waschen von Platten entfernst Du den Schmutz/
    Nikotin/Staub von den Platten. Du kannst sie danach
    trocken oder auch naß abspielen.
    Beim naßabspielen schwemmst Du die unerwünsch-
    ten Partikel jedes mal aufs neue auf. Entfernen tust Du sie damit nicht. Es kommen aber auch bei jedem Abspielvorgang neue Feinde hinzu. Sie lassen sich auch nicht mehr durch eine Carbonbürste entfernen.
    Sie kleben fest.
    Du mußt die Platten immer wieder naß abspielen, an
    sonsten knistert es und es besteht die Gefahr das
    Du die Körnchen "einbäckst" = knistern für immer.
    Naß gefahrene Platten lassen sich aber waschen.
    Eine absolute Knisterfreiheit für immer mittels einer
    Wäsche kann niemand garantieren.
    Hängt stark vom Handling ab. Ich habe keine Pro-
    bleme,s.o..


    Grüße
    HerEVoice

    EV Sentry 3_SEQ _2xSPL Vitalizer mk 2-T_EMT TSD 15N SFL_SME 3_Thorens 126-3_Camtech Phono_Parasound HCA 1200 II_P/HP 850_ CDP/DAC 1000

    Geschwurbel: Die highfidele Mücke mutiert binnen Gedankenfrist mittels "Wort-, Satzakrobatik" zum Elefanten. ;)

  • Hallo,


    Ich tappe schon lange im Dunkeln was das Antiskating betrifft angesichts Naßfahren (mache ich seit es Lencoclean gibt), verschiedenem Nadelschliff und Auflagekraft.


    >>...mein Reden.
    Antiskating stelle ich so ein wie die meisten anderen auch, mit Testplatte auf gleichmässig beginnende Zerrung in beiden Kanälen, mit mitlaufendem Nassarm.


    Um welche Platte handelt es sich? Wie kann ich sicher testen, ob meine Antiskating-Einstellung richtig ist?


    Bin immer noch vom Naßspielen überzeugt. Habe aber die peinliche Erfahrung machen müssen, daß einige meiner Platten, die ich zwischendurch mit Isopropanol-Gemisch gefahren hatte (vor allem Sondervinyl z.B. durchsichtig oder gefärbt, aber auch ein paar schwarze) sehr rauschen. Von Isopropyl ist also abzuraten.


    Danke für Eure Tipps!


    Empire Troubador III Plattenspieler
    Dynavector Karat 23RS Tonabnehmer
    Audio Exklusiv P2 Vorstufe
    AVM M3S Monos
    Nubert AW-1000 Sub
    Martin Logan CLS IIz Elektrostaten

    PS: Empire Troubador 598 III, TA: Dynavector XX-2 Mk II/Empire 4000 DIII, VV: Dynavector P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2, CD-Player: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2/Siemens/Halske CCa, Musik-Server: Mac MDD mit M-Audio Revolution 7.1, DAT-Recorder: Sony DTC-2000ES, Mono-EV: Mitten-Hochton: EAR 549 mit NOS-Treibern, Baß: Marantz MA-700 THX, LS: Magnepan 3.6R mit Custom-Weichen, Klangregelung: Nubert ATM-11, SW: Nubert AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Signature mit Röhren-Energizer SRM-T1S

  • Noch kurz zum "Erkennen" von nass gespielten Scheiben:


    auch ich war recht erstaunt, einmal an ein Konvolut LPs zu gelangen, die optisch absolut top waren, aber sich dann auf dem Dreher durch ihr furchtbares Knacksen outeten.
    Hmpf.
    Erst später fiel mir auf, dass die Scheiben sich durch Nässeflecken auf dem inner sleeve verrieten........wenn ich denn mal rechtzeitig drauf geachtet hätte X(
    In jedem einzelnen Fall war die Innenhülle arg gewellt.
    Manche LPs waren so arg in MItleidenschaft gezogen, dass auch mehrmaliges Waschen keine finale Rettung brachte, naja.


    Grütze
    Peter


    Bitte weitergehen, es ist nichts passiert. Der Sack Reis wird in Kürze wieder aufgestellt werden!


  • Zitat

    Original von yawg
    Hallo,


    Ich tappe schon lange im Dunkeln was das Antiskating betrifft angesichts Naßfahren (mache ich seit es Lencoclean gibt), verschiedenem Nadelschliff und Auflagekraft.


    Etwas weniger als mit trocken. Nassspielen verringert die Skatingkraft, also muss auch weniger kompensiert werden.


    Zitat


    >>...mein Reden.
    Antiskating stelle ich so ein wie die meisten anderen auch, mit Testplatte auf gleichmässig beginnende Zerrung in beiden Kanälen, mit mitlaufendem Nassarm.


    Um welche Platte handelt es sich? Wie kann ich sicher testen, ob meine Antiskating-Einstellung richtig ist?


    Die Testplatte/DoLP von RCA/Erato. Gibt es noch manchmal auf Flohmärkten. Ich hab jetzt drei davon. :]


    Zitat


    Bin immer noch vom Naßspielen überzeugt. Habe aber die peinliche Erfahrung machen müssen, daß einige meiner Platten, die ich zwischendurch mit Isopropanol-Gemisch gefahren hatte (vor allem Sondervinyl z.B. durchsichtig oder gefärbt, aber auch ein paar schwarze) sehr rauschen. Von Isopropyl ist also abzuraten.


    Das liegt nicht am Nasspielen, sondern an der anderen Vinylmischung dieser Pressungen. Meine "farbigen" Pressungen zeichnen sich auch durch einen höheren Rauschpegel aus.

    Ich benutze selbsgebrautes: Isoprop25%/Aquadest 75% mit 1 Tropfen Spüli.
    Ich habe keine Probleme mit Rückständen auf Platten vom Nassabspielen. Allerdings wische ich die Platte nach dem Abspielen sorgfältig mit einem weichen und sauberen Microfasertuch von Aldi ab. Die werden also ständig gereinigt. ;)


    gruss frank


  • Moin Peter,


    nun, der Vorbesitzer hat natürlich den Fehler gemacht, die Platten nass in die Hüllen zu stecken, vielleicht hat der ja mal als DJ gearbeitet ;)


    Finale Rettung: probier mal "Oranex"-Reinger von Spinnrad, nach Anleitung mit erwärmtem dest. Wasser verdünnt, mit Zerstäuber auf die verknisterten Scheiben sprühen, min 10 min. einwirken lassen. dann mit dest. Wasser spülen und mit MF Tuch trocknen/polieren.
    Hat bei mir bei Flohmarktruinen immer geholfen und riecht auch noch richtig gut.
    :]


    Gruss frank

  • Hey Frank,


    naja, ein DJ, der mit Charlie Mariano und Klaus Ignatzek scratcht......ich weiß nicht :D


    Aber den Tipp mit dem Oranex teste ich mal an, bei DEN Scheiben kann ich eh nix mehr kaputtmachen. Kann nur noch beser werden...
    Irgendwo hier in der Nähe müsste auch so ein Jean-Pütz-Gedächtnis-Shop sein ;)


    Grütze!
    Peter


    Bitte weitergehen, es ist nichts passiert. Der Sack Reis wird in Kürze wieder aufgestellt werden!


  • Hallo Frank,


    Um welche Platte handelt es sich? Wie kann ich sicher testen, ob meine Antiskating-Einstellung richtig ist?


    [/QUOTE]


    Die Testplatte/DoLP von RCA/Erato. Gibt es noch manchmal auf Flohmärkten. Ich hab jetzt drei davon. :]


    [QUOTE]


    Kann ich eine Deiner DoLPs mal ausleihen oder die am schlechtesten erhaltene Dir abkaufen?


    Oder ist hier noch jemand am mitlesen, der einen alternativen Tipp hat zum Einstellen der Antiskatingkraft?


    FYI: Farbiges Vinyl (vor allem durchsichtiges) rauscht neu zwar schon meistens mehr, doch das Rauschen nimmt noch zu nach mehrfachem Abspielen. Meine Jasun Marz-LP (durchsichtig) ist praktisch nicht mehr anzuhören.


    Liegt das nicht am Isopropyl-Alk sondern einfach an der Weichheit des Materials? Die Schwärze vom Normal-Vinyl stammt doch wohl vom Ruß, aus dem Normalvinyl zum Teil besteht und der den Platten die Widerstandsfähigkeit gibt?


    Stereoplay hat mal was veröffenlicht über die "Aggressivität " von Isopropanol, das angeblich bestimmte Stoffe aus der LP löst, die da aber eigentlich gar nicht hingehören ...


    Habe den Trick mit dem Zitieren noch nicht ganz raus. Sorry ...


    Gruß, Jörg.

    PS: Empire Troubador 598 III, TA: Dynavector XX-2 Mk II/Empire 4000 DIII, VV: Dynavector P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2, CD-Player: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2/Siemens/Halske CCa, Musik-Server: Mac MDD mit M-Audio Revolution 7.1, DAT-Recorder: Sony DTC-2000ES, Mono-EV: Mitten-Hochton: EAR 549 mit NOS-Treibern, Baß: Marantz MA-700 THX, LS: Magnepan 3.6R mit Custom-Weichen, Klangregelung: Nubert ATM-11, SW: Nubert AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Signature mit Röhren-Energizer SRM-T1S

  • Mangels fundierter Tests bewegen wir uns bei dem Thema im Bereich der Glaubensfragen. Mich hat vor Aufnahme meiner 25jährigen Tätigkeit als Wet Driver zumindest überzeugt, daß die Reibung und somit der Verschleiß enorm gemindert werden. Hinzu kommt der ebenfalls verschleißmindernde Temperaturausgleich durch die als Moderator wirkende Flüssigkeit. Dreck wird am endgültigen Ablagern gehindert, weil er ständig - wie der Reibach bei Rot-Grün - von unten nach oben verteilt wird


    Weitaus überzeugender als die paar Gedächtnisreste aus der Schulphysik waren die praktischen Klangerfahrungen: Kaum noch ein Knistern und Knacksen, deutlich vermindertes Grundrauschen. Und klingen die Bässe nicht eigentlich auch etwas sahniger, und ist nicht erst jetzt die Strat von der Paula zu unterscheiden ?


    Mein - natürlich nicht objektives - Resümmee: besserer Klang, deutlich längere Haltbarkeit von Platte und Nadel. Dem System hats bislang nicht geschadet (wie sollte es auch: Der Wasserspiegel erreicht nicht mal die Mitte der Nadel).


    Und es riecht immer so schön wie Zahnarzt.


    Markus (sorry für den späten Nachklapp)