das alte OC9 hat einen Micro-Ridge Schliff.
Man kann es ansatzweise auf dem 3ten Bild erkennen
Das OC9 der ersten Generation hat einen elliptischen Schliff. Was machen wir jetzt mit der Beobachtung von Bild 3?
Gruß
Bonzo
das alte OC9 hat einen Micro-Ridge Schliff.
Man kann es ansatzweise auf dem 3ten Bild erkennen
Das OC9 der ersten Generation hat einen elliptischen Schliff. Was machen wir jetzt mit der Beobachtung von Bild 3?
Gruß
Bonzo
Keine Ahnung
Heute mit dem Handy durch das Okular eines Stereomikroskops mit ca. 100facher Vergrösserung. Sieht ohne Handy besser aus ...
Das sind doch schon aussagefähige Aufnahmen. Die Flanken sehen gut aus.
Moin
der Preis erklärt auch die erstaunliche Qualität der Bilder- wobei ich dann sagen würde, das mit 200fach -auch echt- noch nicht wirklich das Entscheidende zu sehen ist.
Klar, abgesplittert oä, keine Frage- sieht man.
Aber da sich ja der Schliff wirklich auf einigen mikrometern abspielt- ist halt alles ein Kompromiss.
Ganz meine Meinung. Wenn man überlegt, wie wenig von der Nadelspitze in die Rille eintaucht, scheinen die üblich vorhandenen Mittel kaum auszureichen um die Kontur bewerten zu können.
Grüße aus Nettetal
Stefan
Die letzten Bilder sind bei 90facher Vergrösserung entstanden. Ich könnte mir noch 25fach Okulare, anstatt der momentan verbauten 10fach bestellen. Dann liegt die Vergrößerung bei 220fach, wobei alleine die beiden Okulare 177Euro kosten und ich noch keine wirklich gute Möglichkeit habe Fotos zu machen.
Moin
ist ja schon ne Stange Geld, gewissermassen Forschungsgelder..
KFW-Antrag durch die AAA?
Ich brauche die Sachen großteils für die Arbeit, da ich Spritzgussformen unter dem Mikroskop bearbeite.
Das rechte Leicamikroskop am Teleskoparm, habe ich erst gekauft, da es eine ganz tolle Optik und Tiefenschäfe hat. Hat aber nur 5-30fach Vergrößerung.
Moin
sieht jetzt nicht so aus, als müsste man dir noch den Unterschied zwischen Objektiv und Okular erklären
Ich versuche derzeit auch, mein Mikroskop für 'Nadeln' zu optimieren- schaumermal.
Leica.... da werde ich ganz ehrfürchtig.... Mir würde schon das weiße links reichen, in dieser Art steht bei mir auch noch was auf der Beschaffungsliste. Für Nadel- wie Rillenbegutachtung...
Ja, das Leica ist wirklich toll. Das Linke verkaufe ich evtl.
Die besten Bilder hast bislang noch Du mit dem Retroadapter gemacht.
Ich habe mir testweise einen günstigen für meine DSLR bestellt. Mal sehen...
Wenn ich das Passende gefunden habe, könnt Ihr den Rest günstig haben
Das richtige Optiksetup zu finden ist nicht einfach und bei abbildender Optik gelten wieder andere Bedingung als bei visueller Optik. Ich bin da auch nur durch Bastelexperimente drauf gekommen, im täglichen Gebrauch schaue ich mir mit diesem Objektiv in Retrostellung die Nadel nach jeder Plattenseite an und vergewissere mich, das sie bei der nächsten Seite "mint" also sauber ohne Dreckpopel dran aufsetzt...
Das OC9 der ersten Generation hat einen elliptischen Schliff. Was machen wir jetzt mit der Beobachtung von Bild 3?
Gruß
Bonzo
Hallo Bonzo,
Du hast recht, ich habe das eventuell mit dem alten AT-33 ML verwechselt.
Das OC9 ist erst ab der II Generation mit dem Schliff ausgestattet.
Ich muss mal bei meinen Bildern sehen, ob ich das eventuell vertauscht habe.
Allerdings vom Datum her sollte das bei meinen Bildern zum OC9 stimmen, da ich das AT33-ML dann schon verkauft hatte.
Gruß Thies
Edit
Ich werde morgen noch mal versuchen ein Bild vom OC9 und vom PTG33 zu machen.
Das OC9 ist eine 30th Anniversary Ausgabe.
Ob es einen Unterschied zur normalen Ausführung gab ist mir im Moment nicht bekannt.
Gruß Thies
Für mein älteres Stereomikroskop habe ich mir günstige 20-fach Okulare besorgt, womit ich auf 225fache Vergrößerung komme.
Da heute kein TA in der Nähe war, musste die Levin-Bürste mit Ziegenhaar herhalten.
Bilder mit dem Handy durch das Okular geschossen.
Für mein älteres Stereomikroskop habe ich mir günstige 20-fach Okulare besorgt, womit ich auf 225fache Vergrößerung komme.
Da heute kein TA in der Nähe war, musste die Levin-Bürste mit Ziegenhaar herhalten.
...ich erkenne leichte Abnutzungsspuren an den Haarflanken, vielleicht solltest Du die Bürste retippen lassen...
Bin mal gespannt, was die Nadelfotos zeigen....
Bei diesen Vergrößerungen wird es echt haarig
Ich denke man kann den Diamanten bewerten. Ist natürlich schwierig mit dem Handy durch das Okular zu fotografieren.
Sehr würde natürlich ein hochauflösendes Bild von einem neuen Diamanten helfen.
Wie tief taucht eigentlich der Diamant ins Vinyl ein?
Leider hat ein Teil der Optik chromatische Aberation, sprich Farbfehler, welcher eine gewisse Unschärfe mitbringt. Ich würde mal sagen, der helle Bereich an der Nadelspitze ist der, der in die Rille taucht. Vielleicht bringt eine gute Kamera mit Mikroskopadapter noch etwas mehr...optimal wäre Okularprojektion direkt auf den Chip einer objektivlosen DSLR.
Leider hat ein Teil der Optik chromatische Aberation, sprich Farbfehler, welcher eine gewisse Unschärfe mitbringt.
Die Unschärfe im Profil hat eher andere Gründe, die leider unvermeidbar sind.
Die Unschärfe kommt daher, weil das Objektiv wesentlich größer ist als die Nadelspitze und diese zudem noch stark gekrümmt ist.
Ist schwer zu erklären, ...wenn Interesse besteht, mach ich mal eine Skizze, die den Effekt verdeutlicht.
Grundsätzlich problematisch ist, das ein rundes, glattpoliertes Objekt immer einen heftigen Lichtreflex aufweist, sodass die Optik ungünstigerweise genau an der interessanten Stelle der Nadel zwangsläufig überstrahlt.
Die Größe des Lichtreflex hat übrigens sehr wenig mit abgeschliffenen Stellen zu tun, sondern eigentlich nur mit der Anordnung und Größe der Lichtquelle.
Bei Mikroskopen mit Mikroskopadaptern hat man eine deutlich kleinere otptische Vergrößerung, weil die Vergrößerung der Okulare wegfallen.
Ich würde mal sagen, der helle Bereich an der Nadelspitze ist der, der in die Rille taucht.
das stimmt in etwa...
Gruß,
Rainer