Dass es passiert ist, ist nunmal so! Warum und weshalb auch immer.
Es passiert auch, daß jemand 6 Richtige im Lotto hat, aber daraus jetzt ableiten wollen, daß ich gewinne, wenn ich diese Woche mitspiele?
Dass es passiert ist, ist nunmal so! Warum und weshalb auch immer.
Es passiert auch, daß jemand 6 Richtige im Lotto hat, aber daraus jetzt ableiten wollen, daß ich gewinne, wenn ich diese Woche mitspiele?
Tja.. und was ist mit den Magneten?
Tja.. und was ist mit den Magneten?
Was soll damit passieren?
Vielleicht meint er das sie mit der zeit ihre Magnetische kraft verlieren, ist das möglich?
gruß
volkmar
Alles ist möglich.
Jo, Magnete verlieren mit der Zeit Ihre Kraft.. Und darunter leidet die Qualität älterer Systeme.
Das stimmt so nicht . Ich habe für van den Hul 1000 ALNICO Magnete für die Grashopper Serie
fertigen lassen . Mit einem speziellen Aufmagnetisierungs - Procedere blieben die extrem Langzeit
Stabil
Also, ich habe mal nachgelesen: Magnete verlieren unter ungünstigen Bedingungen ihre Magnetisierung, und dann aber seeeehr langsam...
das liegt daran wie hoch du sie Auf- Magnetisiert.
Grüße
das liegt daran wie hoch du sie Auf- Magnetisiert.
Grüße
Äh, am Arm und Plattenteller: wodurch?
nein ich meine die Magnete der MC Tonabnehmer
nein ich meine die Magnete der MC Tonabnehmer
Ja, ist klar, aber durch welche Ereignisse/Einflüsse sollen die ihre Magnetkraft verlieren? Korrosion?
Äh, am Arm und Plattenteller: wodurch?
Durch die großen Erschütterungen bei Havy Metal!!! Nämlich durch hohe Erschütterung werden die Eisenmolekühle wieder durcheinander gebracht!
Also, Neodym kann durch hohe Temperaturen seine Magnetisierung verlieren. Allerdings reichen dazu nicht mal die Temperaturen in einem Auto aus, welches der Sommerhitze ausgesetzt ist (ca. 80°C). Da müssen also Temperaturen her, die nicht eben haushaltsüblich sind (außer auf der Herdplatte oder im Backofen).
Wie das bei Ferrit-basierten Magneten ist - keine Ahnung... Aber da gab es doch mal nen Fred, wo ein Klipsch-Tieftöner die Magnetkraft verloren hatte. Es scheint also möglich zu sein...
Gruß
Andreas
Wenn das Haus brennt ist der Magnet unserer MC Systeme glaube ich zweitrangig...
Tag,
"Tja...und was ist mit den Magneten?", die Frage hatte mich auch einst beschäftigt, aus gegebenem Anlaß der Beobachtung an einem NOS-neuen Nagaoka JT-322, dessen nominelle Ausgangsspannung von 2,5 mV durch tatsächlich nur 0,60 mV (bei Standard 5 cm/s) mich staunen machte. Kurz: Der Miniaturmagnet hatte offensichtlich seine magnetischen Eigenschaften verloren.
Es folgt noch etwas zu Magnetverlust bzw. Magnetkräftigungen an MM-Tonabnehmern, und zwar zwei Fälle von Magnetverbesserungen nebst einem Fall von Magnetverschlechterungen durch selbst herbeigeführten Einfluß eines äußeren Magnetfeldes in Form eines stärkeren Magnettafelpucks auf Nadeleinschübe von MM-Tonabnehmern.
1. Fall, JVC Z-4S mit originalem DT-Z1SR
Als NOS 12/2016 erworben brach in 05/2019 die Ausgangsspannung vom Niveau der nominellen und erfüllten 3 mV/5 cms zusammen auf nur noch 0,60 mV. Nach Untersuchung hatte der Miniaturmagnet seine Kräfte weitgehend verloren. Nach 48 Stunden der Lage auf dem Magnetfeld des kräftigen Magnetpucks ergab sich ein Gewinn bei der Ausgangsspannung auf die Höhe von 1,80 mV/5 cms.
2. Fall, Nachbau JICO DT-Z1E für JVC Z-1S
Schon bei der ersten Probe mit dem neu erworbenen DT-Z1E am JVC Z-1S I (die höheromige Version mit >700 Ohm DC-Innenwiderstand) fiel die geringe Ausgangsspannung auf, karge 0,60 mV bei Standardschnelle 5 cm/s. Das gefiel mir nicht. Der Grund war leicht festzustellen: der Miniaturmagnet taugte nichts, war extrem schwach.
Auch in diesem Fall führte die Einwirkung des äußeren Magnetfeldes des kräftigen Magnetpucks binnen 48 Stunden zur Besserung der Ausgangsspannung auf 1,80 mV (wie schon im Fall des JVC Z-4S).
Die Literatur sagt also richtig, "unter dem Einfluß eines äußeren Magnetfeldes wachsen die Weiss-Bereiche und richten sich vorzugsweise mit den Dipolmomenten entlang den B-Induktionslinien aus" (dtv-Atlas zur Physik, Band 2, Seiten 241-243).
Aber nur vorzugsweise, d.h. nicht stets, das zeigt der dritte Fall.
3. Fall, SHURE M35X, Exemplar von 2000, neu
Hier ging es um die Probe, ob denn die Aufwärtsmagnetisierung auch bei hoher Ausgangsspannung = kräftigem Miniaturmagneten geschieht oder etwa nicht.
Der Ausgangszustand war mit 6,80 mV/5 cms gar noch etwas höher als die Spezifikation 6,0 mV.
Nach 48 Stunden unter Einfluß des äußeren Magnetfeldes des Magnetpucks war der Befund: die Ausgangsspannung war vermindert auf 75% (von 562 mV auf 424 mV).
Und was ist nun der Ertrag dieser Fälle? Magneteffekte sind zu erwarten, aber nicht stets in eine Richtung.
Freundlich
Albus
Tag,
und die MC-Typen, was ist mit denen?
Vor Jahrzehnten hatte ich die Reichweite der Feldlinien (B-Induktionslinien, einschließlich die inhomogenen Ausläufer) von MC-Tonabnehmern eingefangen, die Grenzen mittels eines empfindlichen Kompasses eingekreist. Eingekreist: MC liegt im Mittelpunkt auf der Seite, die Nadel nach unten, der Kompass wird aus weiter Distanz per Kunststofffaden herangeschoben, die Beobachtung gilt der ersten sanften Herumbewegung der Kompassnadel aus der Ruhelage bis hin zum Herumreissen in geringem Abstand. Dabei galt in der vertikalen Richtung für die drei an Hand...
-- von 1991 Yamaha MC-1000 Reaktion ab 12 cm
-- von 1986 Yamaha MC-11 Reaktion ab 6 cm
-- von 1996 Ortofon MC Nr. 2 Reaktion ab 8 cm
Das MC-1000 hat einen herausragend großen Magneten, etwa 171,5 mm³, vgl. MC-11 dagegen 96 mm³.
Heute nachgestellt: Ergebnisse wie vor.
Freundlich
Albus
'n Abend,
Einen ähnlichen Magnetismus - Verlust hab ich noch nicht feststellen können. Dabei hatte ich schon einige vintage Tonabnehmer zwischen den Fingern. Kann es sein dass dieses Phänomen durch äußere Einwirkung zustande kam? Bei Alnico Magneten in vintage Lautsprecher findet man diesen Effekt allerdings oft. (nach > 40 Jahre). VG, Tony
Selbstentmagnetisierung und/oder äussere Felder bei Alnico 5. Aidas prüft die Alnicos, wenn er einen MC Retip macht und magnetisiert sie ggf. wieder auf. Wärme stört Alnicos nicht.
Jeden Magnet stört Wärme. Wen es interessiert dieses nennt man Curiepunkt und wird bei Temperaturendschaltern genutzt und dieser liegt bei Alnico bei ca. 750 °C. Schlimmer ist starke mechanische Belastung. Durch ein einzigen Hammerschlag können die ausgerichteten Teilchen im Magneten durcheinander "gewürfelt" werden. Also Ihr Hardrock-Leute hört lieber CD.