Vinyle Highlights

  • Vielen Dank für Euer Interesse an meinen Workshops in Krefeld, hier für alle, die nicht (jede Scheibe) fotografieren konnten die Liste der gespielten Alben:


    Mike Patton & Jean-Claude Vannier - Corpse Flower

    Vinyle Highlights


    Alessandro Alessandroni + Daniel Paul + Honesty ‎– Tridem

    Vinyle Highlights


    Jack Nitzsche ‎– The Hot Spot - Original Motion Picture Soundtrack

    Vinyle Highlights


    Eric Burdon ‎– Soul Of A Man

    Vinyle Highlights


    Pascal Schumacher Quartet ‎– Here We Gong

    Vinyle Highlights


    Tom Waits And Crystal Gayle ‎– One From The Heart

    Vinyle Highlights


    Ich hoffe sehr, wir sehen uns im nächsten Jahr wieder. 🙂

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

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    ... und sie dreht sich doch!

  • Das erste Alternative-Rock-Album? Egal, denn...


    Patti Smith Group ‎- Radio Ethiopia


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    Arista, 1976 / 2019


    ... dieses Album ist dermaßen (überraschend) gut, dass es mir die Haare aufstellt. Klar, "Horses" und das kommerzielle "Easter" kennen vermutlich viele von uns. Ich weiß immer noch nicht so richtig, wie mir dieses krass geniale "Radio Ethopia" 43 Jahre lang verborgen bleiben konnte.


    Doch jetzt ist ja alles gut, jetzt kenne ich es und kann es (auch nach dem fünten Mal des Abtastens) kaum fassen. Dieses Album ist eine Entdeckungsreise und vielleicht ja sogar ausschlaggebend für das Eine oder Andere, was wir Jahre oder auch Jahrzehnte später erst wahrgenommen haben.


    Da sind in der Tat Alternative-Rock, Reggae, Post-Punk und minimalste Anflüge von Jazz zu entdecken, vor allem jedoch eine unglaublich wütende und authentische Patti Smith.


    Klanglich ist es guter Durchschnitt, musikalisch überragend. Wenn Ihr es irgendwo im Regal habt, zieht es Euch rein, wenn nicht, ist das gut geratene "We Are Vinyl"-Reissue für rund 20 Euronen im einschlägigem Handel aktuell erstehbar. Take It, Don't Leave It!!!


    Von mir unvermeidliche #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png (#sternchen_k4.png).


    PS: Bitte um Feedback.

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

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    ... und sie dreht sich doch!

  • Hatte ich vorhin noch in der Hand ;)

  • Da hast du mal wieder was rausgezaubert. Ich habe keine Lust die Scheibe jetzt zu waschen, sonst gleich aufgelegt.

  • John Mayer - Where The Light Is - Live In Los Angeles

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    https://www.jpc.de/jpcng/popro…Angeles-180g/hnum/1961604


    Hallo zusammen,


    es wurde zwar schon des öfteren im LP-Thread erwähnt - diese großartige Live-Einspielung verdient meiner Meinung nach jedoch „zwingend“ einen Eintrag auch in diesem Thread „Vinyle Highlights“.


    2012 brachte Music on Vinyl mit der 4-fach LP-Box jene 22 Songs auf den Markt, die allesamt am Abend des 8. Dezember 2007 im NOKIA Theatre von Los Angeles Von John und seinen Mitstreitern performt wurde.


    Und wer jetzt denkt: „ach ja, ein weiterer Live-Mitschnitt eines Konzertes“, der liegt mitunter falsch.

    „Where the light is“, das es auch als Bluray, DVD und in digitaler CD-Form gibt, wurde zwar an einem Abend aufgenommen, bietet aber defacto drei Konzerte in einem.


    Wie geht das?


    Nun, zunächst gibt es auf Seite A + B das „acoustic set“ mit insgesamt fünf Titeln.

    John Mayer startet zunächst alleine und wird später durch die beiden Gitarristen Robbie McIntosh und David Ryan Harris unterstützt.

    Der letzte Song des Sets ist ein kongeniales Cover des Klassikers Free fallin von Tom Petty / J. Lynne.


    Seite C + D steht dann ganz im Zeichen des „trio set“.

    Trio bedeutet in diesem Falle:

    - John Mayer (Gitarre/Gesang)

    - Pino Palladino (Bass)

    - Steve Jordan (Schlagzeug)


    Also keine wirklich „Unbekannten“ in der Musik-Szene. So spielt Pino Palladino (wie auch der o.g. Robbie McIntosh) z.B. bei einigen Songs auf dem Album „The Seeds of Love“ von Tears for Fears den Bass (bzw. Gitarre). Steve Jordan hingegen hat z.B. bei Donalds Fagen „The Nightfly“ die Drums beigesteuert oder die genialen Dylan-Cover auf Bettye Lavette „Things have changed“ als Produzent maßgeblich zu verantworten.


    Das Trio hatte sich im Januar 2015 zusammengefunden, um beim Benefizkonzertes für die Opfer der Seebeben im Indischen Ozean 2004 zu spielen, anschließend entschloss man sich gemeinsam auf Tour zu gehen.

    Daraus ist das bisher einzige Album "Try" entstanden, dass neben "eigenen" Songs des Trios diverse Live-Version von John Mayer-Titeln (Daugther, Gravity, u.a.) sowie mit I got a Woman von Ray Charles und Wait until tomorrow des Jimi Hendrix Expirience zwei Coverversionen enthält. Das Albm war 2006 in der Kategorie Best Rock Album für einen Grammy nominiert.


    Das Ray Charles-Cover fehlt leider auf „Where the light is“, dafür gibt es mit Everyday I have the blues, Come when I call und Bold as love mehr als würdigen Ersatz.


    Seite E - H gehört dann mit über 1h Spielzeit dem „band set“ und enthält mit Gravity und Belief die meiner Meinung nach stärksten Songs von John Mayer.


    Hier noch mal alle 22 Titel:

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    Die Pressung von MOV ist einwandfrei, kommt aber in festem gelben Karton für das Vinyl daher - leider ungefüttert. Sonst gibt es an der Pressung selbst nichts auszusetzen.

    Klanglich kann „Where the light is“ ebenfalls punkten. Vielleicht nicht auf Referenz-Niveau aktueller Blue-Note Scheiben (Stichwort: Tone Poet), aber doch sehr weit oben.


    Zum Schluss bleibt mir nichts anderes übrig, als dem geneigten Blues-Rock-Fan diese Scheibe wärmsten zu empfehlen - ich werde sie mir nun in Gänze mit dem Stax reinziehen... :saint:.


    PS: wo sind eigentlich die von Ralf verwendeten Sterne?

    Würde gerne 5 + ein extra Sternchen vergeben wollen...


    Musikalische Grüße

    Tom


    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Ich hatte die heute Mittag schon im Blues-Thread gepostet, aber da sie ganz neu ist und mir wirklich großen Spaß macht, hier gerne nochmal für alle.

    Bluesrock mit einer gehörigen Portion Rock'n Roll und Härte. Nicht anspruchsvoll, aber dafür macht's umso mehr Spaß beim Anhören. Auch live kann ich Laura Cox und ihre Band aus Frankreich sehr empfehlen ! Nächster Termin: Bluesnacht Spezial in Idar-Oberstein am 29.11.


    Laura Cox - Burning Bright (2019). Pressung und Klang tadellos.

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/131333/


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Somi - Petite Afrique


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    https://www.jpc.de/jpcng/jazz/…tite-afrique/hnum/6866924


    Hallo zusammen,


    Heute möchte ich Euch das Album „Petite Afrique“ von Somi vorstellen. MusicOnVinyl veröffentlichte dieses tolle Album 2017 als 180g-Ausgabe zusammen mit dem Label Okeh - allerbeste Klangqualität ist somit schon mal garantiert.


    Musikalisch lässt sich das Albums in die Genres Jazz, Pop und Soul einsortieren wollen.


    Die Künstlerin wird wahrscheinlich nur wenigen etwas sagen.

    Somi, mit vollem Namen Laura Kabasomi Kakoma, ist äußerst vielseitige in New York lebende Crossover-Jazzsängerin mit ostafrikanischen Wurzeln in Ruanda und Uganda. Sie studierte Anthropologie und Afrikanistik, hat einen Master Performance Studies und war musikalisch schon als Backgroundsängerin für Roy Hargrove tätig.


    Mit Ihrer ausgebildeten Jazz und Soul-Stimme und ihren afrikanischen Rhythmen verzauberte sie mit sehr eingängigen Grooves. Vergleiche mit großen Künstlerinnen wie Nina Simone, Sarah Vaughan und Miriam Makeba werden in der Presse genannt.


    Das Album "Petite Afrique" beschäftigt sich inhaltlich mit dem Leben und Selbstverständnis afrikanischer Immigranten in Ihrem Stadtteil Harlem in New York. So bunt dieses Thema, so unterschiedlich ist das Konglomerat aus Elementen und Melodien aus den Welten Jazz, afrikanische Musik sowie Soul und Pop, die Somi mit eigenen poetischen Texten zu faszinierenden Synthesen auf diesem Album zusammenführt.


    Das Album beginnt mit einem akustischen bunten Treiben bei der Ankunft am Bahnhof in Haarlem, so wie sie dieses als Immigrant wahrgenommen hat und geht dann über in das Gefühl das sie danach in New York emfpunden hat.


    Sie fühlte sich wie ein Außerirdischer. Sie scheut sich nicht in diesem Kontext, Stings Englishman in New York als Basis zu nehmen und zu verändern. Sie singt ihn auf ihre Weise, als eine Ballade voll ergreifender Schönheit. Sie sieht sich als „Alien“, eine „Afrikanerin in New York“.


    Obwohl viele Immigranten schon länger, in 2. oder 3. Generation in New York leben, dominiert bei Ihnen immer noch ein Fremdheitsgefühl, das Gefühl ungeliebt zu sein und nicht dazu zu gehören.

    Somi hat den Sting Song entsprechen angepasst und entwickelt dabei die Melodie zu Ihrem Text in eine völlig andere Richtung. Dabei bleibt das Original erkennbar, jedoch verändert sich der Song zu einem gänzlich neuen Lied. Wie auch Auf dem kompletten Album mischt Sie irgendwie Jazz, Soul, Pop mit afrikanischer Weltmusik - extrem interessant!


    Der „stärkste“ und auch sicher ungewöhnlichste Track ist Holy Room. Mit einem musikalischen Muezzin ähnlichen Einstieg und "Allahu Akbar"-Echo-Refrains in der Mitte und einem gehauchten "Amen" am Ende, verweist Somi sehr stimmungsvoll darauf, dass sich "Deine" Liebe wie ein heiliger Raum anfühlt und sich die "Hände" wie ein Gebet durch die Dunkelheit berühren. Dazu gibt es Break-Beats vom Schlagzeug und eine sehr dezente, aber unheimlich passende Einlage einer Blues-Gitarre.


    Ihre kritische Sicht auf immer noch aktuelles Strömungen unterstreicht Somi mit ihrem Track African People go back your Country.


    Das Album „Petite Afrique“ ist also Ihre musikalische Auseinandersetzung mit den immer noch schwelenden Themen der afrikanischen Community in Harlem New York.


    Klanglich sehe ich die Scheibe ganz dicht an der Referenzklasse, nur die aktuellen Tone-Poet und die TBM liegen da noch drüber.


    Prominente Gäste sind auch vertreten. So unterstützt Marcus Strickland bei einigen Songs am Saxophon, in The Gentry greift Aloe Blacc zusätzlich zum Mikro.


    Die weitere Besetzung:

    - Liberty Ellman (Gitarre)

    - Michael Olatuja (Bass)

    - Nate Smith (Drums)

    - Toru Dodo (Piano)



    Fazit:

    kaufen, anhören und in der Musik „versinken“... :saint:


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • ||

    Sorry für den Tippfehler Ray-Man


    Musikalische Grüße

    Tom

    Sorry, dass ich jetzt erst antworte. Wenn Du ein paar Seiten zurück liest, dann wirst Du Beiträge von mir finden, die genau auf diesen (unfassbar schlimmen 😜) Umstand hinweisen. Leider hat dieser „Protest“ bislang zu keinerlei Erfolg geführt, so dass mir nur das Einfügen einer Sternchengrafik blieb. Klick halt mit der rechten Maustaste drauf, dann „speichern unter“ wählen und auf Deinem Rechner ablegen. Dann fügst Du sie danach in jedem Beitrag erneut ein, so oft Du magst. 😎

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

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  • Das Highlight im Dezember, wer sich noch was schönes zu Weihnachten gönnen möchte ...


    Charlie Haden - The Private Collection


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    Naim Records, 2008 (180g, 3 LP)


    ... kann sich dieses tolle Album für einen fairen Kurs bei discogs besorgen.


    Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1987 und 1988


    Im Jahr 2007 war "The Private Collection“ mit Musik von Charlie Haden die bestverkaufte CD des Naim Labels - 2008 erschien sie auf Vinyl in einem besonderen Dreifach-Album, künstlerisch ansprechend gestaltet mit Werken von Yuki Chong.


    Aus Anlass von Hadens siebzigstem Geburtstag wurden die Aufnahmen neu abgemischt und zusammengestellt, es sind Produktionen aus der zwanzigjährigen Zusammenarbeit des Naim Labels mit Charlie Haden und seiner zweifellos illustren Karriere.


    Sein langjähriger Freund, der Toningenieur Ken Christianson, hatte damals die Originale in "True Stereo" rein analog aufgenommen. Die jetzige Fassung wurde deshalb mit besonderer Sorgfalt von Steve Rooke in den Abbey Road Studios in Londen bearbeitet.


    Obwohl die LPs sorgfältig abgemischt wurden, um den Klang der analogen Originalaufnahmen zu erhalten, sollten Sie bedenken, das die NAIMLP110 von echten Liveaufnahme stammt. Alle kleinen klanglichen Ungereimtheiten, ob musikalisch, durch die Zuhörer oder durch den Zustand des Tonbandes verursacht, sind unverändert übernommen. (audiophile Vinyl)


    Das sind natürlich (was auch sonst?) #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png#sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png.

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


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    Einmal editiert, zuletzt von Ray-Man ()

  • Ein Highlight noch vor dem Jahreswechsel, den Ihr hoffentlich alle genießen und feiern könnt, rutsch gut, aber nicht so heftig:


    Anne Bisson - Blue Mind


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    Fidelio, 2009


    Anne Bisson ist im deutschsprachigen Raum noch komplett unbekannt. Die Kanadierin stammt aus der Provinz Quebec und lebt in Montréal. Sie hat eine strenge Ausbildung in den Bereichen des klassischen Pianos und Gesangs hinter sich und in Kanada zahllose Auszeichnungen gewonnen. Dieses Jazz-Album jedoch ist sehr persönlich, mit acht selbst geschriebenen, tief emotionalen Songs in herausragender Klangqualität.

    Anne Bisson hat alle Songs komplett ausgearbeitet und lernte im Studio zwei professionelle Session-Musiker des Labels Fidelio Musik kennen. Der Drummer Paul Brochu unterrichtet auch an der Universität von Montréal und ist als Perkussionist schon durch ganz Europa getourt. Kontrabassist Normand Guilbeault spielt Jazz mit Herzblut und ist der Organisator des Montreal OFF Festival de Jazz. Dieses Trio harmoniert, als ob es füreinander geschaffen wäre. Die gesamte LP wurde in weniger als zwei Tagen produziert.

    Das wäre an sich für den audiophilen Musikhörer noch nicht so interessant, wenn die Aufnahme nicht auch technisch herausragend gelungen wäre. Im Studioreference in St.-Calixte wurde mit allerfeinsten Neumann- und B&K-Mikrofonen eine Wahnsinnsaufnahme auf Analogband(!) gebannt. In diesem Studio werden tatsächlich audiophile Kabel der Marke Shunyata verwendet und die Verstärkung erledigt der kanadische Hersteller MOON. Dann wurde für die gesamte LP nur beim Stück „Dragonfly' mit Overdubs gearbeitet - alle anderen Stücke werden so präsentiert, wie sie tatsächlich eingespielt wurden. Eine absolute Seltenheit bei modernen Produktionen.

    Die fertige LP wurden schlussendlich von Kevin Gray bei AcoustechMastering in Kalifornien geschnitten und wird auf 180g Vinyl gepresst. (sieveking sound)


    Von mir (natürlich) #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png.


    Das Album ist sowohl momentan in der hier vorgestellten 33'er Version, als auch als 2 x 45rpm, z. B. bei jpc, zu erhalten.

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


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  • Das Album ist sowohl momentan in der hier vorgestellten 33'er Version, als auch als 2 x 45rpm, z. B. bei jpc, zu erhalten.

    :meld:Die 45 rpm hat was und zwar zwei Titel mehr ;)


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/116612/
    Label: Camillo Records

    Artikelnummer: CAM5-4109

    Format: 180g 2LPs (45rpm)

    Veröffentlichung: Okt 2017

    Anne Bisson - Blue Mind


    "Neuveröffentlichung des audiophilen Erfolgsalbums auf schwarzem Vinyl als Doppel-45er. Das Remastering der Originalbänder übernahm von Bernie Grundman, Pressung bei RTI California. Enthält zwei Titel, die bisher nur auf der gleichnamigen CD enthalten waren.


    Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik


    Jürgen




    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila

  • Das erste Highlight in diesem Jahr :)


    Gänsehaut garantiert! Eine Stimme mit viel Charakter, die sehr viel zu sagen hat


    Marianne Faithfull - Easy Come Easy Go


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    Naive, 2008 / HQ Vinyl, 2 LP Set


    Diese Stimme hat, im wahrsten Sinne des Wortes, gelebt und viel Erfahrung. Diese (spezielle) Erfahrung lässt sie so klingen, wie sie klingt und das macht sie so besonders. Das verleiht ihr diesen Chanson-Charakter, der eben auch dieses Album zu so etwas Besonderem macht, dass es zwingend in diesem Faden genannt gehört. Aber auch die weitere personelle Besetzung macht das Album zu einem vinylen Highlight.


    Marianne Faithfull, voc / & Band / mit Keith Richards, Antony, Jarvis Cocker, Rufus Wainwright, Kate & Anna McGarrigle, Nick Cave, Cat Power


    Freut euch, Leute. "18 Songs For Music Lovers" ist der Untertitel für Mariannes 2008er Veröffentlichung "Easy Come, Easy Go". Die großartige Marianne Faithfull hat ein neues Album geschaffen. Eines, bestehend nur aus Coverversionen. Wie auch schon bei ihrer Über-Scheibe "Blazing Away" stand Wohlklangguru Hal Willner an den Reglern. Zur Unterstützung holte sich Marianne den Kern der New Yorker Artniks Atony (von Antony & The Johnsons), Rufus Wainwright, seine Ma Kate McGarrigle' und ihre Schwester Anna ins Studio. Und Cat Power. Und, last not least, den Ledermann, der mit dem Louis Vuitton-Gitarrenkoffer, Sie wissen schon. Marianne Faithfull hier mit 18 umwerfenden Coverversionen, Musik und Produktion gleichermassen weit Vorn. Frau Faithfull ist mehr als nur Interpretin. Sie gibt den Songs Leben und Seele. Anschaffungspflicht gilt für die "Easy Come, Easy Go"! (audiophile-vinyl)


    Mir ist schon klar, dass dieses Album einen "Haben-Wollen-Impuls" auslöst. Im klassischen Handel findet es sich aktuell "nur" als CD, bei discogs jedoch, lässt sich vom Vinyl die eine oder andere Sealed-Version für sehr faires Geld erstehen.


    Für diese wirklich grandiose Darbietung #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png #sternchen_k4.png!


    PS: Wen sehe ich am nächsten WE in Hamburg? Habt Ihr Wünsche bzgl. der Workshops, welche meiner Scheiben aus diesem Faden ich unbedingt mitbringen sollte?

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    Ralph


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    ... und sie dreht sich doch!

  • PS: Wen sehe ich am nächsten WE in Hamburg?

    Hallo Ralph,


    Du wirst mich wieder ertragen müssen 8o


    Mit den besten Grüßen aus der Nordsee


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


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