Ersatz für LYRA Delos

  • @ CL: Von minderwertig war meines Erachtens nicht die Rede.
    Und allein der Punkt "Tonarm" ist ein weites Feld, wie hier nachzulesen: Wieviel mechanische Energie gibt das Lyra Delos an den Tonarm ab?


    Der Ekki hat einiges verstanden ...




    Schau bitte in die Galerie von Tom. Dann wirst Du in seinem Fall sehr schnell Deine Einwände revidieren wollen.



    War nicht auf Tom bezogen, sondern allgemein gemeint. Der Blick in die Galerie ändert nichts ... Energietransfer sieht anders aus ...



    Wenn man sich mal mit diesem Arm, Headshell, Tonarmbase, Turm, Telleraufsatz beschäftigt ... gibt viele Details zum lernen ...



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/95986/



    Ich habe niemanden persönlich angesprochen, es geht nur um die Technik ...

    Gruß John

    Einmal editiert, zuletzt von spocky16 ()

  • Hallo Tom,

    ICH bin zu dem Schluss gekommen, dass Lyra mitunter Probleme mit der Abtastfähigkeit hat.


    Ich nehme mal an das Foto oben ist von einem Lyra, da braucht man sich dann nicht mehr über "Energietransfer" oder sonstiges zu unterhalten und viel zu lernen gibt es auch nicht, ausser dass es im fernen Osten wohl auch schlechte Montage gibt...


    Grüße Chris

  • Die Bilder kennt ihr ja. Will euch nicht langweilen.

    Ein schief eingeklebter Stein ist ein Rückgabegrund. Mein erstes Delos mit leicht schiefen Nadelträger wurde anstandslos zurückgenommen. Hängt vielleicht auch etwas vom Händler ab, wie die Kommunikation zum Vertrieb/Hersteller weiter läuft.


    Mit meinem jetztigen Exemplar kann ich mich jedenfalls nicht beschweren. Es spielt auf Anhieb richtig los, brauche auch keine Plattenseite abwarten, bis es wieder da ist (wie manch anderer hier im Forum beschrieb). Selbst bei 18°C Raumtemperatur hat es eine einwandfreie Wiedergabe. Also bei weitem nicht so zickig, wie zuweilen gern dargestellt wird. Naja, vielleicht hatte ich ja auch nur das Glück, ein gutes Exemplar erwischt zu haben, wo bei ich bei den drei Exemplaren, die ich hier hatte, keine nennenswerten Unterschiede feststellen konnte.

    Gruß André
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  • Wenn man sich mal mit diesem Arm, Headshell, Tonarmbase, Turm, Telleraufsatz beschäftigt ... gibt viele Details zum lernen ...


    John, das mag sein, aber für mich optisch total abstoßend.


    @Chris
    Ja, das war mein Kleos. Ich hatte noch ein Skala zum testen hier. Gleiches Bild, siehe Anhang.
    Ich muss aber zur Ehrenrettung sagen, dass Lyra perfekt justierte Tonabnehmer baut, nur anscheinend ein Zulieferproblem hat und dies
    auch in ihrer Qualitätssicherung nicht bemerkt wurde. Heiko W. erzählte mir, dass er auch ein XV1S mit identischem Plättchen/Diamant vorliegen habe, das so verdreht ist.


    @André
    Weder Importeur noch Lyra selbst haben sich bislang zu der Geschichte geäußert.


    Edit: Das Kleos war 1-2 Monate aus der Garantiezeit. Hätte ich es neu gekauft und direkt geprüft, wäre es sicherlich ersetzt worden.

  • analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/95986/
    Hallo mein Prinz.



    Du hast mich jetzt ganz schön verwirrt. Soll ich jetzt meinen Dreher nebst Anhang, um die Musik so zu hören, wie Du es magst, in den abgebildeten Zustand versetzen?
    Nicht Dein Ernst, oder? Sämtliche Systeme spielten bei mir so, wie sie sollten. oder wie es versprochen wurde. Nicht mehr und nicht weniger. Was möchtest du allso mit Deinem Beitrag sagen. Habe ich nicht ganz verstanden.





    Tüsss
    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

    2 Mal editiert, zuletzt von Mattematixx ()

  • ...du hast recht, Tom.


    Einzelne Beiträge konnten nicht unbedingt als Zitate erkannt werden.
    Ziemlich verwirrend, was wer geschrieben hat. Für mich zumindest.




    Tüsss
    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

    Einmal editiert, zuletzt von Mattematixx ()

  • Mit meinem jetztigen Exemplar kann ich mich jedenfalls nicht beschweren. Es spielt auf Anhieb richtig los, brauche auch keine Plattenseite abwarten, bis es wieder da ist (wie manch anderer hier im Forum beschrieb). Selbst bei 18°C Raumtemperatur hat es eine einwandfreie Wiedergabe. Also bei weitem nicht so zickig, wie zuweilen gern dargestellt wird. Naja, vielleicht hatte ich ja auch nur das Glück, ein gutes Exemplar erwischt zu haben, wo bei ich bei den drei Exemplaren, die ich hier hatte, keine nennenswerten Unterschiede feststellen konnte.


    Ein Kumpel von mir ohne Account liest mit und schüttelt nur den Kopf. Sein Delos spielt einwandfrei ohne die hier genannten Probleme. Er kann sich's nur mit Justagefehler erklären...

  • Ja klar, man muss den Tonabnehmer einfach um 5° drehen, dann passt das auch wieder zum ungenau aufgeklebten Abtastdiamanten :thumbup:
    Ich war mit meinem Delos ja auch zufrieden und zudem hat es dieses Problem ja nicht. Der Diamant wird bei diesem TA direkt aufgeklebt.


    Lothar
    Hier haben einige die Zitatfunktion nicht sauber eingesetzt. Du hattest glaube ich Prinzchen zitiert, obwohl Spocky das Bild gepostet hat.

  • Mich würde das auch sehr interessieren, ob meine beiden Lyra´s hier Ausnahmen waren.
    Ich wollte das Skala ja kaufen und habe diesen Schiefstand sofort nach Erhalt festgestellt.
    Mit einer gewissen Ahnung habe ich dann meine Kleos unter das Mikroskop gelegt und war 8|



    Hier die unterschiedlichen Arten der Verklebung
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/93206/
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/95405/

  • aber die Bilder von Tom hat er schon gesehen an was es auch noch liegen kann?


    Ohne Account sieht man die Bilder nicht.

    Oder montiert er die TAs mit einem Mikroskop?


    Der schneidet sogar Platten halb um an der Schnittfläche zu sehen wie der Stein in der Rille steht... :D





  • Oha Lothar



    Zuerst ,
    sollte wenn man im Müncher Stau steht , nicht auf dem Phone schreiben ....so wird es mit dem zitieren nixxx



    Verwirrt , es reicht doch wenn meine Erkenntnisse aus der Vergangenheit hin und wieder durcheinander gewirbelt werden .
    Erfreulich ist es dagegen , wenn ich die Ursache meiner Verwirbelung woanders auch sehe ., heißt das in Stein gemeißeltes Set up sich dadurch erheblichst ändert .



    Muß nicht übernommen werden , kann aber ( Telleraufsatz - Energietransfer)

  • Ich weiß nicht, ob es der Diskussion hilft, aber ich habe bei Wolf von Langa ein großes Lyra schon ganz ganz vorzüglich an einem Well Tempered Arm gehört, der ja nun wahrlich nicht zu den höchstpreisigen gehört. Ebenso an einem Origin Live Conquerer und TW10.5. Immer klang es wirklich gut.

    Grüße,
    Jonas


    "Das Problem bei Zitaten im Internet ist, dass man nie weiß, ob sie authentisch sind." -Abraham Lincoln-



  • Hallo Stephan,


    korrekt, die 2,23gr. liegen bei nicht horizontal positioniertem Arm auf der Waage an. Ich hatte den Wert eher aus Interesse gemessen und diese Auflagekraft vorher per Gehör als gut befunden.


    Nun habe ich die wirkliche Auflagekraft bei horizontal ausgerichtetem Arm gemessen und als Ergebnis 1,958 gr. angezeigt bekommen. Das bleibt bis zu weiteren Erkenntnissen auch so, die Musik damit zu hören macht sehr viel Spaß.


    Viele Grüße aus Nettetal
    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • Hallo Stefan,


    siehste geht doch :D


    Nee mal im Ernst es geht mir um Reproduzierbarkeit egal bei welchen Arm wird es bei
    der Auflage Top Ergebnisse bringen.
    Hat man einmal den optimalen Punkt gefunden,ist es leicht zu bestimmen ob der Tonarm
    ein Bringer oder Looser für das System ist.
    Die Stärken und Schwächen zwischen Tonarmen wird schnell aufgedeckt.
    Deshalb habe ich ein kleines schwarzes Büchlein wo alle Tonabnehmer drinstehen die
    ich eingebaut habe..klingt pedantisch ,aber hilft ungemein schnell Hörvergleiche zuerstellen.


    Viel Spass weiterhin


    Gruß
    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

    Einmal editiert, zuletzt von DasguteOhr ()