SME IV Höhenverstellung der Tonarmauflage

  • K1024_SME3.JPGIch weiß nicht, ob ich mich in der Überschrift präzise aushedrückt habe, wahrscheinlich nicht. Also: Nach einem Tonabnehmerwechsel schrammt der Tonarm haarscharf beim Abspielen einer Platte über die Tonarmablage (Tonarmlift). Ich möchte ihn nun etwas nach unten verstellen, weiß aber nicht wie.
    Ich meine nicht den Gummipuffer, der laut Bedienungsanleitung (engl) auch in der Höhe zu verstellen ist. Es soll sich im Gummi ein Loch befinden, durch das man einen kleinen Imbus stecken kann. Ist bei mir nicht der Fall.Ist aber ehr ein Nebenschauplatz. Wie kann ich das ganze System verstellen. Es steht darüber definitiv nichts in der Anleitung.Hoffe, das Bild wurde eingefügt.
    Konrad

    Oracle Delphi MK IV mit SME IV und Dynavector XX-1L, YS-Audio Audio experience Concerto plus MC-TSE , Monk Audio Übertrager , Opera Audio Reference CD 2.2 MK II, McIntosh MR 71, McIntosh C 11, Leak Monoblöcke 10.1 mit KT 61, Zingali Ouvertüre 2S

  • Wenn das nach Tonabnehmerwechsel passiert ist gehe ich davon aus das die Toanabnehmer selber eine unterschiedliche Bauhöhe haben.
    Mit der Justierung des Tonarmlifts ist es dann alleine nicht getan.
    Liegt der neue Tonabnehmer denn genau parallel zur LP ?
    Ich würde den Tonarm selber erst mal in der Höhe justieren, sodass der Unterschied der verschiedenen Tonabnehmer ausgeglichen ist, dann ist das erste Problem vermutlich auch behoben.

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  • Hallo,


    am "Schlitten" sind, bezogen auf dein Bild, rechts zwei Inbusschrauben, die bitte lösen.
    Danach kannst Du den Arm vorsichtig nach oben oder unten drücken.


    Mit der Einstellung im Gummipuffer verstellst Du die Höhe der Armauflage, deswegen sollte da tatsächlich ein Loch sein, da kannst Du einen Inbusschüssel zum Verstellen einführen.

    Gruß
    Wolfgang

  • Die Tonarmhöhe habe ich schon verstellt, Tonarm parallel zum Plattenteller mittels Schablone von SME. Dennoch erscheint mir die Ablage zu hoch. Die beiden Öffnungen habe ich auch schon gesehen, nur weiß ich nicht, welchenn Imbus ich nehmen soll und ob sie überhaupt dafür vorgesehen sind. Keine der Imbusschrauben, die In der SME Verpackung dabei sind, passen. Komischerweise wird auch in der Bedienungsanleitung kein Wort darüber verloren, dodaß man den Eindruck hat, das die fest mit dem Tonarm verbunden sind und sich nicht verstellen lassen. Ist denn hier jemand dabei, der dies schon einmal an einem SME IV oder auch V getan hat ?Wäre schon schön...
    Konrad

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  • Ja, ich, deswegen hatte ich ja auch geantwortet... :rolleyes:


    Inbusschrauben? Ich nehme an, Du meinst "Schlüssel", oder?
    Für die Auflage benötigst Du einen Schlüssel, den liefert SME mit.
    Also, bei meinem SME befindet sich in der Auflage EIN Loch und es wird in der Bedienungsanleitung genau beschrieben, was zu tun ist.

    Gruß
    Wolfgang

    2 Mal editiert, zuletzt von Le Mans 2014 ()

  • K1024_SME1.JPGKlar, meine ich auch, Imbusschlüssel. .. Also zu der Gummiauflage: Wie man auf dem Foto sehen kann, gibt es bei meinem SME IV kein Loch, wo man einen Imusschlüssel reinstecken kann, Bild ist zwar etwas unscharf, aber es ist definitiv kein Loch zu sehen. Was anderes ist die Höhenverstellung der gesamten Einrichtung. Die zwei Löcher könnten Imbuslöcher sein, ich weiß es nicht, da mir herzu die Imbusschlüssel fehlen, waren auch nicht bei der Verpackung (von SME dazugekauft)dabei

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  • Ich muß dazu sagen, das ich den Arm gebraucht erworben habe, Baujahr scheint so 1990 zu sein. Vlt. hat sich da im Laufe der Zeit was geändert :huh:

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  • Das könnte die Erklärung sein, meiner ist ca. 1 Jahr alt und da ist ein Loch.
    Schlüssel ist, wie gesagt "im Tütchen" gewesen.
    ich würde mal bei Herrn Räke nachfragen, der importiert die Dinger und sollte etwas dazu sagen können.

    Gruß
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von Le Mans 2014 ()

  • Ich hatte mir vor ca einem Jahr die OVP mit allem drum und dran von SME besorgt. Der SME Arm war auf dem Oracle aufmontiert, beides hatte ich zusammen gebraucht erworben. Werde mal bei Räke bzw. bei SME selbst mal mich kundig machen.
    Gruß
    Konrad

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  • Moin,
    meine alten 309er haben auch dieses Loch um die Liftbank verstellen zu können. Eine andere Möglichkeit gibt es da nicht. Etwas Spucke an den Inbusschlüssel und vorsichtig einbringen.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Wenn das Loch für den Inbus nicht sofort sichtbar ist, kann man auch die Liftbank nach oben abziehen (mit den Fingern), und kann dann den Inbus ansetzen.


    Der Einstellbereich der Liftbank ist allerdings etwas klein.


    Für niedrig bauende Abtaster ist das dicke Tonarmrohr vom SME V manchmal zu nah an der Auslaufrille, dafür gibt es von SME ein Zubehör, einen "spacer", das ist ein Zwischenstück, welches man zwischen Headshell und Abtaster setzt, und zusammen mit den Tonabnehmerschrauben festzieht.


    Grüße, Hartmut

  • Sorry Hartmut


    Ein" Spacer " ist doch eher die dickere ( oder Zusätzliche) Grundplatte, zum Einbau, wenn die Normale nicht reicht,wenn ich nicht irre


    Gruß
    Mike

    Einmal editiert, zuletzt von Steel ()

  • Ach ja,


    dieser passende Inbus ist so fein, dass er sich schon mal in die Styroporverpackung bohrt und dann fast unsichtbar ist.
    Aber Vorsicht ! Wenn Du den Lift nach unten verstellst, kann es u.U. zur Kollision der Nadel mit dem Plattenrand kommen.
    Sehr unschön, das.


    Grüße
    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von Hedlund ()

  • Danke erst einmal für die vielen hilfreichen Kommentare !Das die Liftbank verstellbar ist, war mir schon klar. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß der Arm doch recht nah am Aufsetzpunkt der Liftbank im laufendem betrieb-will heißem, bei aufgesetzter Nadel auf der Platte läuft. Ich hoffte, das ganze Teil, auf dem die Liftbank montoert ist, in der Höhe verstellen zu können. Das ist nach Auskunft von Herrn Räke definitiv nicht möglich. Ich habe auf Youtube schon mehrere Videos mit SME IVs gesehen, da wird es auch schon recht eng, z.B.einen mit einem Supex 900E. Den Spacer werde ich mir holen und etwas herumexperimentieren.


    Konrad

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