Hallo!
Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, ob der obere Widerstand 3 Ohm oder 200 Ohm ist?
Das wäre toll!
Vielen Dank und beste Grüße!
Hallo!
Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, ob der obere Widerstand 3 Ohm oder 200 Ohm ist?
Das wäre toll!
Vielen Dank und beste Grüße!
Tag,
du selbst kannst anhand der Farbringe (Farbcode) des Widerstandes den Widerstandswert bestimmen: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109051.htm
Für den Fall 200 Ohm wäre es die Farbringfolge Rot, Schwarz, Braun sowie ein 4ter ring für die Toleranz, etwa Silber, somit 200 Ohm +/-10%. Dagegen die Farbcodierung für 3 Ohm wäre bei vier Farbringen Orange, Schwarz, Gold, Silber - bei fünf Farbringen Orange, Schwarz, Schwarz, Silber, Silber, Ergebnis 3 Ohm mit +/-10% Toleranz.
Das Unterscheidungsmerkmal (ob 200 oder 3 Ohm?) ist also bereits mit der Farbcodierung des ersten Farbringes gegeben: Wenn Rot, dann potentiell 200 Ohm, wenn aber Orange, dann potentiell 3 Ohm. - Bei anderen Farbringen ist weder 200 Ohm noch 3 Ohm zutreffend, vielmehr kann man dann mit dem oben verlinkten Hilfsmittel den Wert berechnen lassen.
Freundlich
Albus
Super. Alles klar!
Ich spiele mit dem Gedanken, den oberen, am einfachsten zugänglichen, Widerstand auszulöten um dort steckbare Widerstände zu realisieren.
Damit erhoffe ich mir noch etwas mehr Flexibilität, falls der TA mit einem Wert oberhalb der 200 Ohm angepasst werden soll.
Muss ich beim Kauf der entsprechenden Widerstände auf etwas besonderes achten, oder reicht bspw. DAS HIER?
Sind Kohleschicht-Widerstände den Metallschicht-Widerständen vorzuziehen?
Beste Grüße
Tag,
von den drei Gruppen von fixen Widerständen (gemäß Henry W. Ott, Electromagnetic Compatibility Engineering, Seite 206ff.), Drahtwiderstände, Filmtypen, Kompositwiderstände - sind Drahtwiderstände die mit dem geringsten Störpotential, gefolgt von den Filmtypen, darunter Metallfilmtypen, Kohleschichtwiderstände fallen unter die Komposit-Typen. Im Zweifel also Metallfilmwiderstände wählen.
Freundlich
Albus
Dann werde ich es so tun. Vielen Dank!
Drahtwiderstände sind meist gewickelt (= Induktionsspule). Von solchen Typen würde ich vor bzw. in einer MC-Phonostufe Abstand nehmen (Brummgefahr).
Nimm die Metallfilmwiderstände, möglichst eng toleriert (
Gruß
Andreas
Wenn du bifilar gewickelte Drahtwiderstände nimmst, hat du keine Induktion. Die sind noch rauschärmer als Metallschicht. Die werden zum Rauschmessen in der Studiotechnik verwendet. 200 Ohm habe da -118 dBqp. Da hört man eigentlich nix....
Interessant. Hast du eine Bezugsadresse für bifilar gewickelte Drahtwiderstände?
Grüße
Mußte guggeln...
Ich benutze für meine Meßtechnik Originale von Telefunken und H&B.
Selber wickeln. Widerstandsdrähte gibt es in allen möglichen Querschnitten. In den 60ern und 70ern haben wir in der Messtechnik unsere Abgleichwiderstände für Temperaturmessungen mit PT100 gewickelt und mit einer Messbrücke abgeglichen.
Hmmm. Hab das Gerät heute mal zur Probe angeschlossen. Der rechte Kanal scheint lauter als der linke Kanal zu spielen.
Der Lautstärkeunterschied ist erheblich, die Bühne driftet hörbar nach rechts ab. Sehr schade.
Ich werde morgen mal die Cinchkabel vertauschen bzw. andere Eingangswiderstände einstellen.
Gibt es bei dem genannten Gerät bekannte, altersbedingte Fehler? Ist eventuell jemand ebenfalls im Besitz des Gerätes und willig, etwas technischen Support zu leisten?
Hab den Wahlschalter für die Eingangswiderstände nun beidseitig sehr sehr häufig durchgeschalten...
Nun funktioniert alles wie erhofft.
Vermutlich stand das Gerät einige Zeit unbenutzt in der Ecke.