Kennt jemand diese Headshell?

  • Für den Phono Pre habe ich mir ein Limit von um die 400€ gesetzt (hätte zwar gern z.B. eine Omtec Antares, aber die ist wohl nicht drin).


    Dann würde ich aber lieber am Tonarm sparen und beim Phono Pre in die Vollen gehen, macht mehr Sinn. Zumal ein Großteil des FR-64 Preises für den Nimbus draufgeht.

  • Bei den Phonopres unter 500€ bietet sich die Aikido von Herrn Otto an. Die ifi iPhono ist auch toll. Gebraucht fände ich vor allem in dem Preisrange die Trigon Advance und den Heed Quasar spannend. Ich würde dringend empfehlen beim Phonopre nicht zu sparen!


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Danke für die ersten Tipps!


    @ uncoiled: das ist mir durchaus bewusst, aber das ist eine bereits gefällte Entscheidung... mir gefällt der Tonarm einfach unglaublich gut und das Auge hört schließlich mit ;)


    @ Mike: freue mich über die Empfehlungen :) Wie würdest Du die vorgeschlagenen Pre's klanglich einordnen oder im Vergleich zu einander setzen? Wollte hier nicht sparen, aber eine "biggest bang for the buck" Lösung anstreben und das schließt einen Gebrauchtkauf eines höherwertigen Pre's mit ein.

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  • Die Aikido taugt ja nur für MM...
    Die ifi ist nicht schlecht und sehr flexibel anpassbar.
    Versuche mal eine gebrauchte Musical Fidelity VLPS 1 oder 2 zu kriegen. Ansonsten die V90LPS (das ist der Nachfolger, der ein bischen anders gebaut ist, von der Schaltung her aber identisch sein soll (lt. Homepage); das Netzteil macht aber oft Ärger, kann man aber für 5-10€ nachkaufen...). Klanglich sind die VLPS zur ifi durchaus ebenbürtig, wenn nicht sogar nen Tick besser weil offener und detaillierter. Der Unterschied ist aber nicht groß. Trotzdem: rein klanglich gesehen hat die Musical Fidelity das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Und wenn Du ein MC nimmst, das mit 100 Ohm Abschluß zufrieden ist...


    Das gesparte Geld steckst Du in den Tonabnehmer. Da würde ich auf das Ortofon Quintet Black schielen.
    Wenn Du Dir zutraust, die Musical Fidelity auf 1kOhm Eingangswiderstand umzulöten, dann wäre auch ein Benz ACE SL eine gute Wahl.


    Ein Denon DL103 (R) läßt demgegenüber (im Serienzustand) durchaus noch einige Wünsche offen. Wenn man es umbaut und retippt, schaut's wieder anders aus. Allerdings könnte ein Alubody für das Denon in Verbindung mit einem richtig schweren Arm vielleicht auch zu schwer werden.
    Zu den anderen Tonabnehmern Deiner Liste kann ich nichts sagen, außer Daß Du diese wohl nur gebraucht kriegen dürftest... In welchem Zustand die dann sind ist dann die andere Frage.


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Hi Andreas,


    Danke für den Hinweis mit der Aikido. Das wäre dann ein Knockout Kriterium. Hatte grad über die Heed Quasar nachgelesen und gesehen, dass sie angeblich sehr "warm" von den Klangfarben spielt. Generell mag ich das auch zusammen mit einer sehr breiten, gefühlten Bühne und Instrumente, die man klar getrennt voneinander heraushört mit viel Details (wie das Anhauchen beim Saxophonspiel oder das Nachschwingen von Gitarrensaiten), aber mein Unison färbt schon einen sehr warmen Klang und ich frage mich, ob noch mehr Wärme draufgelegt nicht irgendwann zuviel wird... Oder hab ich hier einen Denkfehler?


    Und ja, Du hast Recht, die meisten der genannten Tonabnehmer gibt's vermutlich nur gebraucht, aber solange sie noch "gut" sind, wäre das für mich kein Problem.

  • Hallo,


    Mein Vorschlag wäre- System ein Ortofon SPU ( es sind gerade 2 im Bietebereich, wobei ich das Gold nur in Betracht ziehen würde wenn es Orginal bei Ortofon retippt wurde, das GM würde im Vergleich zu den von Dir gesuchten Systemen aber eher besser passen, ähnlicher bzw gleicher Nadelschliff )
    Die SPU passen gewichtsmässig sehr gut zum Tonarm ( Du sparst dann sogar die Headshell ) und es ist Service von Ortofon verfügbar.


    Fast alle von Dir gesuchten bzw gewünschten ( Koetsu, FR 7, Supex ) Systeme laufen üblicherweise ( und deutlich besser ) mit Übertragern, FR XF-1 L, Supex SDT-77 oder MCT Übertrager.


    Bei den von Dir gesuchten Vintage Systemen kann ich Dir nur empfehlen die Finger von zu lassen, es gibt kaum noch Orginale ( also wirklich Orginale, für mich ist ein retipptes System kein Orginal mehr, vor allem nicht wenn der Schliff getauscht wurde was bei vielen Systemen erfolgt ist ) und Du bist nicht in der Lage überhaupt einen Unterschied festzustellen wie es klingen sollte bzw ob das System was Du dann da hast auch nur annähernd wie ein Orginal klingt.


    Vergleichen kann man das mit zb. Oldtimern, wenn Du einen Mercedes SL 300 von 1956 suchst kauft Du ja auch keinen der einen BMW 3L Motor von 2010 eingebaut hat, das Teil fährt sich sicherlich nicht schlecht dann, aber ist das ein Orginal ? Willst Du einen Flügeltürer mit BMW Motor, bist Du ohne jemals in einem orginalen SL 300 gefahren zu sein überhaupt in der Lage einen Unterschied festzustellen ?


    Du gibst einen Haufen Geld aus für einen tollen Plattenspieler, einen sehr speziellen sehr gesuchten teuren ( und wenn man ein passendes System dran betreibt auch ein akzeptabler guter ) Tonarm, suchst mittlerweile völlig überteuerte alte ( zu 99 % irgendwann mal shibatisierte ) "Kultsysteme" ( ohne überhaupt eine Ahnung zu haben wie die klingen müssten ) und willst dann allen ernstes so eine Kombi an eine LPS oder Ifi betreiben ?


    Für den Einsteiger sind diese Pre ok, aber bei Deiner Anlage bzw geplanten Komponenten taugen diese Phonos nichtmal um ein SD 909 von einem 08/15 MM System von Shure oder AT zu unterscheiden.


    Gruß,
    Uwe

    Gruß,

    Uwe

  • Hallo Uwe,


    Danke Dir für die offenen und wirklichen guten Worte. Ich weiß das umso mehr zu schätzen, da ich selbst vor drei Jahren einen 64iger Karmann Ghia originalgetreu restauriert habe (hab schon immer eine Liebe zu "Vintage" gehabt) und weiß, wieviel man da verpfuschen kann.


    Meine Krux ist jedoch, dass wegen Hausbaus die richtige bzw. Traumkombi schlichtweg nicht drin ist (außer ich stolpere über unerwartete Schnäppchen). Der Plattenspieler und der Tonarm stehen für mich an erster "haben will" Stelle, daher versuche ich die zuerst zu kaufen und mit "guten Kompromissen" bei Phono-Pre und Tonabnehmer diesen erstmal ans Laufen zu bringen und dann schrittweise durch spätere Upgrades zum Ziel zu kommen (wenn das bei diesem Hobby überhaupt je möglich ist) und mich dann über die Klangverbesserungen zu freuen.


    Danke für den Tipp mit dem SPU - werde die Angebote gleich mal prüfen. Aus Neugierde bzw. Unwissenheit jedoch:


    - Welchen Phono-Pre würdest Du denn empfehlen für die Dreher/Tonarm Kombi (sei es auch nur, um mir ein greifbares Ziel zu geben. Hatte selbst mit der Unison Phono One geliebäugelt, aber zugegeben noch nicht genug mich mit diesem Thema beschäftigt)


    - Welche klangliche Veränderungen ergeben sich durch eine Shibata Nadel bzw. hat das Vor- oder Nachteile?


    VG, André

    Einmal editiert, zuletzt von Andre Musik ()

  • Hallo André,


    ich halte mich mit meinen Empfehlungen im Rahmen deiner Prioritäten. Es ist ja vielleciht auch richtig, erstmal ein paar Kompromisse beim Verschleißteil TA in Kauf zu nehmen, wenn man eh einen Hausbau um die Ohren hat. Später, wenn Ruhe eingekehrt ist, kann man ja immer noch upgraden.


    Als Gegengift zum warmen Unison würde ich auch den Trigon Advance gebraucht empfehlen: der ist enorm flexibel, neutral und hochauflösend, Kritiker bemängeln allenfalls fehlende Wärme, die dein Verstärker ja beisteuert. Eine andere Option, einen Tick wärmer, wäre vielleicht ein gebrauchter Whest two. Vorteil: beide Geräte könntest du bei einem Upgrade ohne große Verluste wieder verkaufen.


    Der Tonarm scheint mir abgesehen von seinem Ruf und der Aura eine große Belastung deines Budgets und auch ein echt schwerer Prügel, der die TA-Auswahl auf MCs mit geringer Nadelnachgiebigkeit beschränkt. Und da fällt mir in deinem Preisrahmen gar kein richtig guter Tipp ein, zumal für Jazz und Klassik.


    Gruß und viel Glück bei der Suche
    Arnold

    aufhören, wo andere weitermachen

  • p.s. Nochmal ein Wort zum TA: Ideal erschiene mir als Upgrade für danach (aber bereits zum doppelten Preis) ein Phasemation PP-300.


    Gruß
    Arnold

    aufhören, wo andere weitermachen

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  • Der Tonarm scheint mir abgesehen von seinem Ruf und der Aura eine große Belastung deines Budgets und auch ein echt schwerer Prügel, der die TA-Auswahl auf MCs mit geringer Nadelnachgiebigkeit beschränkt. Und da fällt mir in deinem Preisrahmen gar kein richtig guter Tipp ein, zumal für Jazz und Klassik.


    Naja, Uwe hat da schon Recht: Ein SPU wäre da schon ideal und als Classic im preislichen Rahmen. Ohne Übertrager (und dann natürlich am MM Eingang) macht das aber alles halb so viel Spaß. Allerdings kann der auch gleich für andere genannte wie die FRs oder Kisekis mitbenutzt werden falls Du doch mal Lust zum Wechseln bekommst. Die FRs bekommt man auch noch relativ häufig mit original Diamanten zum bezahlbaren Preis.


    viele Grüße


    Tom

  • r den Tonabnehmer soll's MC sein und mein Traum wäre ein Koetsu oder ein Fidelity Research FR-7f(z), aber das ist finanziell nicht drin.

    - Fidelity Research FR-1 MK 2 oder 3?

    Einen SUT würde ich zwar gern vermeiden, schließe ihn aber nicht kategorisch aus

    Der Plattenspieler und der Tonarm stehen für mich an erster "haben will" Stelle, daher versuche ich die zuerst zu kaufen



    Lass Dir hier kein Quatsch erzählen. Der FR 64s ist ein sehr, sehr guter Arm. An dem können sich die meisten Arme die Zähne ausbeißen, wenn er richtig betrieben wird. Die Kombi mit einem FR System ist ist genau richtig. Ideal mit Übertrager.
    Sehr gute Phono gibt es z.B. von Innovative Audio (hier unter "audiosix" unterwegs gewesen). Diese gibt es als Bausatz oder auch fertig aufgebaut. Paßt annähernd in Dein Budget.
    Wenn Du magst, kann ich Dir im Landkreis Ingolstadt ein Kontakt mit einem User herstellen, welcher wirklich Ahnung hat, auch oder gerade bezüglich der FR- Sachen.

    Gruß John

  • Die FRs bekommt man auch noch relativ häufig mit original Diamanten zum bezahlbaren Preis.


    Fragt sich nur, in welchem Zustand der Diamant dann ist...
    Und zum Thema SPU: Mein Fall wäre das nicht bzw. wenn dann nur die Variante mit dem Replikant Schliff. Die Rundnadel- und elliptischen Versionen haben mir gemessen am Preis einfach nicht ausreichend Lebensdauer (von der Hochtonperformance und Verzerrungsfreiheit rede ich noch gar nicht; siehe auch den Fred zum Thema Nadelschliffe). Hatte mal ein SPU Royal N da und das hat mich nicht überzeugt, da gibt es Besseres für weniger Geld.


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Hallo,


    Das SPU das gerade im Forum angeboten wird ( ich hab selbst überlegt ob ich zuschlage aber Juli / August sind die klassischen Urlaubsmonate wo das Geld eh knapp ist, wenn so ein Angebot im Oktober gekommen wäre ... ) ist ein GM E, also mit elliptischen Diamanten, etwas mehr Auflösung als das normale GM, etwas weniger "Sound". Das sollte zum Verstärker ( der nicht unbedingt als Mittenlastig und gesoundet beschrieben wird, zumindest was ich so gelesen habe ) und vor allem zum Tonarm / Laufwerk gut passen.
    Wenn man bedenkt das ein DL 103 + gutes Headshell ähnlich viel kostet ( das SPU ist für mich deutlich besser als ein orginales DL 103 ohne Gehäusemodifikation ) ist das Geld für einen guten Übertrager locker drin. Die genannten Übertrager liegen in Europa so bei ca 350 € für den Supex und ca 500 € für den FR XF-1 ( beim FR aufpassen, es gibt 3 Versionen, L ( Low ), M und H, für ein SPU benötigt man die L Version ).


    Bleibt der MM Phonopre über, da dein Verstärker kein MM kann ( schade, sonst könnte man den Übertrager direkt über den MM Ausgang laufen lassen, gibts da keine Möglichkeit den Verstärker nachzurüsten ? ). Als Budget von Dir angegeben waren 400€ + ca 700€, mit den oben genannten Teilen liegst Du bei ca 700-900 € bleibt also nicht mehr viel über. Ich denke das eine gute Röhrenvorstufe gut passen würde, vielleicht eine Croft RIAA ( sehr Understatment aber sehr gut ) oder eine EAR, Manley .... .
    Für die Übergangszeit fällt mir zb eine Norbert MM ein, wird ab und an mal im Forum angeboten, der Vorteil in dieser Konstellation wäre das man Musik hören kann und die Phono das einzigste Teil ist was ausgetauscht bzw verbessert werden müsste und Du beim testen die Unterschiede die sich ergeben klar dieser Komponente zuordnen kannst ( was ja beim Austausch mehrerer Komponenten nicht immer ganz einfach ist ).


    Zum Thema Shibata bzw Retippen gehen die Meinungen stark auseinander, für mich bildet der Generator / Träger / Diamant eine Einheit, wird ein Teil ( meist der Nadelträger inkl. Diamant ) ausgetauscht wird diese Einheit verändert, ob das Ergebnis eine Verschlechterung oder Verbesserung darstellt liegt oftmals im Auge des Betrachters sprich Hörers, es ist in jedem Fall eine Veränderung. Was sehr schwierig zu Beantworten ist - wie wirkt sich ein retippen auf den Klang solcher "legendären" Systeme aus, wird das, was dieses System ausgemacht hat, was diesen Ruf begründet hat durch das retippen verändert, verschwindet vielleicht völlig oder bleibt diese Klangcharakteristik erhalten ? Man kauft ja so ein System mit einer gewissen Erwartung bzw Vorstellung, wenn man ein 08/15 Shibata System kaufen will, davon gibts genug ohne Mystikzuschlag und Seltenheitsbonus.


    Ich benutze die Bezeichnung Shibata weil es die gängigste georderte Retipoption ist.



    Gruß,
    Uwe

    Gruß,

    Uwe

  • Danke Euch für die vielen zusätzlichen Tipps und Hinweise. Hab zum FR-64S schon einiges gelesen und mir ist bewusst, das er spezielle Anforderungen an den TA stellt, um zu seinem vollen Potential aufzulaufen.


    Tendenziell hatte ich die FR Tonabnehmer auch schon stärker im Blick in der Annahme, daß diese für die Tonarme aus eigenem Hause optimiert sein müssten. Weiß einer von Euch etwas zum FR MC 202? Zu dem findet man fast nichts (hab den auf der Frühlingsluft Seite gesehen und der wäre noch im Budget, auch wenn ich wenig Lust hab dort zu kaufen nachdem ich vom dortigen Chef ziemlich patzig abgewiesen wurde, auf die Frage, ob man TA mal anhören könnte... der hat nur was gefaselt vom Aufwand der Justage).


    Hab aber auch gelesen, dass die FR Tonabnehmer fast alle Low Output sind und nach einem SUT verlangen. Taugt der FRT-3 etwas? In der Bucht tauchen die öfter auf...

  • Ich mein's nicht böse oder negativ, wenn ich den Tread aber so lese, bekomm ich das Gefühl du wirst noch einiges an Lehrgeld verpulvern... ;)

  • Grad das versuche ich durch meine Fragen zu vermeiden...


    Was ja auch völlig richtig ist, keine Frage. Aber ich glaube du solltest dir irgendwie mehr Hörerfahrung zukommen lassen. Ich würde mich an deiner Stelle z.B. erstmal von Vintage Tonabnehmern verabschieden und mir erstmal was Solides zum Musikhören zulegen. Deine "Fixiertheit" auf Laufwerk und Arm steht, kann man bei gutem Zustand und Preis erstmal auch nicht meckern. Aber z.B. an der Phono Vorstufe sparen halt ich für keine gute Idee. Ich würde Laufwerk/Arm/Vorstufe aus'm Vollen schöpfen und erstmal 'nen preiswerten Tonabnehmer drunterschrauben und dann schauen was mich klanglich überhaupt anmacht bzw. meine Vorstellung von gutem Klang adäquat transportiert. Für 'nen Vintage Tonabnehmer braucht's auch erstmal 'ne verlässliche Quelle und ohne da vorher was gehört zu haben, würd ich nix kaufen! Ich habe eben schon Leute erlebt die nach der Stemmung der Finanzen dann enttäuscht waren weil sie vorher einfach nicht wußten worauf sie sich einlassen. Am Ende sind die dann ein paar Stufen zurückgestiegen und waren dann auch zufrieden, haben aber teilweise nicht wenig Lehrgeld bezahlt.

  • Hallo Jens,


    Danke für Deine offenen und ehrlichen Worte - ich schätze das aufrichtig! In der Tat bin ich nach dem Gelesenen am Überdenken der Pläne v.a. beim Phono-Pre und prüfe die hier vorgeschlagenen Empfehlungen. Beim Tonabnehmer werde ich ersuchen, keinen Mist zu bauen bzw zu kaufen und, sollte ich einen Vintage nehmen, dann nicht ohne einen erfahrenen Begleiter und nicht ungeprüft/-gehört.


    Viele Grüße,
    André

  • Beim Tonabnehmer werde ich ersuchen, keinen Mist zu bauen bzw zu kaufen und, sollte ich einen Vintage nehmen, dann nicht ohne einen erfahrenen Begleiter und nicht ungeprüft/-gehört.


    Gibt da viele Wege nach Rom, ich würde glaub ich auf ein Angebot hier im Forum warten. Es ist aber auch verdammt schwierig, einerseits darf man nix überstürzen und andererseits DAS passende Angebot auch nicht verschlafen... ;)

  • So, manche werden sicher im Geiste die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber es ist gestern nach kurzer aber bestimmter Verhandlung der BL-91 bei Springair geworden zu einem m.E. noch annehmbaren Preis. Ein besseres Angebot und in Summe kostengünstigeres Angebot war nicht aufzutreiben und ich hatte auch keine Lust mehr zu warten (das Leben passiert ja jetzt). Zudem ist es mir gelungen Anfang der Woche ein FR-1 Mk3f in NOS und unbespieltem Zustand zu ergattern.


    Passend zur Silberverkabelung des Tonarms habe ich noch einen Satz reinsilber Headshell Kabel von Furukawa gekauft und werde berichten ob die was taugen. Da ich (noch) nicht zu Bekennern des Kabelklangs gehöre, wollte ich keine 100€ hierfür ausgeben. Die Steckkontakte der noch an der Headshell montierten Kabel hatten jedoch schon Grünspan dran und schienen mir Reif für einen Tausch. Werde sie aber mal im Vergleich zu den neuen mal testen.


    So, jetzt fehlt nur noch ein SUT und ein Phono-Pre. Weiß jemand ob für den Transformator der FRT-3 etwas taugt? Weitere Empfehlungen für den Pre unter der nun gegebenen Kette sind sehr willkommen :)


    VG, André

    Einmal editiert, zuletzt von Andre Musik ()