Vertikal Plattenspieler

  • Richtig, gab's schon einmal und in wesentlich besserer Produktionsqualität. Klick zu einer Beschreibung http://www.vinylengine.com/lib…bishi-diatone/lt-5v.shtml und http://www.vinylengine.com/lib…rp-optonica/rp-114h.shtml . War damals eine interessante Spielerei.


    Gruss WBE

    Linn LP12 Majik (Jelco) mit Lingo 4 und Thorens TD160/SME3009R

    Gehen sollen: Yamaha CD-S700 und A-S701, Yamaha Pianocraft MCR-N870D, Thorens TD240-2. Schreibt, wenn Interesse besteht.

    Einmal editiert, zuletzt von wbe () aus folgendem Grund: Sharp

  • Naja, sooo kompliziert ist das ja eigentlich nicht. Jeder Dual, PE, und die meisten Reibrad-Brauns sollten in der Lage sein, Platten in jedweder Lage wiederzugeben.
    Auflagekraft masselos durch Feder erzeugt, pfertig.
    Eine Plattenklemme braucht's natürlich noch...

    Mit bestem Gruß - Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von highwaychile ()

  • .bitte nicht zuhause nachmachen, liebe Kinder!


    Wieso nicht? So ein an die Wand getackerter Dual spart Platz, ist hübsch anzusehen und sorgt für Aha-Effekte.
    Im Phonomuseum in St. Georgen sind 3 der wenigen verbliebenen Demonstrations-"Apparate" zu sehen, die auf Federn über Kopf aufgehangen (mit Bewegung über eine Achse), pendelnd oder gar lustig herumwirbelnd die Abtastsicherheit eines Duals veranschaulichen sollen. Die Nadel bleibt in der Rille, und wenn man es nicht übertreibt, vernimmt man auch keine klangliche Veränderung.

    Mit bestem Gruß - Stefan

  • Ich finde der sieht klasse aus. Ich hab zwar nicht verstanden wo die Vorteile gegenüber einem "normalen" Spieler sein sollen. Aber die Idee ist gut umgesetzt. Schon der "Gag" ist die Sache wert.


    Grüße
    Thomas

    Bleibe gesund, lebe lang, stirb schnell.... ♫.♬..♫..♬..♫.


  • Ist jetzt zwar etwas OT, aber auf dieser Seite: http://www.st-georgen.de/,Lde/608686.html



    "DUAL-(Überkopf)-Demonstrations-Modell, 1980"


    sieht man eines der Modelle. Ist zeitlich gesehen das "mittlere", und an das Tonarmlager der 1218/1219 angelehnt. Ursprünglich anfang der 70er gebaut und danach mehrmals verändert.
    Der dort gezeigte Plattenspieler wird nicht nur überkopf (wie bei dem Vorgänger-Demo-Modell aus den 60ern mit 1019) betrieben, sondern munter um alle Achsen bewegt. Allein schon der Golden One wäre lecker... :whistling:


    Beim letzte Modell aus den 80ern steht der Plattenspieler hochkant, und pendelt von links nach rechts. Nicht ganz so beeindruckend...

    Mit bestem Gruß - Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von highwaychile ()

  • Ich hab zwar nicht verstanden wo die Vorteile gegenüber einem "normalen" Spieler sein sollen


    Mach Dir nichts draus.


    Den gibt es einfach nicht. Das "High performance" bezieht sich auf den Vergleich zum Blechschüsselsound eines Smartphones.


    Das Dingen soll 449$ US kosten. Also.....


    Nettes Spielzeug.


    Grüße
    Andreas

  • ...auf jeden Fall brauchen die "Antiskating" Kenner und Könner da plötzlich gänzlich neue Formeln :thumbup:


    Grüße
    Thomas

    Bleibe gesund, lebe lang, stirb schnell.... ♫.♬..♫..♬..♫.


  • Sieht schon sehr filigran aus, das Ding, und: ich meine mich zu erinnern, dass es in den 80ern schon vertikal abspielende Player gab...?
    (Und in den Wurlitzern natürlich auch schon viel eher.)


    Schöne Grüße
    Rainer

    Ja, Sharp hatte so ein Ding gemacht. Wenn ich mich recht entsinne, hatte der sogar auf beiden Seiten einen Arm, da musste man die Platte nicht wenden.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

    Mein Stereo ist zweikanalig! Echt!
    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!

  • Ja, Sharp hatte so ein Ding gemacht. Wenn ich mich recht entsinne, hatte der sogar auf beiden Seiten einen Arm, da musste man die Platte nicht wenden.


    Zu diesem speziellen Sharp Optonica hatte ich oben die Beschreibung gesetzt: http://www.vinylengine.com/lib…rp-optonica/rp-114h.shtml (H-Modell).


    Eine einfachere Version mit nur einer Nadel war offenbar das C-Modell http://www.vinylengine.com/lib…rp-optonica/rp-114c.shtml .


    Gruss WBE

    Linn LP12 Majik (Jelco) mit Lingo 4 und Thorens TD160/SME3009R

    Gehen sollen: Yamaha CD-S700 und A-S701, Yamaha Pianocraft MCR-N870D, Thorens TD240-2. Schreibt, wenn Interesse besteht.

  • Ich kann kaum glauben, dass das Finanzierungsziel bereits achtfach übererfüllt sein soll. Gibt es so viele Hipster?


    Grüße von Tom


    ..kannst ja heute optisch alles nichtmehr differenzieren..
    Hipster, Thaliban oder Salafist - mit viel Glück hat einer nen Segway und ein anderer ne Ziege dabei, dann kann die vielleicht unterscheiden..

  • Der interessanteste Senkrecht Spieler ist imho der Mitsubishi LTV-5. Der ist erstaunlich hochwertig gebaut. Dagegen ist das im Video gezeigte Teil eine absolute Kasperkiste ;)


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

    Einmal editiert, zuletzt von Sansui SR929 ()

  • Bei dieser Anordnung wird der Tonarm zum Pendel. Das kann so nicht gehen. Das Gegengewicht muss im 90 grad Winkel geteilt und zum Tonarm senkrecht stehen. Präzisionswaagen werden so tariert. Geht schon, aber halt anders. Analoge Präzisionsmeßinstrumente für Senkrechtbetrieb sind auch so ausgewuchtet. Aber schönes Video in unserem analogen Sinne! :thumbup:

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)