"Zeitrichtigkeit" bei Lautsprechern

  • @ Ole


    Nach mehr als 30 ausgesuchten Tonträgern
    kann ich vermelden, dass die 2wegeriche schon sehr gut sind,
    für den Radius bis 150 cm. (die prospektdaten stimmen)
    Der Sub braucht noch Arbeit. Konzept stimmt!


    Die Elektronic wird von Sedgewall UK gefertigt.
    Ein spezialisierter Betrieb.


    Ich muss nicht mehr überlegen. Werde die Akustischen Bedingungen anpassen.


    Gruß
    Wolfgang

  • Ich erinnere mich dunkel an einen Clarion-Tuner der Top Klasse für den car Bereich, bei dem man Laufzeitunterschiede der 8 Kanäle stufenweise ( 7 cm / Step ) optimieren konnte.
    Bei PA Großanlagen mus es doch so etwas auch geben angesichts der kilometerlangen Kabel. Wie sieht es mit der Notwendigkeit im Heimbereich generell aus. Wenn ja, was würde
    so etwas kosten und was bekäme man dafür?

  • Moin,
    von preiswerten Low-Cost-DSP-Frequenzweichen aus dem PA-Bereich bis hin zu vollausgestatteten vollständigen Verstärkerlösungen gibt der Markt alles her. Benutze doch einfach die Suchmaschinen oder schaue mal bei Thomann oder lautsprechershop vorbei.
    Gruß Kalle

  • Laufzeitunterschiede
    Bei PA Großanlagen mus es doch so etwas auch geben angesichts der kilometerlangen Kabel. Wie sieht es mit der Notwendigkeit im Heimbereich generell aus.

    ... würde ich mir keine Gedanken machen, da sich das im Heimbetrieb (bei ca 10m Kabeln) extrem schnell abspielt,- und, wenn überhaupt, unter "Latenz" einzuordnen ist.
    So ist die Elekronenfortpflanzungsgeschwindigkeit eines Elektrons (Angaben im Netz) im 1mm Kupferdraht zwar nur etwa 0,07mm/sec.
    - gegenseitig stossen sie sich allerdings mit annähernder Lichtgeschwindigkeit an.
    Dietmar

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  • Efit ...Die Zeitrichtigkeit der LS darf nicht gestört werden

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  • Edit ...

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  • Moin
    Lotus


    man braucht die delay-Funktionen, wie Dietmar schrieb, keinesfalls wegen Kabellängenausgleich.
    Primär werden sie in Stereo-setups genutzt, um Laufzeitunterschiede der einzelnen Zweige des LS auf den Hörplatz hin zu egalisieren.
    Bsp: Bassdipol- keine Lauflänge, dazu ein Sato (~250cm ) und noch ein HT-Horn für obenrum.
    Da muss dann der Versatz korrigiert werden, mechanisch ist das blöd, da das Sato dann 250cm näher am Hörplatz stehen müsste als die Bässe..
    Mit dem Wissen im Hinterkopf, das 1ms Laufzeitdifferenz ca 33cm Versatz entsprechen, kann man das dann angleichen.


    Auch für DBA's wird sowas berechnet und via DSP eingestellt.

  • Ola


    Ole, auch ein Dipol profitiert im Setup davon laufzeittechnisch sowohl bez. des Standortes zu den Hauptlautsprechern als auch ueber die DSP Weiche anzupassen ;)


    Gerade hier wird sich dann entscheiden, dass es moeglich ist zu erhoeren, dass die Bell bei Pink Floyd ge. oder unterladen ist!


    Fernerhin ist es ueberhaupt extrem ratsam, Lautsprecher im Rohzustand, also ohne Zeitberechnung aufzustellen.
    Erst danach einmessen ;)


    Auch ist es sehr sehr wichtig, dass gerade Breitbaender versenkt, also frontschluessig montiert sind.


    Wer die Arbeit mit der Oberfraese scheut, sollte sich mit einer Korktafel behelfen. Die auf die Frontwamd gesetzt ist wunderbar mit dem acuttermesser bearbeitbar.


    Der Hochtoener kann dann, soweit im externen Gehaeuse verbaut, axial nach hinten verschoben werden. Das fuehrt mitunter zum sprichwoertlichen Einrasten des Klangbildes!


    Also ersteinmal die Rahmenbedingungenmschaffen, dass das Setup gut klingt, bevor die,Rexhenmaschinska aka DSP eingreift.


    So meine laienhaften Erfahrungen :D


    PS
    Unterschiedlich Kabellaengen bei Biwiring sind uebrigends ein Versuch wert.
    Ebenso, durch eine Impedanzentzerrung vor dem HT die Phase zum MT, bzw. B/MT zu optimieren!



    Gruss
    Heiti