Das hat mit Mumm nichts zu tun. Und natürlich erzeugen diese Dinger Störungen, Stichwort ungefilterte Oberwellen.
Hast Du dazu ein Meßprotokoll, oder ist das einfach eine Unterstellung?
Man sollte natürlich mit einem Empfänger die Umgebung abgehen um zu schauen, ob der Empfang nicht zu weit reicht.
Von Vorteil wäre natürlich, wenn man, wegen der Oberwellen, über einen Spectrum Analyzer verfügt. Aber wie gesagt, sollte dieses Risiko bei 0,5W verschwindend gering sein.
Schade, dass es keine schwächeren FM-Sender für den „Grundstücksfunk“ gibt. 100mW dürften für diesen Zweck ausreichend sein. So ein schwindliger FM-Transmitter, wie er für Autoradios verwendet wird, ist keine ernsthafte Alternative um seinen Tuner nach der UKW-Abschaltung weiterverwenden zu können. So müsste man es wirklich mit dem 0,5W starken Sender probieren.
Ich kenne die rechtliche Lage bei euch nicht, in Deutschland sind nur 50 nW erlaubt, siehe
https://www.bundesnetzagentur.…_blob=publicationFile&v=1
Zitat:
Drahtlose Audio-und Multimedia-Streaming-Gerätedürfen keine schädlichen Störungen bei einemFunkdienst verursachen und haben keinen Anspruch auf Schutz gegen funktech-nische Störungen dieser Geräte durch Funkdienste („nichtstörend und ungeschützt“).
Mit 100 mW könntest Du den UKW-Empfang Deiner Nachbarn schon stören, wenn nicht gerade ein Ortssender gehört wird. Es gibt keine Frequenzkoordination für die Nutzung, deshalb nur 50 nW.
Hi,
ich hätte noch eine Idee dazu. Statt eines Funksenders für jeden Sender einen Umsetzer, der an die Hausantennenanlage angeschlossen wird.Sechs Sender bedeuten dann sechs schnuckelige kleine SAT Empfänger und sechs Umsetzer und einen sechs auf eins Verteiler, der dann an die Antenneneinspeisung angeschlossen wird.
Das ist vermutlich die beste Lösung ohne gegenseitige Störungen, sofern man die Modulatoren/Meßsender hinter einem Verstärker einkoppelt oder die Abstrahlung über die Dachantenne mit anderen Maßnahmen verhindert.
Viele Grüße
528