Präzision u. Auflösung einer Röhre mit Kontrolle einer Transe. Gibt`s diesen Amp ?

  • ps: bin die nä. 2 wochen übrigens verreist - wahrsch. kann ich nicht regelmäßig aktiv an diesem thema teilnehmen. also bitte nicht wundern...

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

  • Tach


    Und warum nicht zweigleisig fahren??


    Sprich:


    Sand fuer den Bass


    und


    Roehre fuer den MT/HT?




    PS
    Immer aufpassen, dass Impedanzanstiege der LSP gerade bei Pentoden Amps vermieden werden
    ;)


    Es gibt Transen, welche wunderbar mit Trioden harmonieren........



    Schoenen Urlaub
    Heiti

  • hmm...dachte ich auch schon.


    erst mal bekomme ich nä. wochen den dolifet und ampollo von abacus. und es macht sinn, diese amps zunächst mal ganz für sich allein antreten zu lassen.


    allerdings werde auch ich meine welter röhrenvorstufe mit beiden geräten kombinieren und mit den integrierten line-amps der abacusse verleichen...


    bin mal echt gespannt!


    h.

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

  • Ich kann Dir für solche Lautsprecher Stax DA 100M empfehlen.
    Das sind Class A Monoendstufen umschaltbar:
    100W/8Ω pure Class A oder 20W Class A und weiter darüber hinaus bis ca. 400W AB
    Dämpfungsfaktor minimum 500 bis max 1500
    Das hat jeden Bass unter Kontrolle und klingt auch noch zauberhaft.
    VG
    Hanno


    P.S. für mehr Info bitte PN

    :)

  • Tach Horst,


    deine Wandler sind "schnell" und brauchen etwas Druck.
    Aus meiner Erfahrung ist es hilfreich die Endstufe nah an diesen LS zu haben und kurze Kabel zu verwenden. Da sind Monos genau das Richtige.


    Die Kombi Vorstufe Röhre und Transen Monos ist für diese LS eine gute Lösung.


    Ich hab so Selbstbauzeug in dieser Kombi . Wo wohnst du ? Kannst gern mal hören kommen. Bitte PN dazu.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Zitat

    Ich kann Dir für solche Lautsprecher Stax DA 100M empfehlen.


    Die sind aber schon min. 30 Jahre alt und nur noch gebraucht zu bekommen, wenn überhaupt.


    Peter

  • Hi,
    die Stax DA 100M gubt es nicht oft, stimmt schon.
    Sonderangebote kann man leider nicht erwarten, stimmt auch.
    Dafür kann man diese Geräte meist unbesorgt kaufen.


    Es gibt nur 3 Kondensatoren in der Schaltung und 6 dicke Elkos im Netzteil.
    Das ist erstens von den Kosten für eine Überarbeitung überschaubar und ausserdem bei der verwendeten Bauteilequalität völlig unkritisch.


    Meine DA 100M haben bis jetzt jeden Lautsprecher zu Höchstleistung befeuert und sind klanglich einfach toll, fast nicht von der Luxman MQ 3600 zu unterscheiden...bis auf das entscheidende "Mehr" an Kontrolle und Druck im Bassbereich.
    Im Moment fristen sie zusammen mit der Vorstufe leider ein Dasein im Regal.


    Zu Vorführung und weiteren Schandtaten bin ich gerne bereit.. 8)


    VG
    Hanno

    :)

  • Hallo!


    wenn Du auch für diy offen bist, kann ich Dir diese hier empfehlen:


    http://www.buscher-endstufen.de/produkte/se-12/


    Spielt in allen Belangen gut! Ich habe sie ausführlichst gegen eine gute 300B (mit alten Western Electric Röhren hören können). Mit 12 Watt vielleicht für Deine Lautsprecher etwas zu schwach. Bei mit mit 95dB voll ausreichend.


    Es gibt auch eine SE25 und eine SE50 von A. Buscher.... bevor man sich verschuldet....


    Gruß Alex

  • Moinsen,


    Gryphon könnte ggf. auch einen Versuch wert sein...mir persönlich gefielen vorallem die älteren Konstruktionen optisch gut. Mein damaliger Gryphon Tabu Century Vollverstärker und Orestes lim. Phonostage waren für Transistorgeräte schon sehr musikalisch und der vorallem der Tabu hatte tonal viel von dem, was viele mit "Röhre" assozieieren.


    Was Gryphon aber auch Atmasphere (hatte die M60 Monos für einige Wochen da) ein ganzes Stück zu wirklich großartigen Geräten fehlt ist noch ein ganzes Stück mehr "Musikalität" oder einfach die Fähigkeit den Zuhörer zu fesseln. Gerade die Atmasphere sind bei mir eher durch ihre Durchsichtigkeit und Klarheit aufgefallen, als das Musik mich auf emotionalem Level damit besonders angesprochen hätte...eher im Gegenteil. Da fand ich meine seelige Paragon/ VAC Röhrenelektronik und auch den Gryphon besser.


    Ron

    Einmal editiert, zuletzt von xronx ()

  • Hallo,


    Manley! Ich hatte mal die 300B zu Gast. Prügelhart wie ein Transistor! Möchte gar nicht wissen wie ein Snapper kling!! Transistorhärte mit etwas Röhrencharme!?!

    Grüße Gerhard

  • klar gibts das!
    -->Das Gesamtpaket Endstufe+Schallwandler in einer Aktivbox.
    Aktive Studiomonitore von Geithain, Neumann etc. klingen genauso , wie dus gern hättest-wenns auf der Aufnahmen drauf ist ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Karlo! ()

  • ich glaube, es geht hier nicht um mehr "dampf".


    den hatten meine röhrenamps allesamt. aber dampf ohne kontrolle = nennenswerter dämpfungsfaktor bleibts leider untenrum wummerig. jedenfalls in meinem raum bei meinen speakern. (und ich werde mir garantiert keine anderen LS zulegen!).


    h.

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

  • Hallo Hoersen,
    meiner Erfahrung nach hängt die Wahl der richtigen Endstufe bei einem hohen Anspruch immer auch sehr stark von der individuellen Hör- Situation ab: Welche Lautsprecher, was für Musik, was für ein Raum, welche Kabel und so weiter. Und die meisten wirklich guten Hörkombinationen sind durch ihre Besitzer an irgend einer Stelle bereits "behandelt". Man kann die Geräte also so nicht einfach im Laden kaufen. Außerdem geht es mir mit Röhrenamps wie dir: Ich vermisse die Direktheit, Schnelligkeit, Biß, Kontrolle. Die Röhrenamps klingen oft sehr schön,- aber auch gezähmt


    Für die Stax Monos gilt wohl am Ende auch: wenn man sie heute noch funktionierend bekommt sind sie sicher schon einmal überholt. Weil ich so viel Schotter für die Stax nicht ausgeben wollte bin ich bei den Kenwood L-07M II Monos hängengeblieben. Nicht revidiert sind das Mittelwellensender die sich selber aufopfern bis zum Exitus.


    Aber das Stadium habe ich natürlich mit meinen Monos lange verlassen :) . Ich bin schon der Überzeugung das meine Kennys aktuell gut mit den Stax mithalten können,- aber wissen tue ich das natürlich nicht. Aber schnell sind sie, Biß haben sie und unglaublich dynamisch können sie auch aufspielen


    Ich kann also auch nur anbieten: Testhören. Alles andere bringt am Ende außer Vermutungen nicht viel. Ich hätte außerdem schon Interesse die Stax und die Kennys mal an einem guten Lautsprecher vergleichen zu können. Vielleicht hole ich mir dann ja auch noch mal ein Paar Stax DA-100M?


    Richard

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    Ohne Musik wäre das Leben ein Fehler
    Ich mache Musik mit meinem Cello, ein 120 Jahre alter Sachse
    Zur Zeit höre ich Musik mit FLAC codierten CDs, audiophile Linux mit MPD Player,
    modifizierter USB Schnittstelle,
    Musical Fidelity V-DAC II Wandler stark modifiziert
    Kenwood KD 850 Dreher mit Denon DL-103R
    Kenwood L-07 C II & M II Vor- und Endstufen
    Visaton Vox 252 MTI
    und vielen vielen weiteren tollen Geräten