Welche LP habt ihr das letzte Mal aufgelegt? Teil 5

  • Doobie Brothers - One Step Closer , Bandname wurde nach einem Joint benannt,

    wir sind alle Doobies:saint:

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    Gruß
    Wolfgang

  • Guten Abend Gemeinde,


    war ein stressiger Tag für mich, auch ohne Arbeit. Ein Freund war bei mir. Seine geliebte Uhr war auf den Boden gefallen und lief nicht mehr...=O...habe sie wieder belebt, für einen echten Freund mach ich (fast) alles.


    Komme daher erst jetzt zum Vinyl-Hören, aber wie. Ein wirklich netter Forumskollege war so frei und hat mir neue Scheiben geschenkt und was für welche...:love: Da kommen wieder alte Zeiten hoch und zwar in ihrer schönsten Ausprägung. Es läuft die 'coolste Sau' des Rock 'n' Roll (nach eigener Aussage) Live. Einwandfreier Zustand und Pressung...schwelge mal wieder....:saint:


    The Doors - Absolutely Live


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    Bilder aneinanderreihen.jpg


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    Christoph

    Einmal editiert, zuletzt von Phonyl ()

  • Sorry, das war Canada. Nicht US.

  • 128350-ffde9d4f-medium.jpg


    Insgesamt recht gewöhnungsbedürftigt, der Funke ist jedenfalls noch nicht

    übergesprungen.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • 128350-ffde9d4f-medium.jpg


    Insgesamt recht gewöhnungsbedürftigt, der Funke ist jedenfalls noch nicht

    übergesprungen.

    Läuft bei mir auch im ersten Durchgang und es ist tatsächlich, wie angekündigt, ein südkalifornisches Popalbum der 60-/70-er Jahre geworden. Es wird sicher noch ein paar Durchgänge brauchen, aber auf Anhieb gefällt es mir gut. Ich habe die jpc-Ausgabe in blauen Vinyl. Die Pressung ist einwandfrei, klanglich gut.

    VG

    Claus

    "Ich habe nie eine Torchance überhastet vergeben. Lieber habe ich sie vertändelt." Willi Lippens

  • Hier drehen sich die letzten Takte des neuen Albums von Her Name Is Calla. Leider ist es das letzte Album :( Aber die Geschichte endet mit einem Knall. Denn Animal Choir ist absolut fantastisch geworden.


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    That sound is the crunch of the human spirit breaking...


    Gruß

    Marc

    where is the string that Theseus laid, find me out this labyrinth place

  • gestern schon


    Eric Bibb - Rainbow People


    bibb.jpg


    Opus3, 2009


    Ein ganz großer audiophiler Leckerbissen, der auch noch wunderschöne Musik bietet, wurde nun erstklassig wiederaufgelegt: Eric Bibbs Debütalbum "Rainbow People"! Es genügt für die meisten Plattenfreunde, die nun im Hinterstübchen grübeln, der Hinweis auf das Label Opus 3, um in Verzückung zu geraten. Da tauchen seelige Vorführungen von Stereoanlagen in der Erinnerung auf, die man seit 1977 mit dieser LP genossen hat. Genossen deshalb, weil hier keine laute Krawall und Demo-Lärm aus den Lautsprechern kam, sondern gepflegte Folkmusik vom Feinsten.

    Eric Bibb ist am 16. August 1951 in New York geboren. Sein Vater Leon Bibb war in den 60er Jahren in der New Yorker Folkszene populär und sorgte damit schon früh für die musikalische Ausbildung seines Sohnes. Und sein Onkel war kein geringerer als der Begründer des Modern Jazz Quartets: John Lewis! (audiophile vinyl)

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

    ____________________________

    ... und sie dreht sich doch!

  • aktuell dreht Frau Jones ihre Runden


    Norah Jones - Not To Late


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    Blue Note, 2007 / Analogue Productions, 2012


    DIE Pionierin der gefühlvollen Jazz / Pop Musik, die Massen begeistert!

    NORAH JONES ist eine Magierin. Ihre Songs sind Ruhepol in einer hektisch lärmenden Welt. Das Geheimnis ihres Erfolgs zu ergründen, scheint trotzdem ein schier unmögliches Unterfangen. Weltweit wurden von ihren ersten beiden Alben, dem Sensationsdebüt "Come Away With Me" (2002), das ihr acht Grammys (!) bescherte, und "Feels Like Home" (2004), sage und schreibe 32 Millionen Exemplare verkauft - über alle Hörergenerationen hinweg. Hierzulande wurde das zweite Album dreifach platinveredelt und erreichte in den Jahrescharts von Media Control den zweiten Rang!

    Am 26. Januar 2007 erscheint mit "Not Too Late" ihr drittes Album, für das sie alle Songs selbst komponiert oder zumindest mitgeschrieben hat. Die aparte 27-jährige Sängerin und Pianistin, die mädchen-, madonnen- und musenhaft zugleich wirkt, ist zu voller Blüte gereift. Bezaubernd! (jpc)

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

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    ... und sie dreht sich doch!

  • und wenn ich schon mal dabei bin, hier wurden Klavier gegen Gitarre getauscht, eine komplett anders klingende Norah Jones


    Norah Jones - The Fall


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    BlueNote, 2009 / Analogue Productions, 2012


    Mit "The Fall" hat Norah Jones eine neue Richtung eingeschlagen, mit anderen Sounds und einer Riege neuer Mitarbeiter, Jacquire King inbegriffen, den bekannten Produzenten und Toningenieur, der mit Kings Of Leon zusammengearbeitet hat, sowie Tom Waits und Modest Mouse. Mit einer Fülle von Details und stimmlich großartig auf 200g Super-Silent-Vinyl von Analogue Productions überrascht "The Fall", Jones' viertes Album, möglicherweise einige ihrer hartgesottenen Fans, glaubt das Billboard Magazine.


    Innerhalb dieses Sets von dreizehn Songs verzichtet Jones auf das sanfte Klavierspiel, das man von ihren früheren Aufnahmen kennt und prescht vor in frische, von Erfahrungen mit Beat geprägten Arrangements, spielt reichlich E-Gitarre und erforscht die bestechenden Qualitäten einer Wurlitzer-Orgel. Jones' rauchige Stimme und der Schleier aus Schwermut machen ein Highlight aus ihrem einleitenden Song, ihrer ersten Single-Auskopplung, "Chasing Pirates".


    Jones hüllt uns in "Light As A Feather" (verfasst gemeinsam mit Ryan Adams) ein in eine Art verführerischen Ambientes, der sozialkritische Song "It's Gonna Be" lässt Garagenrock anklingen und "You've Ruined Me" hat ein üppiges Americana-Bukett. Aber Jones ist auch immer noch ein bisschen Country ("Tell Yer Mama") und ein bisschen Rock'n'Roll ("Stuck"). Insgesamt, schreibt der Kritiker Gary Graff, »grätscht« Jones über ihre Texte in einer völlig anderen Art und Weise als je zuvor.


    Für "The Fall" hat Jones mehrere Songwriter engagiert, darunter auch Ryan Adams und Okkervil Rivers Will Sheff, sowie natürlich ihre ständigen Partner Jesse Harris und Richard Julian. Unter den Musikern sind Schlagzeuger Joey Waronker (Beck, R. E.M.) und James Gadson (Bill Withers), Keyboarder James Poyser (Erykah Badu, Al Green) und die Gitarristen Marc Ribot (Tom Waits, Elvis Costello) und Smokey Hormel (Johnny Cash, Joe Strummer). (jpc)

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

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    ... und sie dreht sich doch!

  • Hallo Ralph,


    hast Du wahrscheinlich auch, aber hier gibt es auch ein völlig andere Norah Jones.


    Jones Broken Hearts.jpg
    Label: Analogue Productions

    Artikelnummer: AAPP046

    Format: 33rpm 200g Vinyl 2LP

    Veröffentlichung: 30.08.2012

    Norah Jones - ... Little Broken Hearts

    "Norah Jones' "Little Broken Hearts" ist das Resultat ihrer Zusammenarbeit mit dem Produzenten Brian 'Danger Mouse' Burton, am bekanntesten als Produzenten-Ass von Gnarls Barkley mit dem Sänger Cee Lo Green. Jones und 'Danger Mouse' schrieben gemeinsam das gesamte Material auf diesem Album im Studio des Produzenten in Los Angeles und spielten auch sämtliche Instrumente ohne zusätzliche Musiker ein. Dies ist ihre zweite Zusammenarbeit - Jones trat vorher als Sängerin bei "Rome", Danger Mouse's Zusammenarbeit mit dem italienischen Komponisten Daniele Luppi, auf. Obwohl "Little Broken Hearts" eine gemeinsame Produktion von Jones und Danger Mouse ist, kann man die Platte doch ihr allein zuschreiben.
    Dieses Albums rangiert zwischen experimentellen Kammermusik-Serenaden und schieren, elektronisch ausgeschmückten Bekenntnissen. »Dies ist ganz offensichtlich sehr verschieden von allem, was Norah je zuvor gemacht hat«, meint Burton. »Ich hab' keine Ahnung, wie das Publikum darüber denken wird - ich hoffe, dass es den Leuten gefällt und dass sie nicht einen Haufen Fans verliert.«
    »Ich habe noch nie mit nichts in der Hand begonnen und Songs von ihren ersten Anfängen an gemacht und ich habe auch noch nie zuvor auf einer Platte Bass gespielt», erzählte Jones dem Rolling Stone. »Ich war unsicher - und habe mich trotzdem wohl dabei gefühlt, weil wir befreundet sind.«
    Und Burton fügt hinzu: "Das Beste war, dass wir bei diesen ersten Sessions nur zu zweit waren, ohne eine ganze Band dabei. Norah hatte mindestens so viele gute Ideen wie ich, wenn nicht sogar mehr.«
    Eines der kühnsten Abweichungen vom Bisherigen ist "Take It Back" mit verzerrten Gitarrenklängen und gespenstischem, entstelltem Gesang. »Ich wusste bis dahin nicht, wie man bizarre Klänge herstellt«, sagt Jones. »Es war so wichtig, eine Balance zwischen diesen Effekten zu finden und dabei noch dafür zu sorgen, dass meine Stimme klar und dennoch als meine Stimme erkennbar war.«
    In seiner eigenen stillen Art hält sich "Little Broken Hearts" mehr an klassische Herzensbrecher wie Marvin Gayes "Here, My Dear" als irgend eines von Jones' vorherigen Arbeiten. Rolling Stone berichtet: »Dieses Mal war ich viel weniger mit Selbstkritik beschäftigt«, sagt Jones. »Ich bin nicht von Natur aus traurig, aber es gibt viele Verletzungen hier drinnen. Und es fühlt sich toll an, zu sagen, was ich gefühlt habe, und es auf Band zu bringen. Das hat mich so froh gemacht! Dieses Album handelt von Dingen, die gesagt werden mussten."


    Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila

    Einmal editiert, zuletzt von Garuda () aus folgendem Grund: Edith sagt Rechtschreibung

  • Hier dreht sich auch die neue Springsteen. Ein bißchen kitschig hier und da, aber für mich trotzdem tolle Songs, stimmungsvoll und dazu ein satter Sound.


    Bruce Springsteen - Western Stars


    Bruce Springsteen - Western Stars

    Viele Grüße

    Matthias

  • Hallo Ralph,


    hast Du wahrscheinlich auch, aber hier gibt es auch ein völlig andere Nora Jones.

    Moin Jürgen,

    tatsächlich habe ich die auch. Frau Jones hat eine deutlich wahrnehmbare Entwicklung genommen, was mir persönlich sehr gut gefällt. Allerdings ist nicht jeder dieser Auffassung und Frau Jones dadurch nicht umunstritten. Mir ist das Wurscht, ich stehe dazu, dass mir ihre Musik ganz gut gefällt.


    And now for something completely different


    Peter Tosh - Mama Africa


    tosh.jpg


    EMI, 1983


    "Mama Africa" ist gefüllt mit bestem Karibik-Reggae. Ein Album mit starken Stücken, von "Stop the Train" was noch aus den gemeinsamen Zeiten mit Bob Marley stammt, dem sehr gut gecoverten "Jonny B. Goode". Peter Tosh hat das weltbekannte Chuck Berry Stück auf geschicktem Wege in einen Reggae Song vewandelt, als wäre es schon immer so gewesen. Ein tolles Reggae Album, vom ersten bis zum letzten Lied.

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

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    ... und sie dreht sich doch!

  • mir persönlich sehr gut gefällt.

    Hallo Ralph,


    mir gefällt Miss Jones auch ausnehmend gut, habe mir alle Ihre Platten von AP gegönnt.

    Sogar die nicht so bekannte mit den Little Willies


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    habe ich noch in Edelausführung von CR :love:


    Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila

  • Die kenne ich bisher leider nicht 😢, muss ich mal reinhören. 👍

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

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    ... und sie dreht sich doch!