Joy Division - Unknown Pleasures
Factory, Germany, 1981, Textured Sleeve
Joy Division - Unknown Pleasures
Factory, Germany, 1981, Textured Sleeve
Genau richtig für einen Sonntagnachmittag
Arthur Verocai - Same (Reissue)
Arthur Verocai - Same.jpg
Auf Sonntag auf das große Besteck
Pink Floyd - The Wall
CBS/Sony, Japan, 1979
Alles anzeigenBig Brother & the Holding Company (Janis Joplin) / Cheap Thrills
...mit dem wunderschönen "Turtle Blues" und einer kleinen Anekdote dazu. Bei 2:55 hört man ein Glas zerspringen , die Legende sagt, dass das Gitarrensolo am Ende einen Hänger hatte und das Scheppern sollte dies kaschieren.
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Gruss
Klaus
Hallo Klaus,
ich denke das es wirklich nur eine Legende ist.
Erstens wurden Publikumsgeräusche aus der Konserve eingefügt um eine Live-Atmosphäre vorzutäuschen, wobei nur Ball & Chain wirklich eine Liveaufnahme ist (Winterland Ballroom).
Zweitens gibt es ja wohl insgesamt 9 Takes von dem Song, und auf der DoLP "Sex, Dope & Cheap Thrills" sind Take 4 und Take 9 enthalten. Take 9 ähnelt der Fassung im orig. Album sehr, aber ohne das Glas zerplittert.
Es gab also eigentlich keinen Grund etwas zu "überspielen"
Der Produzent John Simon war übrigens wenig angetan von der Band, die aus seiner Sicht technisch zu limitiert war. Er spielte allerdings die Pianoparts, wurde aber auf dem Album nicht als Musiker genannt.
Hallo,
Frankie goes to Hollywood - Welcome to the ...
Gruss Günter 14C5D9A3-25EE-403B-82B3-78D3F1344E1F.jpeg
Alles anzeigenGestern wieder mal eine schöne Hörsession mit einem lieben Vinylfreund gehabt.
Ein Highlight war das neue Album Galactica der polnischen Progger Lebowski aus 2019.
Lebowski - Galactica
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Kosmonauten scheinen in der progressiven Rockmusik derzeit wieder verstärkt angesagt zu sein. Wer weiß, vielleicht erinnern sich die meisten hoffentlich in Würde gealterten Zeitgenossen ja noch an ihren ersten Berufswunsch aus Kindheitstagen – der war meist Kosmonaut, der zweite dann Feuerwehrmann.
Nachdem nun TELEGRAPH aus Israel mit „Mir“ mit einem Prog-Album samt „Mädchen unter Kosmonautenhelm“-Cover den weltraummusikalischen Anfang machten, ziehen nun die Polen von LEBOWSKI mit „Galactica“ nach, einem instrumentalen Album, das sie selbst als ihre Filmmusik ansehen, sodass sie auf der Vorderseite des 10seitigen Booklets uns die drei Worte „Enter My Movie“ mit auf den Weg geben. Doch nicht nur das, auch im Inneren des Booklets beschreiben sie ihr musikalisches Kopfkino für jeden einzelnen der insgesamt 9 Titel mit einem Satz, wie „A cage went in search of a bird“, für „Goodbye My Joy“ oder „Don‘t let evil convince you – you could keep any secrets from it.“ Ähnlich geheimnisvoll, aber auch recht ruhig und atmosphärisch klingt dann die Musik hinter dem kosmischen „Galactica“-Album, das neben einer progressiven Eigenständigkeit zusätzlich zarte Parallelen zu ENIGMA, besonders wenn ausschließlich lautmalerischer Gesang ins Spiel kommt, oder VANGELIS Filmmusiken herstellt.
Aber auch die großartige Interpretation zum „Herr der Ringe“ („Sagan Om Ringen“) von BO HANSSON, der mit diesem Album seinen ganz persönlichen 1970er-Soundtrack zu dem Tolkien-Kultbuch entwarf, wird in uns beim Hören auf dem Kampfstern „Galactica“ von den polnischen „Big“ LEBOWSKI geweckt.
Akustisches mit Piano, Kontrabass, Flügelhorn sowie Klarinette und Folkiges mit Mandoline gibt es zur Genüge inklusive – nur wer auf Atonales, Experimentelles, Improvisiertes oder Frickeliges hofft, der wird auf diesem wohlklingenden Planeten enttäuscht werden und sollte seinen weiteren Flug wohl lieber in Richtung PLANET X fortsetzen.
In „Galctica“ zählen die warmen Töne und die entspannteren, aber auch spannungsgeladenen, finsteren Stimmungen mehr als durch Meteoriten hervorgerufene Unbilden, die einen ordentlich durchschütteln.
Die neun Jahre Wartezeit nach LEBOWSKIs ersten Prog-Soundtrack „Cinematic“ (2010) haben sich auf jeden Fall gelohnt. Einsteigen ins Prog-Raumschiff und entspannt Richtung „Galactica“ abheben – „Ground control To Major LEBOWSKI!“
FAZIT: Progressive Filmmusik mit galaktischer Wirkung aus Polen. Das nach neun Jahren zweite Album „Cinematic“ von LEBOWSKI bietet einen beschaulichen, entspannten instrumentalen Flug durch Raum und Zeit in einen cineastischen Prog-Kosmos, der von akustischer Schönheit und erhabener, melodieverliebter sowie elektr(on)ischer Vielfalt lebt. Ein Album zum Genießen und Entspannen, ohne Hektik, aber voller Abwechslung.
Thoralf Koß - Chefredakteur
Danke für diesen wirklich großartigen Tipp
Gerne
fink - perfect darkness
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Fin Greenall alias Fink stammt aus England und war vor einigen Jahren noch als anerkannter DJ und Electro-Produzent aktiv. Nachdem er bereits für Künstler wie John Legend und Amy Winehouse als Songwriter gearbeitet hatte, veröffentlicht der 39-jährige Musiker gemeinsam mit zwei weiteren Bandkollegen seit 2006 eigene Alben zwischen Folk, Soul und Pop. Auf seinem aktuellen und vierten Album „Perfect Darkness“ erzählt Fink Geschichten von Angst, Beziehungen und der Nostalgie eines Berliner Sonnenaufgangs.
Label: Ninja Tune
EAN: 5021392657127
Die Meinung unserer Musikkritiker:
Gegen die grassierende Geschwätzigkeit mancher seiner Kollegen setzt Fin Greenall, Kopf der britischen Nu-Folk Band Fink, Bedächtigkeit in der Komposition und Präzision im Textkörper. Seine Ton-Aquarelle stören weder überflüssige Noten, noch schwammige Zeilen. „Perfect Darkness“ ist eine Platte zum Genießen.
(Andreas Müller)
Minimalistisch und doch überragend groß. Die zarten Songs auf „Perfect Darkness“ bersten fast vor innerer Spannung und Leidenschaft. Sich hypnotisch aufbauende und immer dringlicher werdende Klangschleifen ziehen in eine magische Düsternis, in der durchaus auch mal Gefahr lauert. Eine derart subtil lodernde, emotionale Wucht macht Fin Greenall keiner nach. Fantastisch!
(Jutta Petermann)
Jane / at home live
Gruss
Klaus
Simple Minds - Street Fighting Years
Virgin, Europe, 1989
Klasse Musik sehr gut aufgenommen!
Hier auch eine sehr saubere, vollmundig tönende Aufnahme:
Diana Krall singt „Wallflowers“ von 2014.
Hier auch eine sehr saubere, vollmundig tönende Aufnahme:
Vollmundig, genau
Mit freundlichem Gruß aus dem Freistaat in der Nordsee
Jürgen
Alles anzeigen
Ich meinte den Klang, aber gut, so geht‘s auch!
Frank Zappa / Theme or us
Nach langer Zeit ist wieder einmal sein Kumpel "Johnny Guitar Watson" mit dabei.
plus ein Schmankerl für die Allman Brothers Fans
Gruss
Klaus
Ich bleibe in der Mädelsabteilung und habe hier The Roches und „Nurds“ von 1980.
Klingt trotz schönem Satzgesang mitunter etwas ordinär...
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es gibt wohl keinen musiker der mein leben mehr beeinflusst hat. anspieltips sind jedes lied auf jedem album😎IMG_20200628_192021_1-01.jpeg
Noch mal Mädelsabteilung, aber erheblich feinsinniger:
Nana Mouskouri singt Songs „Arranged And Conducted By Bobby Scott“ von 1965, phänomenales Remaster von 2017.
Nur manchmal etwas orchestral überzuckert.