Welchen Plattenspieler verwendet Ihr?

  • Einmal editiert, zuletzt von TSWetzlar () aus folgendem Grund: Das Tonearmgestell habe ich neu gefräst, weil die Originalteile spalte hatten und teils violett verfärbt waren. Den 110V Motor habe ich gegen das 230V Modell getauscht (Originaltyp aus USA). Damit deutlich besserer Gleichlauf, da der Sp.teiler des 110V Motors nicht gut funktionierte. Lt. Platter Speed jetzt 0.15% - Plattenteller unten weiss beschichtet - Anschlussterminal hinten eingelassen (statt angeschraubt) + abgedeckt - Kippschalter statt rundem Plastikdrücker - Spax Schrauben im Motorblock durch Edelstahl-Klemmkonstruktion ersetzt - Abdeckblech für das SIlikon im Armlagertopf - Bleiblock der Motirbasis beigefräst, um EInhausung des Motorblocks seitlich anzubringen

  • Hatte vorher einen Thorens und Project.Mit den AS in verbindung CA und der Phonovorstufe(Röhre)röhren.jpg mit Netzteil und Dr.Fuss passt es.Habe mir noch den Doppelstring Antrieb geholt.

    Es passt für mich in Verbindung der restlichen Anlage.Qualität wird es Preis-Leistung nicht viel mehr geben.

    Am wichtigsten ist das mein Fuss wippt.Musikalität halt!

    Auch wenn der Aufwand klanglich nicht nötig ist: Bingo, DAS gehört zum High End sicher dazu.

  • Ich will mal einen Blindtest machen, wieviel schlechter der PLX wirklich ist.

    Erster Klangtest (ohne Direktvergleich !!) lässt nichts vermissen, außer dem erhabenen Gefühl ein seltenes High End Gerät zu hören. Feinst aufgelöst, Punktgenaue Lokalisierung, breite &tiefe Bühne (Ref.Stück: Johnyy Hodges & Billy Strayhorn, Verve 1967: "Gal from Joe's".

    https://www.amazon.com/Johnny-…n-Orchestra/dp/B000W198LY


    Irritiert hat mich nur, daß beim Antiskating Test der AAA/Tacet Text LP die Verzerrungen das Maximum ("+6" das beste Ergebnis hatte). Kurz vor Schluss treten die ersten hörbaren Verzerrungen auf, bei 2.0 deutlich früher (lt. Pioneer: Einstellung wie Auflagekraft - bei mir 2.0g).

    Abtastfähigkeit bestens, keine Auffälligkeiten. Ich vermute dass der ML Schliff der Nadel 100-110ym abtastet. Leider kann man das auf derAAA Test LP nicht quantifizieren.


    Tonarmresonanz ist mit 4g Zusatzgewicht vorn und am Arm bei 7Hz, also Punktlandung bei der Kompatibilität mit dem TA. Nur bei der EIngangskapazität könnte noch Potential liegen, hatte noch das alte Monster Interlink 300 dran (Kap. unbekannt+220pF im Preamp) und das Kapazitätsmessgerät ist noch nicht da (Pollin, 15€).

  • Also ich muss ja mal eines loswerden .

    Eigentlich stehe ich total auf Verstärker , ja aber so richtig 😂 .

    Ich habe bei mir einen Luxman L 550 und einen

    L 540 stehen . Ich finde sie wunderschön .

    Aber Plattenspieler .....

    wenn ich mir teilweise eure Dreher anschaue , ich denke nicht ein Teil in einer Anlage hat unter Umständen ein solches Sexypil und eine solche Anmut .

    Wirklich wahre Schmuckstücke und die thronen förmlich in dem Setup .

  • Free - Free & Easy, Rough & Ready


    analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/67212/

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    Im falschen Film, Wolfgang?

  • TSWetzlar einen Well hatte ich auch lange. Teste mal den Flachriemen einmal um 180 Grad vor dem Motor zu drehen.


    Rainer

    Rainer


    Treidler Strom - Fisch Audio Leiste - Puritan Ground - Keces P3 - Furu S022N - Innuos PULSEmini - SolidCore S/PDIF Kabel - Veridian Sirius - Furu 22 XLR - NuPrime STA 9X - Einstein Thrill LS - QA Concept 300 - FE Pagode Sig

  • Dein Lux ist sicher einer der schönsten VVs ever.


    Aber sobald man aktiv oder Heimkino fährt, geht das nicht mehr. Ich brauche allein für die Heimkino Front/Center/Subs 12 Kanäle. Ich kann aber unmöglich 6St schicke Luxman Amps, sagen wir mal eine M-03 stapeln.... Alleine der Verbrauch! Und die müssten ja alle aufgearbeitet weden, man müsste erstmal soviele bekommen etc.

    Eine moderne 4Kanal Class-H Endstufe (4xechte 600W) hat mit allen 4 Kanälen ca. 25 Watt Standby Verbrauch. Allerdings noch mit Ringkern, kein modernes Schaltnetzteil. Abser stationär ist ja das Gewicht egal. Und kostet nur 330€. 600W brauche ich nie, aber es gab nur einen kleineren der mit 4x150W für die Subs zu klein war.


    Ich war kurz davor, ein Set Class A Dinger zu kaufen (ein High End Modell Made in China), aber dann sah ich : 250W je 2Kanäle....

  • TSWetzlar einen Well hatte ich auch lange. Teste mal den Flachriemen einmal um 180 Grad vor dem Motor zu drehen.


    Rainer

    Danke ! Das hatte ich lange, zum Schluss habe ich nicht mehr dran gedacht. Riemen gab's zumindest vor ein paar Jahren noch, und Ersatztypen heute sicher auch noch. Zum Glück noch (habe gerade die Bezugsquelle vergessen).

    Hattest Du auch den US Motor mit dem Spannungsteiler im Zuleitungskabel (2x600 Ohm Lastwiderstand) - wenn ja hast Du mal Gleichlauf gemessen ?

  • Eine moderne 4Kanal Class-H Endstufe (4xechte 600W) hat mit allen 4 Kanälen ca. 25 Watt Standby Verbrauch. Allerdings noch mit Ringkern, kein modernes Schaltnetzteil. Abser stationär ist ja das Gewicht egal. Und kostet nur 330€. 600W brauche ich nie, aber es gab nur einen kleineren der mit 4x150W für die Subs zu klein war.

    Ach so, die Hauptsache: Ich glaube nicht mehr an Klangunterschiede bei Endstufen.

    Dies seit einem ausführlichen Vergleichstest unter Laborbedingungen (Doppelblind), wo keiner von 3 Anwesenden auch nur die geringsten Unterschiede hören konnte (trotz verschiedener Konstruktionspribzipien, Marken und Klassen).


    Das versetzt uns alle in die Luxuriöse Situation, frei nach Geschmack wählen zu können: Leistung, Kanalzahl, Lüfterlautstärke, Design, Prestigefaktor, Verarbeitung, Ingenieurskunst etc. Dabie nehme ich an daß im High End Markt keine Droputs dabei sind.


    Allerdings sollte man sog. "ELA" (Installationsverstärker, oft mit vielen Kanälen) kritisch testen. Bei meinen Tests war einer explizit so vermarktet wurde (Class , 1HE, 4 Kanäle, sehr günstig, trotzdem eindrucksvol ausgestattet) dabei der kaum Bass hatte unter 50Hz, das hat man deutlich gehört. Diese Amps sind meist für den Antrieb langer Ketten von Lautsprechern in Geschäftsgebäuden audgelegt.

  • Hattest Du auch den US Motor mit dem Spannungsteiler im Zuleitungskabel (2x600 Ohm Lastwiderstand) - wenn ja hast Du mal Gleichlauf gemessen ?

    Ja, das war original in den 90ern ja so in Deutschland. Nein, den Gleichlauf habe ich nie gemessen. Ich habe aber damals einfach mal einen Trafo für die richtige Spannung benutzt.

    Rainer


    Treidler Strom - Fisch Audio Leiste - Puritan Ground - Keces P3 - Furu S022N - Innuos PULSEmini - SolidCore S/PDIF Kabel - Veridian Sirius - Furu 22 XLR - NuPrime STA 9X - Einstein Thrill LS - QA Concept 300 - FE Pagode Sig

  • Ich habe aber damals einfach mal einen Trafo für die richtige Spannung benutzt.

    Gute Idee.

    Ich habe erst sehr spät die 115V bemerkt, als ich den ersten Ersatzmotor auf Vorrat gekauft hatte (war gerade in USA, haben den günstig lokal bestelle). Beim Original war nämlich wg. des montierten Zustandes der Deckel unten am Motor mit Hersteller/Typ/Spannungsbezeichnung nicht dabei.

    Dann wurde mir auch klar, was die Teile im Anschlusskabel waren-grob tolerierte Lastwiderstände (+- 20%!). Und erst noch später habe ich mit der AAA Messplatte gemerkt daß der leichlauf nur mittelmäßig war 0,3% lt. Platter Speed App).


    Jetzt hat er 0,15% das ist schon ganz ok für einen Riementriebler. Hört man kaum noch.

  • So sieht mein Nottingham EnVogue " Astra" mit PSU aus.

    Läuft mit Viv Lab Rigid Float 7", Linn Ekos MK nix und Anna Arm 12"

    Systeme Grado Reference Sonata 2, AT 33 Ev und DS Audio 002

    IMG_1428.JPG


    mit nettem Gruß

    Claudius

    seit kurzem "Gewerblicher Teilnehmer"

  • Wunderschön!!! nur der Blaue Kabel :S?...wäre ein Schwarzes Gewebe

    Schlauch angemessener.Ansonsten auf dem Punkt,Respekt!

  • Hab heute morgen mit Herrn Obels gemailt. Vielleicht, das überlege ich mir aber noch, passiert diesbezüglich noch was bei mir. Das Ace Spacedeck 294 hat mich gefesselt. Funktioniert aber nicht mit meinem Tonarm. Das 294 möchte 12 Zoll Tonarme sehen. Also bleibt nur das Astra.