Alles anzeigenNormi es ist auch in Ordnung das dich so wie es ist nichts stört. Genau so in Ordnung wie wenn es jemand anderen eben stört.
Ich denke der Einwand war nicht als Rüge gemeint und sollte eher zum Ausdruck bringen das es dem Dreher gerechter würde wenn man das Brett etwas bearbeitet hätte.
Ich würde das Brett so auch nicht lassen, aber jedem das seine.
Beste Grüße
Oliver
Hallo zusammen, wo sich die Diskussion um die Plattenspielerbasen nun abgekühlt hat, möchte ich noch kurz meine Lösung vorstellen, auch wenn sie angefast ist:
Mein Phonotisch ist eine Konstruktion aus 20 mm Edelstahl Hochdruckrohren mit 2,5 mm Wandstärke.
Als Auflage dient eine 65 mm dicke polierte Granitplatte (mit angefasten Kanten) Das ganze wiegt ca. 50 kg und ist über Spikes auf Edelstahlscheiben am Fussboden angekoppelt. Das Fach mit dem Phonopre und dem Netzteil hat keine Verbindung mit dem Gestell, sondern ist fest mit der Rückwand verbunden.
Ursprünglich war eine Glasplatte auf den Abstandshaltern des Fachs. Das ganze hat aber seinerzeit unter der Last eines TR ZET1 die horizontale verlassen und war mit dem Gewicht nicht mehr in die Waage zu bekommen. Die über 40 kg des Rondino wären gar nicht mehr gegangen. Daher die Rohrkonstruktion. Als erste Auflage Auflage diente eine 25 mm Schieferplatte, die aus optischen Gründen der Granitplatte gewichen ist. Ganz ehrlich, vom Klang her konnte ich keine Unterschiede feststellen. Mein Input für die ganze Konstruktion war lediglich die Zeichnung, das Gestell hat mir eine Metallbaufirma geschweißt, die Granitplatte kommt vom Steinmetz. Von den Kosten her war's überschaubar und meine Frau hat das Ganze ohne Murren abgenommen. Hätte sie aber auch ohne angefaste Kante.
Viele Grüße
Klaus-Peter