Eine schöne Sammlung an Plattenspieler...
Welchen Plattenspieler verwendet Ihr?
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Mein aktueller Zweitdreher ist ungefähr so alt wie ich. Ein dänischer Delphon GS-65 mit Acoustical All-Balance Arm. Alu, Bakelit und Patina.
Seit gerade eben wieder einsatzbereit, habe heute vormittag zwei passende Lagerkugeln für die Tonarmvertikallager gefunden. Jetzt brauche ich nur noch das Innenleben des Headshells. Sogar die Geschwindigkeit stimmt nach Motorüberholung, aber trotzdem fühlt sich der Dreher mit Höhlenmenschen-Beat wie den Troggs oder den Cramps am authentischsten an.
Grüße, Brent
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Der Teac TN-3B basiert doch, wie so viele Dreher dieser Preisklasse, auf einem Asiatischen Baukasten.
Teac hat in den letzten Jahren ziemlich ernst gemacht bei Phono und imho viel eigenständiges in diese Dreher gesteckt.
Der Teac kommt von Ya Horng Electronics, Taiwan und entstammt tatsächlich einem Baukastensystem.
Die gleiche Basis erkennt man gut am Akai BT-500.
Ob das anschließend auf dem Typenschild erscheinende Unternehmen Einfluss über den Baukasten hinaus nehmen kann, ist mir natürlich nicht bekannt.
Ya Horng hat in den letzten Jahren aufgeholt und produziert u.a. für Thorens, Elac, Denon und Audio Technica.
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Dann oute ich mich auch mal...
Ich nehme mal die aktuell angeschlossenen Geräte...
Wohnzimmer:
Pioneer PL 70 II (gerader/S-Tonarm)
Pioneer XL -A 700 (PL X 570)
Esszimmer:
Wega Studio 3213
Hobbyraum:
Pioneer PL 50
Technics SL-1610 mk2
(hier stand er noch im Wohnzimmer)
Dual 731 q
Thorens TD 150 mk2
Das sind soweit meine aktiven...
Wobei die im Wohnzimmer natürlich am häufigsten zum Einsatz kommen...
Spaß machen sie aber alle
Der Wega Studio 3213 sieht aus wie die letzten Braun "Schneewittchensarg" stammt der womöglich auch aus der Konstruktionhand des Herrn RAMS?
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Teac TN-3B
IMG_20210721_181344.jpg
Den gibt es so ähnlich als Lenco BT-188 ab 140 Taler.
Ich hab mir so einen mit Transportschaden für 89 Taler geangelt.
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Der Wega Studio 3213 sieht aus wie die letzten Braun "Schneewittchensarg" stammt der womöglich auch aus der Konstruktionhand des Herrn RAMS?
In den 70er Jahren gestaltete Hartmut Esslinger die Geräte für Wega.
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Mein aktueller Zweitdreher ist ungefähr so alt wie ich. Ein dänischer Delphon GS-65 mit Acoustical All-Balance Arm. Alu, Bakelit und Patina.
Seit gerade eben wieder einsatzbereit, habe heute vormittag zwei passende Lagerkugeln für die Tonarmvertikallager gefunden. Jetzt brauche ich nur noch das Innenleben des Headshells. Sogar die Geschwindigkeit stimmt nach Motorüberholung, aber trotzdem fühlt sich der Dreher mit Höhlenmenschen-Beat wie den Troggs oder den Cramps am authentischsten an.
Grüße, Brent
The Troggs geil, liefen bei mir Mitte der 60' rauf und runter
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C.E.C. HS Harksound 910
...der zeigt vor allem in Sachen Design was ne "Harke" ist...
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...der zeigt vor allem in Sachen Design was ne "Harke" ist...
Ich finde ihn jetzt optisch gar nicht so schlimm.
da gibt es schon hässlichere Geräte als den...
er past halt optisch jetzt nicht so ganz zur restlichen Anlage kann ich aber halt nicht ändern.
Ich finde er klingt sehr sehr gut.
Und von der Technik ist er genau das was mich am meisten Interessiert: Direkt Antrieb + Vollautomat.
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Den gibt es so ähnlich als Lenco BT-188 ab 140 Taler.
Ich hab mir so einen mit Transportschaden für 89 Taler geangelt.
unglaublicher Weise kostet der "lenco" ab 199 Euro neu.
Was kann man da erwarten?
Wenn der dannnoch nach der Produktion in Asien auch noch auf dem Seeweg hierher muss.
Was hat der dann gekostet nach der Produktion ?
max 100 Euro (schätze ich mal ) Also vieleicht für 50 Euro Teile verbaut.
Was kostet dann der Arm in der Produktion ? 20 Euro ? Mehr darf er dann ja nicht.
Unglaublich das sowas funktioniert und eventuell auch noch vernünftig tönt
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Also zumindest sieht dieser "Lenco" ja nicht so schlecht aus. Wenn man da einen nicht allzu schlechten TA verbauen kann, warum soll der dann unterirdisch klingen?
Es gab mal bei Aldi einen noch billigeren Dreher mit billigsten Keramiksystem. Hier konnte man auch keinen anderen Abnehmer verbauen.
Den habe ich tatsächlich mal gehört...
Hier würde ich tatsächlich abraten, sowas ist Schrott und das Erdöl für das Plastik zu schade.
Da wirkt der Lenco geradezu hochwertig.
Das der nun hier belächelt wird, ist klar.
Aber wollen wir allen, die ihre alten Platten nur mal wieder hören wollen, immer nur zu deutlich teureren Drehern raten?
Egal, ich bin echt mal gespannt, was Vinylia zu dem Teil schreibt...
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Vielleicht wird das gerne auch vergessen, das einige mit solchen Plattenspieler, da ja auch USB mit dabei ist, einfach ihre Sammlung auf Pc/Digital haben wollen
Grüße
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Jedenfalls ist dieser "Lenco" einem deutlich teureren Dual CS415-2 vorzuziehen, da man in der Wahl des Systems flexibel ist.
Der Dual und sein baugleicher Kollege Thorens TD-158 haben Auflagekraft und Antiskating für den AT-91 fest eingestellt. Die Werte lassen sich nicht ändern. Außerdem sorgt der sehr einfache DC Motor nach wenigen Jahren bei den meisten Modellen für Ärger.
Wer technisch unbedarft ist, möglicherweise keine klassische Anlage mit Phono-Eingang mehr besitzt oder einfach nur drei seiner alten Platten
vom Dachboden im Monat hören will, ist mit so einem Lenco möglicherweise besser beraten als mit einem unrevidierten Klassiker.
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unglaublicher Weise kostet der "lenco" ab 199 Euro neu.
Was kann man da erwarten?
Wenn der dannnoch nach der Produktion in Asien auch noch auf dem Seeweg hierher muss.
Was hat der dann gekostet nach der Produktion ?
max 100 Euro (schätze ich mal ) Also vieleicht für 50 Euro Teile verbaut.
Was kostet dann der Arm in der Produktion ? 20 Euro ? Mehr darf er dann ja nicht.
Unglaublich das sowas funktioniert und eventuell auch noch vernünftig tönt
Bei den Asiaten ist das eine Massenproduktion, da werden so viele Teile an einem Tag aus den Maschinen rausgespuckt, das reicht für die nächsten hundert Jahre. Das kostet halt nichts mehr, da fast alles nur noch maschinell produziert wird. Selbst eine MDF Zarge, einmal ins CAD programmiert, wirft die Maschine sowas Eimer wiese an den Tag.
Nur die Komponentenmontage ist noch von Hand, alles weitere maschinell.
So ein Aisa-Dreher kostet vielleicht 50 €, wenn überhaupt, für den Händler.
Teils ist die Qualität recht unterschiedlich. Die Tonarmbasen sind, wie bei Pro-Ject auch, aus Plaste, sowie die mittlere Tonarmlagerbasis. Die Tonarmrohre sind teils recht schwer, vielleicht nicht das beste Material für sowas.
Dafür sind viel Tonarmbasen kardanisch gelagert.
In Tests bzw. Materialanalysen müßte geschaut werden, wie resonanzarm die verwendeten Teile sind. Aus was für Materialen das alles ist.
Vom Grundkonzept sind die Dinger nicht schlecht.
Zwei Asia-Dreher habe ich mir für sehr schmales Geld geangelt. Im Herbst/Winter wird beiden, ein richtig ordentlicher Dreher.
Aus einer Asia Dreherbasis läßt sich was machen.
Wenn der 140, ähm 89, Taler Asia Dreher bei mir ist, werde ich berichten. Werde das Ding auf Herz & Nieren testen & optimieren wo's geht. Seit gespant.
Audiophile Grüße Nadja
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Moin Nadja,
wusste garnicht, dass Ihr in Berlin eine eigene Währung habt 😀😎
Agent 86
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Oh in Berlin haben sie Taler. Da sind sie ja soooo weit zurück geblieben. Oder sind das die güldenen Schoko-Taler?
Gruß
Andreas
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Hallo in die Runde:
Ich nutze einen Yorke/Zarathustra S4 mit S7 Tonarm, sowie einen Jan Allaerts MC1 boron.
lch hätte auch gerne Fotos
LG Andreas
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Oh in Berlin haben sie Taler. Da sind sie ja soooo weit zurück geblieben. Oder sind das die güldenen Schoko-Taler?
Gruß
Andreas
.....in Berlin sind sie schon um einiges weiter!!!!
Tüsss
Lothar
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.....in Berlin sind sie schon um einiges weiter!!!!
Tüsss
Lothar
Ja, Arm aber Sexy 😉
Grüße
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Ja, Arm aber Sexy 😉
Grüße
...ist das nicht schon wieder sexistisch?
Ich warte mal auf Nadjas Reaktion.
Tüsss
Lothar