Welchen Plattenspieler verwendet Ihr?

  • Die Zarge die beim LP 12-50 ( Bedrock ) verbaut ist , soll im nächsten Jahr zur Nachrüstung angeboten werden. Meine Preiseinschätzung war 3.500 € ,der Händler war der Meinung

    > 5.000 € ,aber der Preis steht noch nicht fest.Ich habe alle Updates mit gemacht , aber hier bin ich raus.

    Ich war im letzten Jahr am Starnberger See und hatte mir bei einem ortsansässigen Händler den Brinkmann Taurus angehört aber die Vorführung war schlecht vorbereitet .Der Inhaber war in Urlaub und wurde von einem jungen Mann vertreten , der mir zur Anlage nicht aber auch gar nichts sagen konnte. Anlage bestand u.a. aus Magico A 5 ,Soulution und Armdicken Kabel.Das der Brinkmann gut war , hörte man schon raus.

    Dieter

    Viele Grüße Dieter

  • Hallo Megaheinz , das wäre schon interessant aber es muss ja auch professionell verarbeitet werden, so mit Laubsägearbeiten ist es nicht getan.

    Grüße Dieter

    Viele Grüße Dieter

  • .....ich will ja nix sagen, aber :


    noch keiner auf den naheliegenden Gedanken gekommen, das Linn im laufe der sehr langen Produktionszeit des LP 12 mal das Chassis Material gewechselt hat ?


    Warum auch nicht ? Ist es "unheilig" mit MDF zu arbeiten ?


    klappt in anderen Dreher auch, oft auch gut (genug)


    Kindergarten hier und das sage ICH, dem Off eigentlich nix ausmacht.


    ERGO : iss egal, Hauptsache klingt......

    mit Nebenerwerbsgewerbe nach §19 UstG

    "Kann alles, weis Nix", wenn es Funktioniert hab ich immer recht, egal was die Theorie sagt :heul:

  • Warum auch nicht ? Ist es "unheilig" mit MDF zu arbeiten ? [...] iss egal, Hauptsache klingt......

    Sehe ich auch so. Trotzdem finde ich es interessant herauszufinden, ob ich bisher einer Fehlinformation aufgesessen bin.


    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass zumindest der Rahmen der klassischen, geriffelten ("fluted") Zargen aus Massivholz gefertigt würden. Ulrich Michalik hat das auch in einem seiner Image Hifi-, HifiExklusiv- oder Stereo-Artikeln geschrieben, dass Linn ein Lager hat, in dem das Holz lange Zeit gelagert würde, bevor es verwendet würde.


    Ich habe ein paar Aufnahmen vom Innenleben eines LP12 gefunden. Für mich, als Nicht-Holzwurm, sieht der Rahmen aus, als wäre er aus Massivholz.


    LP12 Zarge 1.jpgLP12 Zarge 3.jpgLP12 Zarge 4.jpgLP12 Zarge 2.jpg


    Anscheinend wurden in dieser Zarge nachträglich die Eckenverstrebungungen eingefügt. Die im letzten Bild gezeigte Verstrebung hat einen Ausschnitt, die wahrscheinlich Raum für die Montage von Tonarmen von SME mit klassischer Anschlussdose (Series II, Series III und die M2 Baureihe) lässt.



    PS: Vom LP12 sind viele umfassend verändert worden. So existieren Exemplare, die bis auf Lager, Sub- und Hauptteller nichts mehr mit dem Original zu tun haben.

    Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall.

    Einmal editiert, zuletzt von U.H. ()

  • noch keiner auf den naheliegenden Gedanken gekommen, das Linn im laufe der sehr langen Produktionszeit des LP 12 mal das Chassis Material gewechselt hat ?

    Davon ist auszugehen, dass es furnierte MDF-Zargen und auch Massivholzzargen gab/gibt.

    Es ist auch davon auszugehen, dass turnaround0205 dies unterscheiden kann!

    [Mann Leute! Der ist Tischler, der kann mit Sicherheit eine furnierte Zarge von einer massiven unterscheiden 8) !]

    Gibt halt beide Typen!


    Gruß

    Philipp

  • Die Eckverstrebungen wurden erst später in Serie eingebaut. Ich meine, sie wären Teil des "Nirvana-Kits" (ab Seriennummer: 32826). Da bin ich mir aber nicht sicher. Ab 1984 (53000) wurden diese Ecken noch vergrößert.

    Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall.

  • Ecken gab's doch erst ab 1984, oder ist das falsch? Ich verstehe kein Englisch... aber die fehlende Erde würde mich über die Sicherheit nachdenken lassen.. Und die Signalerde des Tonarms....das tut weh bevor die Sicherung fliegt!!!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Die Dinger hatten damals alle keinen PE, die TD124 ebenfalls nicht. Daher hatte ich meinen nur mit Trenntrafo (Schopper) betrieben. Trotzdem ist die HiFi Geschichte nicht mit Toten gepflastert. Bis in die 1980er hinein wurden FI z. B. in erster Linie als Brandschutz verbaut, Personenschutz wurde erst später ein Thema.

    AAA Mitglied;

  • Die Dinger hatten damals alle keinen PE, die TD124 ebenfalls nicht. Daher hatte ich meinen nur mit Trenntrafo (Schopper) betrieben. Trotzdem ist die HiFi Geschichte nicht mit Toten gepflastert. Bis in die 1980er hinein wurden FI z. B. in erster Linie als Brandschutz verbaut, Personenschutz wurde erst später ein Thema.

    Meines Wissens sind in dem Schoppertrafo für den TD124 nur ein Stelltransformator drin. Ein Stellfrafo bietet keine galvanische Trennung wie ein Trenntrafo. Es kann nur die Übersetzung (Ausgangsspannung) eingestellt werden.

  • Sehe ich auch so. Trotzdem finde ich es interessant herauszufinden, ob ich bisher einer Fehlinformation aufgesessen bin.


    Ich bin bisher davon ausgegangen, dass zumindest der Rahmen der klassischen, geriffelten ("fluted") Zargen aus Massivholz gefertigt würden.


    Ich habe ein paar Aufnahmen vom Innenleben eines LP12 gefunden. Für mich, als Nicht-Holzwurm, sieht der Rahmen aus, als wäre er aus Massivholz.

    Diese genutete Zarge ließe sich kaum vernünftig furnieren.

    Technisch müsste das nach dem Ausfräsen der Nuten erfolgen.

    Die wird wohl aus Massivholzleisten gefertigt.


    Thomas

  • Dein "Beifang" wäre gut für meinen SME 3009-R geeignet.


    Nur mal so laut gedacht ...


    Ecken gab's doch erst ab 1984, oder ist das falsch? Ich verstehe kein Englisch.

    Macht nix. :)


    Einfach einen Text in beliebiger Sprache markieren, kopieren und im Google Translator eingeben. Die Übersetzungen sind zwar nicht immer astrein, aber für die meisten Zwecke mehr als ausreichend.


    Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall.

  • Es ist doch so was von egal ob die LP12 Zargen aus MDF, HDF oder Massivholz bestehen. Hauptsache der Player klingt gut und gefällt seinem Besitzer.


    Wer natürlich auf Klangsignaturen unterschiedlicher Hölzer steht kann ja dann freudig herumexperimentieren um das für ihn passende Maximum an klanglichem Nirvana herauszuholen.


    Vielleicht kann er ja dann auch je nach Genre der zu hörenden Musik, die Zargen wechseln.


    Bongossi für Ethnomusik.

    Eiche für Klassik

    Amerikanischer Nussbaum für Jazz

    usw. :D :D :D


    :sorry:



    Freundliche Grüße

    Volker

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Stahl für Heavy Metal.

    Gibt es eigentolich so Stahl-Plattenspieler?

    VG

    Uwe

    Man hört, was man hören will.

  • Moin,


    Montegiro hatte mal so etwas


    Montegiro Mondo
    Aus Edelstahl gefertigter High End Plattenspieler mit über 60 kg Gewicht. Riemenantrieb mit externer Motorsteuereinheit und SinusPur Netzteil. Mit…
    www.springair.de


    Gruß


    Andreas

    „Seltsam? Aber so steht es geschrieben …“