Stammtisch Hamburg

    Beigewohnt wird ja bei uns nicht, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit ;) Aber richtig, so weit ich weiß ist die 2 Haushalte Regelung in HH noch nicht aufgehoben worden. BG Konrad

    Hallo Dieter, meine Kontakte sind 3,5 Jahre alt und nicht mehr ernsthaft belastbar. Ich kann auch nur in die Medien schauen. Der normale Stammtischtermin wäre ja wohl der 25.6., also morgen, gewesen. Ich denke wir sollten einfach mal abwarten, ob es zum 1.7. wirklich die Erleichterungen gibt, die einen Stammtisch ermöglichen, und dann zum 2. oder 9.7. zuschlagen. Auch in Hamburg kann natürlich jederzeit das Virus wieder massenhaft auftreten und dann müssen wir uns halt weiter gedulden.

    LG Konrad

    In Schleswig Holstein sieht das so aus:


    3.2. Personen, die den Mindestabstand von 1,5 Metern nach § 2 Absatz 1 der Corona-BekämpfungsVO nicht einhalten müssen, dürfen an einem Tisch platziert werden. Nach der geltenden Fassung dürfen demnach unabhängig von der Personenzahl Angehörige des eigenen Haushaltes mit Angehörigen eines weiteren Haushaltes zu privaten Zwecken an einem Tisch sitzen, d.h. die Personen müssen sich persönlich kennen. Ferner dürfen bis zu 10 Personen aus unterschiedlichen Haushalten, die sich persönlich kennen, an einem Tisch Platz nehmen.


    Ich werfe mal das Café 33 am NOK (Nord Ostsee Kanal) in den Ring. Das ist nicht so weit von HAM entfernt und hat einen großen Biergarten direkt am Kanal. Man kann sich ja an verschiedene Tische setzen.
    Drinnen wollte ich momentan eh nicht sitzen.


    Schaut euch mal den Internet Auftritt an. Ich bin öfter dort und es gibt nette Kleinigkeiten zum Essen.

    Grüße

    Andreas

    moin Andreas,

    netter Tipp für einen Zwischenstopp in Richtung Nordsee....

    Gruß lori

    meine Erfahrungen aus Husum/SH vom vergangenem Sonntag sehen da gaaaanz anders aus!


    Wir hatten einen "kuscheligen" Abstand zu den Nachbartischen. Wir kamen aus drei unterschiedlichen Haushalten. Harrislee, Potsdam u. Hamburg. Allerdings hatte ein Gastronom (am Hafen) Plastikschilder zwischen den Tischen. Der war ca. 30 Meter weiter. Es war für mich keine Linie zu erkennen. Jeder machte wohl das was er für richtig hielt.

    Michael

    gibt ja auch kein Verbot zwei 10er tische zu buchen und dann ggf. zwischen den Tischen zu wechseln...zuimndest nach dem Essen fürs Quatschen, damit der eh schon verwirrte Kelnner nicht vollend kopflos wird

    Ich persönlich finde all diese Diskussionen müssig. Ebenso die Überlegungen, wie man die Regel mit mehrfachen 10er-Tischen austrickst.


    Es besteht eine wie auch immer ausgeprägte Infektionsgefahr, mal mehr, mal weniger, je nach Prävalenz in der Region. Die Regierung gibt uns eine Vorgabe vor, damit die Menschen sich nicht zu sehr eingeschränkt und einsam fühlen. Das ist eine Vorgabe als Kompromiss (!), damit eine mögliche Infektion nicht zu schnell an zu viele weitere Menschen weitergegeben wird und in dem Fall noch einigermaßen (!) rückverfolgbar bleibt.


    Es ist aber KEIN Schutz! Man geht ein kalkuliertes Risiko ein.

    Ja, wenn man die offiziellen Regel einhält, bleibt man ja im legalen Rahmen. ...wenn es einen beruhigt...
    Dennoch bleibt die Frage, ob man sich im legalen Rahmen sicher fühlen darf (und einem das Essen oder eben das Bierchen schmeckt) oder eben nur die von der Regierung aktuell unter Risikoabwägung „zugemutete Freiheit“ auslebt.


    Man muss sich einfach nur die Frage stellen: tut es Not, etwas zu machen?

    Eine wahrlich schwere Frage, die leider wohl lange bleiben wird.

    Schöne Grüße
    Balázs

    Es ist ja doch nicht so, dass wir medizinische Laien vom den Risiken noch nicht gehört hätten und sie ignorieren. Andererseits ist die Zahl der Infizierten, bei denen man sich anstecken könnte, in HH so gering, dass mir eine selbst verordnete fortdauernde Quarantäne übertrieben erscheint. Ansonsten stimme ich Heiko zu. BG Konrad