Eure liebsten Monos

  • Cosi fan tutte, die schönste Cosi mit Böhm

    Englische LXT 5107-5109

    Sehr stimmige Aufnahme, da passt alles

    Das Pendant zu Kleibers Nozze und Krips' Giovanni. Diese 3 gehören zu meinen absoluten Lieblingsaufnahmen

    Hallo Reinhard,


    das sollten schon drei LPs sein. 😉

    Viele Grüße

    Thomas

  • Eterna 8 20 517-519

    Eine schöne Eterna-Mono-Pressung, hinter der allerdings eine Decca-Studioproduktion aus dem Jahre 1960 in den Wiener Sofiensälen steckt. Erstaunlich was damals alles möglich war! Eine absolute Spitzenbesetzung für Orchester, Dirigent und Solisten sowie internationale Gäste für den Gala-Abend beim Prinzen Orlowski. Macht richtig gute Laune.

    Gruß Jens-Peter

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  • Hallo,

    künstlerisch eine Spitzenaufnahme: RCA LM-2493-C, E. Gilels, Schubert Sonata Op.53.


    Nebenbei, wo die Aufnahme blechernd und dünne klingt, da ist vielleicht Aktion gefragt, ist RCA-typisch etwas schlank.


    Gruß,

    Holger

  • Im Bereich Mono-LP

    habe ich hier mal meine Favouriten. Übrigens Gratulation an die hier geposteten Mono-LPs, besonders die ganz alten Exemplare.

    Ruth Brown - Rock n Roll Mono-LP, Japan-Atlantic LP Zweitauflage, die Frau hat eh eine Wahnsinssstimme, mit Druck.

    Jimi Hendrix Experience - Smash Hits, Mono-LP, Japan Polydor Auflage

    Cliff Richard - Cliff Sings, UK-Columbia, Erstpressung von 1959 mit dem grün-goldenen Label. Mit The Shadows und Norrie Paramor-Orchestra als Begleitung. Druckvoll und klar, nach meinem Empfinden.

    Alle LPs sind nahezu makellos erhalten.

    PS: Dann noch die The Shadwos - Bestsellers, als deutsche Mono-Columbia-LP von 1962. Kristallklarer und virtuoser Gitarrensound. Bild kommt später.

  • Hier noch eine Mono-Rock-n-Roll LP aus meiner Sammlung, nach welcher ich auch seeeehrrr lange gesucht habe in makellosem Vinyl.

    Fats Domino - Carry on rockin´, deutsche TELDEC-London Mono-LP, HA-P 2041, um 1957 erschienen. Die gab es auch als UK-London-Variante, welche ich allerdings nicht zur Verfügung habe, deshalb kein akustischer Vergleich möglich. Ich persönlich finde bei den alten Aufnahmen hat der satte und druckvolle Mono-Sound was.

  • Fats Domino - Carry on rockin´, deutsche TELDEC-London Mono-LP, HA-P 2041, um 1957 erschienen. Ich persönlich finde bei den alten Aufnahmen hat der satte und druckvolle Mono-Sound was.

    Hallo,

    weiss jemand welche Entzerrkurve die TELDEC-London 1957 verwendete?


    Telefunken hatte in der Zeit um 1957 CCIR 350N -10, was den satten Bass bei RIAA Wiedergabe erklären könnte.


    Gruß

    skeptiker

  • "TELDEC-London"? Nach meiner Kenntnis gab es die folgenden Plattenlabels:


    1) TELDEC (1980 gegründet)


    2) TELDEC »Telefunken-Decca« Schallplatten G.m.b.H. (1950 gegründet)


    3) London Records (1947 von der britischen DECCA gegründet, um ihre Platten im Ausland -- vorwiegend den USA -- zu verkaufen).


    Für eine Pressung von 1957 sind also nur 2) und 3) relevant. Decca-London hat ab ca. 1956/7 nach RIAA verzerrt (50Hz/500Hz/2122Hz), unmittelbar davor (ab 1953) nach einer Kurve mit den Übergangsfrequenzen 70Hz/500Hz/1590Hz.


    -- Joachim

  • Hallo Joachim, ja das ist richtig.

    Meine LP stammt aus der TELDEC Telefunken-Decca Schallplatten GmbH Periode. Das LONDON-Label wurde bei Telefunken-Decca erst 1954 eingeführt und zwar mit 78-rpm-Platten, ab ca. 1955 dann auch mit 45-rpm-Singles. Irgendwo habe ich in meinen Weiten meiner Sammlung einen alten TELDEC-Prospekt von 1954 mit dem Eintrag: "Wir starten die LONDON-Serie". Es wurden drei London-Platten geführt. Ja so fing alles mal sehr bescheiden an. Die erste Platte war unter der Katalognummer L-20000 geführt und war eine Interpretin namens Rosa Linda.

  • Hallo Joachim, ja das ist richtig.

    Meine LP stammt aus der TELDEC Telefunken-Decca Schallplatten GmbH Periode. Das LONDON-Label wurde bei Telefunken-Decca erst 1954 eingeführt und zwar mit 78-rpm-Platten, ab ca. 1955 dann auch mit 45-rpm-Singles. Irgendwo habe ich in meinen Weiten meiner Sammlung einen alten TELDEC-Prospekt von 1954 mit dem Eintrag: "Wir starten die LONDON-Serie". Es wurden drei London-Platten geführt. Ja so fing alles mal sehr bescheiden an. Die erste Platte war unter der Katalognummer L-20000 geführt und war eine Interpretin namens Rosa Linda.

    OK (zu der Frage in Beitrag 328): für Telefunken-Decca Pressungen zwischen 1954 und 1960 kommen die folgenden Kurven für die Umschnitte in Frage. Mitte der 1950er Jahre waren diese nach der CCIR-Kurve (50Hz/350Hz/3180Hz) verzerrt, danach kam DIN Teldec (50Hz/500Hz/3180Hz) und schliesslich RIAA. D.h., ganz andere Kurven als bei den britischen Decca-London Pressungen aus der Zeit vor der Umstellung auf RIAA.


    -- Joachim

  • Noch ein kleiner Mono-Schatz, wo ich sehr lange nach gesucht hatte.

    Paul Anka LP im 10-Zoll Format, deutsche EMI-Columbia Ausgabe von 1960.

    Vorher gab es nur EPs und Singles von ihm, hier ab 1957, so glaube ich. :/Wahrscheinlich ist diese 10-inch seine erste LP in Deutschland. Von Cliff Richard gab es auch so eine 10-Inch LP, die auch noch auf meiner Suchliste steht.:)

  • Aus dem Populärmusikbereich gibt es so einige Mono-LP-Beispiele.

    Hier eind Split-LP USA-Hit Parade mit The Everly Brothers, Andy Williams und The Chordettes drauf. Deutsche Heliodor-Mono-LP von 1958. Diese Interpreten gab es in den Fifties hierzulande sonst nur auf Singles und EPs und ebenfalls alle auf dem Heliodor-Label, welches zu DGG-Deutsche Grammophon Gesellschaft angehörte.

    Zum damaligen Zeitpunkt gab es in Deutschland von den o.g. Stars keine ECHTEN eigenen LPs, daher nur auf dieser zusammengestellten LP erhältlich.