Die besten 12 Zöller?

  • Da liegt doch dann wohl eine schlechte Paarung vor? Gerade auf eine möglichst unschädliche Resonanzfrequenz wird doch immer viel Wert gelegt, zumindest wird hier im Forum recht häufig nach Nadelnachgiebigkeit und effektiver Tonarmmasse gefragt.


    Ja, hier im Forum ...
    In der Realität ist das aber gar nicht so wichtig. Es gibt andere Kriterien, welche entscheidender sind und größeren Einfluss haben.
    Aber diese Resonanz Geschichte meinte ich eigentlich nicht, sondern das allgemeine Resonzverhalten oberhalb ...
    Wobei das LW, Teller, Antrieb genauso entscheidene Faktoren diesbezüglich sind.

    Den idealen Arm gibt es nicht. Er würde den Abtaster so perfekt führen können, daß die gesamte mechanische Rillenauslenkung in elektrische Energie umgewandelt würde.


    Leider ist das in der Praxis nicht machbar. Man kann sich aber diesem Ideal nähern ... Die eine oder andere Kombi bekommt das besser hin, andere wiederum weniger gut.


    In der Realität hört man aber immer etwas von der Musik, ohne das der Verstärker eingeschaltet ist.


    Yes,
    differiert aber je nach Kombi. Man Schaft es auch, daß man fast nichts mehr hört.

    Dieser Schall, der mechanisch abgestrahlt wird, ist natürlich verloren.


    Genau, und zwar für immer. Zudem wird jegliche Resonanz der Musik überlagert, drückt somit einen akustischen Stempel drauf ... Das heißt, man hört nicht mehr, was und wie auf der LP tatsächlich drauf ist.

    Gruß John

  • Hatte schon gedacht, dass ich der Einzige bin, der bezweifelt, dass oberhalb des 3012 die Luft sehr dünn ist .


    Alles Geschmackssache ... wenn man hier so liest. :D
    Es gibt eben Analog Setups, bzw. Anlagen, in welchen man tatsächlich keine größeren Sprünge mehr hört und es gibt Setups da geht es sehr deutlich voran.

    Gruß John

  • Moin#



    vor allem wurde jetzt - wie eigentlich immer in solch einem Fall- das Ganze mal generös von oben runter aufgedröselt und den vermeintlich Dummen der Spiegel vorgehalten- allerdings ist das auch alles.


    Weder eigene Aussagen zum topic noch was handfestes , nur ein wissendes rumorakeln- gewissermassen die Beckenbauerisierung des Hifi..
    ..er is hoit a Fuchs, a Leitwolf, äh..


    .. aber zumindest das Schlussbonmot wurde haarscharf platziert!


    ..

    Zitat

    Der Jürgen, JMM liegt da schon ganz richtig, teils sind die Performance Unterschiede riesig.

    dann sicher doch auch so riesig, das man sie jederzeit auch im BT 100%ig detektieren würde ? :rolleyes:



    --btw, dem 3012 konnte ich noch nie soviel abgewinnen, es geht also nicht um verletzten Besitzerstolz - oder gar Asozialneid :)

    Einmal editiert, zuletzt von raetsken ()

  • Ich bekomme gerade nostalgische Gefühle. In diesem Thread geht es nämlich zu wie in der guten alten Zeit des Forums.


    Sehr amüsant! Weiter machen! :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Sauron ()

  • --btw, dem 3012 konnte ich noch nie soviel abgewinnen, es geht also nicht um verletzten Besitzerstolz - oder gar Asozialneid :)


    Manchmal ist es schwer Dir zu folgen. Wenn dem so ist - obiges Zitat- was bedeutet dann das andere Geschwurbel? Topic oder off? Oder nur :24: ?

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Hi, ich habe noch einen unmontierten 12" Arm auf Lager und kann meine Erfahrungen hier erst dann berichten, sobald er montiert ist. In ca. 1 Jahr könnte das der Fall sein. Zu den "Besten" wird er vermutlich nicht gehören. Es ist ein Jelco. Mehr Geld möchte ich erstmal niccht anlegen. Der bisherige Verlauf der Diskussion hat mich auch nicht von einem bestimmten Arm überzeugt. Bis dahin begnüge ich mich mit einem DFA 105 und verschiedenen 9" Armen.
    Aber immerhin weiß man jetzt , wer sich für welchen Arm nach Kräften einsetzt und wer welchen Arm gar nicht mag. Gehört habe ich schon einige 12"er. Ich hatte aber selten den Eindruck, dass sie für die Performance der gesamten Anlage bestimmend waren.


    BG Konrad


  • Hallo Swen,


    von Scheu hast Du nur den Classic 12" aufgelistet. Dann könntest Du auch noch den Cantus 12" und Tacco 12" mit dazu nehmen.


    Viel Grüße
    Jochen

    Feickert Venti m. Linear, AS Aquilar, AS Archon

  • Moin!


    Ich bin ja doch erstaunt, wie breit das Angebot an 12" Tonarmen doch ist. Wenn man mal die Oldtimer wegläßt, dann zähle ich bisher 51 aktuell erhältliche "transcription length" Tonarme in der Liste. Hätte ich nicht gedacht - und scheint auch ein bischen aktuelle Mode zu sein. Toll, ich mag die langen Dinger!


    Mal was anderes: kennt jemand die Unterschiede zwischen einem SME 312-S und einem SME V-12? Oder konnte die beiden sogar mal live klanglich vergleichen?


    Gruß,
    Swen


    .

  • Hi,


    "Länge läuft" wussten schon der See- und der Moppedfahrer :thumbup:


    jauu
    Calvin


    ps. der Stax wäre der UA-90N gewesen ..... und nen UA-70N gab´s auch.

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Zitat

    "Länge läuft" wussten schon der See- und der Moppedfahrer


    Kommt auf den Track an :D Auf kleinen verwinkelten Landstraßen würde ich eine Lotus Elise vorziehen...Mal auf Tonarme übertragen....


    Ja, die Zeiten von ToiB und Krypto-otto :D Das waren noch richtige verlängerte >Silberrücken<. obwohl manche strengen sich schon sehr an ihnen nachzueifern.....>

  • Zudem wird jegliche Resonanz der Musik überlagert, drückt somit einen akustischen Stempel drauf ... Das heißt, man hört nicht mehr, was und wie auf der LP tatsächlich drauf ist.


    Ja, das ist nachvollziehbar. Da die mechanische Schallabstrahlung bei unterschiedlichen Frequenzen auch unterschiedlich laut ist, fehlt eben auch mal mehr und mal weniger elektrische Energie und dadurch wird der Frequenzgang wellig.


    Aber das könnten wir doch relativ einfach messen und hätten dann aussagekräftige Zahlen für die verschiedenen Arme. Wir bräuchten nur eine Meßschallplatte mit einem Gleitsinus von 20Hz bis 20kHz und eine Software wie Audiotester, die den Frequenzgangschrieb erzeugt.
    Wenn man dann die verschiedenen Arme auf dem gleichen Laufwerk mit dem gleichen Abtster mißt, würde sozusagen ein klanglicher Fingerabdruck jedes Arms entstehen.


    Gruß
    Michael

  • moin,
    der Stax Ua 9 ist kein 12er. Das wäre dann der Ua 70.


    Danke für die Richtigstellung, das ist mir auch gerade eingefallen. Der UA-9 war der nachfolger des UA-7 mit geraden Rohr. Die Langversion davon war der UA-90.

    Gruß André
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