Cyrus Phono Signature

  • Hallo JoDeKo.

    Es ist die Tatsache, dass es ein nicht gerade billiges Gerät ist was sich, wenn auch gering, vorhandene Netzstörungen leistet.

    Wenn die Phono Signature nur 500 EU kosten würde, wäre das etwas anderes.

    Es sollte ein Upgrade zu meiner Sony TA E 90ES werden. Da diese auch sehr gut klingt und das ohne Netzgeräusche, hat es keinen Wert die Cyrus zu behalten.

    Die Cyrus bietet mir damit momentan nur den Vorteil der flexieblen Anpassbarkeit an den TA. Außer dass die Sony bei MC nur 55 dB Gain liefert, passt der Rest wunderbar zum ART9.

    VG Jörg

  • Hallo Jörg :)

    Was wirklich stört würde mich auch noch interessieren.

    Rauscht sie oder brummt sie oder ...???

    Der Klang steht bei mir im Normalfall über den Messwerten und ich selbst konnte zwar noch keine hören, aber angeblich klingt die Cyrus sehr gut und die meisten Nutzer waren doch bisher begeistert.

    Ich finde hier nur Informationen über Messwerte aber nichts über den Klang.

    Gruß Hans

  • Hallo Hans. Klang ist sehr subjektiv / relativ. Da mag ich nicht viel fabulieren.

    Dazu gibt so viele Quellen im Netz, wie Leute die dieses Süßholzgeraspel nicht mehr hören können.

    Messwerte helfen dabei, eine objektive und vergleichbare Basis zu schaffen, auch wenn man sich noch schwer tut, Klang messen zu können.

    Sie klingt nicht schlechter als meine bestehende Lösung aber auch nicht so besser/anders dass es mich vom Sessel haut.

    Kommt halt darauf an was man im Vergleich hört.


    Den Spaß mit der Messerei habe ich mir ja nur gegeben, weil ich beim Leerlauftest mit gehobener Lautstärke Geräusch höre was ich bis dato nicht kannte.

    Weil es nicht nach reinem 50Hz Brumm klang, habe ich angefangen das Spektrum zu analysieren. Das hilft auch dabei zu objektivieren, wie getroffene Gegenmaßnahmen tatsächlich greifen. Siehe mein erfolgloser Versuch mit dem PSX-R Netzteil.

    Diese Netzteile sollen ja noch mehr Ruhe in die angeblich ohnehin schon sehr rauscharme Phono Signature bringen.

    Ich selber bin ein Leser in diversen Foren, der es immer begrüßt wenn Usermeinungen und Berichte sachlich belegt werden können.

    Wie ich diese Informationen wichte, ist dann mein Geschmack.


    Deshalb versuche ich weniger den Klang der Phono Signature, der nicht schlecht ist, sondern andere Eigenschaften sachlich und objektiv darzustellen.

    Denn daran mangelt es im Netz sehr häufig.


    VG Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Joerg ()

  • ...

    Deshalb versuche ich weniger den Klang der Phono Signature, der nicht schlecht ist, sondern andere Eigenschaften sachlich und objektiv darzustellen.

    Denn daran mangelt es im Netz sehr häufig...

    Hallo Jörg,

    Das klingt schon irgendwie logisch, auch ich komme ursprünglich aus der technischen Ecke ...

    Trotzdem hab ich mittlerweile bemerkt, daß sich die Zufriedenheit bei der Musikwiedergabe und das was gefällt nicht immer technisch belegen lässt.

    Meine beiden aktuellen Phonovorstufen machen beide Störgeräusche und trotzdem finde ich sie ganz große Klasse.

    Gruß Hans :)

  • Hallo Hans.

    Da gebe ich dir recht.

    Aber..., in dieser Preisklasse müssen sich Top-Messwerte und guter Klang nicht gegenseitig ausschließen.

    Für die persönliche Zufriedenheit tragen auch andere Geräteeigenschaften wie Kaufpreis, Haptik, Optik, ... und die damit verbundenen Erwartungen zum Hörerlebnis bei.

    Wenn dann noch vollmundige Werbeaussagen und ebensolche Rezensionen hineinspielen muss man einfach glücklich sein sollen:).

    Da muss man schon wirklich aufwendig gestaltete Blindtestungen machen.


    Für mich ist das eine rein pragmatische Entscheidung.

    Die Cyrus macht klanglich nichts besser als meine bestehende Lösung.

    Gemessen am Preis macht es damit keinen Sinn, sie einfach stehen zulassen.

    Wenn ich einen zusätzlichen Kasten dazustelle muss er technisch und klanglich mindestens gleichwertig sein.


    VG Jörg

  • Würde mich auch überhaupt nicht heiß machen wenn bei hoher Poti-Stellung ohne Signal ein leichtes Störgeräusch da ist. Bei deinem sehr leises TA ist dies auch kein Wunder und völlig normal. Wenn du Ruhe haben möchtest, wäre ein Übertrager die bessere Wahl.

    Ich wette, die Sony klingt im Vergleich langweilig nach eingeschlafenen Füßen.

  • Hallo zusammen,

    es ist halt so, das sich die Mehrheit der Phono-Gemeinde auf ein gewisses Maß an Störgeräuschen gewöhnt, bzw. damit abgefunden hat. Sofern man das während der Musikwiedergabe nicht hört, stört es auch nicht - so der gängigen Volksmeinung. Ist auch soweit ok, wenn da nicht die Tatsache wäre, das ein Gerät ganz ohne solche Störungen auskommen kann, und dann auch noch besser klingt.


    Meine ersten Modifikationen bestanden darin, das ich sämtliche unnötigen Kabelwege weggelassen habe, auf sämtliche Features wie mehrere Phonoeingänge auf eine RIAA-Eingang, Impedanzanpassung und ähnliches verzichtet habe. So konnte auf einmal ein Yamaha CA-1010 locker mit einem Threshold-Preamp mithalten. War nichts mehr vom japanischem Klang - aber auch nichts mit dem Anschluss von 2 Plattenspielern und Impedanz- und Kapazitätsauswahl. Dafür weniger Rauschen, weniger Brummen, mehr an Klangqualität. Das gemeine daran war, das solche Störgeräusche mit zunehmendem Alter der Geräte noch zunahmen, und nach vielen Jahren nur noch mit einer Komplettrevision zu beseitigen waren.


    Ich habe auch den Verdacht das dies beim Cyrus Prinzipbedingt ist. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Inwiefern ich das akzeptieren würde kann ich auf die Entfernung nicht beurteilen, bin jedoch in diesem Punkt heute etwas lässiger als früher (sofern es um den Eigenbedarf geht). Und Jörg hat das Gerät daheim, die Messungen hat er erst durchgeführt, nachdem das Geräusch - der Messung nach zu urteilen ist das kein "Brummen" sondern eher ein "Summen" - aufgedeckt wurde. Ich glaube schon das dies mehr ist als bei dem ein oder anderem Besitzer der Phono-Signature. Und natürlich hat er das Recht das zu bemängeln und abzulehnen.


    Das Dumme ist nur das die Angelegenheit sich noch weiter aufgeschaukelt hat durch den Kommentar von Cyrus. Der ganze Vorgang kann einem schon die Suppe versalzen und den Blick auf das Gerät eintrüben.


    Joerg : vor dem endgültigem Entschluss tät ich mir an deiner Stelle noch etwas Zeit nehmen, das Gerät für einige Zeit am Netz lassen, die Tonabnehmer-Justage noch etwas verfeinern (Justage der Tonarmhöhe, Azimuth, mit der Auflagekraft und Impedanzwahl experimetieren), dann hast du in 14 Tagen ein genaueres Bild von dem was der Cyrus überhaupt kann. Frage ist nämlich nicht ob das gesehene auf dem Messdiagramm stört, sondern ob das gehörte stört. Wenn diese Frage für geklärt ist, dann ist die darauf folgende Konsequenz garantiert nicht übereilt.


    Gruß


    Matej


    PS: ärgern tät mich sowas aber auch....

    Gewerblicher Teilnehmer

  • es ist nur interessant, daß Jörg bis jetzt der Einzige ist welcher so ein Problem mit der Cyrus hat . Aber nur er hat mal nachgemessen wobei ich seine Meßwerte mit um die 80db Störabstand ebenfalls als Normal und sogar gut einstufe. Sie entsprechen den Herstellerangaben.

    Ich vermute dennoch, daß es auch am Dreher selbst liegen könnte. Das ein SL1210 mit leisen MC System nicht unbedingt totenstill ist, kann ich selbst bestätigen. Ich hatte ebenfalls ein Summen was kein typisches Brummen war.

    Erst nachdem ich den Technics-Tonarm gegen einen Linn Akito tauschte, war mein MK2 genauso wunderbar still wie mein Vorgänger Linn Axis 2.

    Auch DJs haben oft Kontaktprobleme vorne an den Headshellpins und dies mit richtig lauten MM Systemen. Manche helfen sich dann mit etwas Spucke was den Spuck zumindest für einen Abend erstmal ruhiger macht.

  • Carsten

    Ganz so einfach ist es nicht das Summen dem Technics SL1200G in die Schuhe zu schieben. Wenngleich in anderem Setup auch nicht auszuschließen.

    Die Phono Signature ist letztlich, technisch korrekt, mit kurzgeschlossenen Eingängen vermessen worden. Und das in zwei unterschiedlichen Wohnungen.

    Damit sind TA, Kabel und PS ausgeschlossen.

    Einzig der Absolutmesswert wird unter Umständen nicht ganz stimmen, da ich keine genormte Referenz für die 0dB habe.

    Hier habe ich für die Sony und die Cyrus eine Messplatte mit 0dB (+/-) benutzt.

    Diesen auf die 0dB Anzeige der Cyrus getrimmt.

    Damit sind lediglich all meine Messungen relativ zueinander vergleichbar.

    Der Rest ein guter Näherungswert.

    Meine Vermutung bleibt weiterhin, dass die Stromversorgung, konstruktionsbdingt keine gute Netzfilterung oder Entkopplung hinbekommt.

    Enttäuschend daher auch, mein geposteter Messvergleich mit und ohne PSX-R.


    VG. Jörg

  • Ist zwar soweit abgehakt das Thema, aber ich habe mal von einem Bekannten ein MuFi MX Vinyl mit dem optionalen Extranetzteil zum testen bekommen.

    Natürlich würde interessehalber auch bei diesem das Störspektrum zu Vergleichszwecken erfasst.

    Nun, wie man im FFT sehen kann ist auch der MX Vinyl diesbezüglich nicht die Offenbahrung.

    Am roten Graph zu sehen zeigen sich zwar weniger der Netzoberwellen als beim Phono Signature dafür aber bemerkenswerte geradzahlige Oberwellen.

    Und das trotz der besseren Netzteiloption.

    Das Beispiel wie es richtig gehen sollte zeigt wieder die Sony Vorstufe,


    Cyrus vs. MuFi MX vs. Sony TAE90_abgesenkt alles kurzschluss.JPG


    Der Pegel des Grundrauschens ist in dieser Darstellung nicht als absolut zu sehen.

    Ich habe einfach die Graphen vom Cyrus und MuFi auf ein Niveau gezogen um die Stärke des Störspektrums besser vergleichen zu können.

    Bei dieser am MX Vinyl eingestellten maximalen Verstärkung hat dieser etwa 8,5dB weinger Gain als der Cyrus bei 60 dB.

    Den grünen Graph des Sony habe ich zur besseren Differenzierbarkeit etwas runtergezogen. VG

  • Unser Gehör mag aber den Klang welcher nicht so steril und technisch tot ist . Etwas Klirr und rauschen gehört hier dazu. Genau wie bei den Röhren. Diese kleinen Unzulänglichkeiten machen einfach mehr Spaß

  • Na ja Carsten, was du gerade anschneidest ist aber ein ganz anders Thema für sich.

    Wenn jemand seinem sauberen Nutzsignal gern mit Röhren oder DSP ein paar satte Harmonische dazumischen möchte kann man das natürlich tun, auch wenn es mit einer möglichst naturgetreuen Wiedergabe noch weniger zu tun hat als die z.Z. unabstellbaren Unzulänglichkeiten v.A. von Lautsprechern, Plattenabtastung, Magnetaufzeichnung usw.

    Nichts für ungut, aber auch ich liebe diesen Kram... Allerdings nicht wegen der Unzulänglichkeiten.

    Das obige Störspektrum resultiert ja nicht aus einem Nutzsignal sondern aus dem nicht in den Signalweg gehörenden 50Hz Störsignal u.A. der Netzleitung bzw. dessen Aufbereitung.

    Hat also nichts mit deinen gewünschten geradzahligen Klirranteilen für das Audiomaterial zu tun um das Sounding etwas fetter oder wie auch immer zu gestalten.

    Die tatsächlichen Verzerrungen üblicher Phono Pre`s sind absolut und besonders in Relation zum Abtastvorgang selber, ziemlich unbedeutend.

    Der Tonabnehmer beschert dir schon soviel K2 das der für den "warmen analogen" Klang mehr als ausreichend ist.

    Rauschen alleine könnte das Systems des Hörens noch ganz gut herausfiltern, da es in unterschiedlichsten Formen zu natürlichen Umgebung gehört.

    Ich bin weiterhin der Meinung dass in dieser Preisklasse kein Brummen und Zirpen sein muss und dass das auch nicht den Klang verbessert,

    Wenn ich soetwas brauche, kaufe ich mir einen Hama Phono Pre für 25 Euro oder gleich noch besser einen USB Plattenspeler der im MP3 Format ausgibt.

    VG. Joerg

  • .....

    Das Beispiel wie es richtig gehen sollte zeigt wieder die Sony Vorstufe,


    ....

    Hallo Jörg,

    traurig das ganze, predige ich schon seit Jahren, das viele Geräte einfach Fehlerhaft sind.


    Und selbst die Sony-Vorstufe, aber da kann man wenigstens das Alter vorschieben. Wie es richtig geht siehst du hier

    Projekt_MC_03.jpg

    Verstärkung 67 dB, 20 Ohm Abschluss


    Gruß


    Matej


    PS: Hast du beim Messen den Eingang ganz kurzgeschlossen? Wenn ja, dann probier es mal mit einem Abschlusswiderstand von 10 bis 40 Ohm (entspricht den heutigen Tonabnehmern). Einige Geräte reagieren empfindlich auf 0 Ohm am Eingang

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Hallo Matej.

    Wie es richtig geht siehst du hier

    Projekt_MC_03.jpg

    Verstärkung 67 dB, 20 Ohm Abschluss

    Da kann ich nur den Hut ziehen. Sehr schön sauberes Spektrum.

    Vor einiger Zeit habe ich den Cyrus mit 50 Ohm terminiert gemessen. Etwas kleineres hatte ich gerade nicht bei der Hand und der 50 Ohm BNC HF Abschluss lag näher.


    Phono Signature shorted vs 50 ohm.JPG


    Das sieht zwar besser aus, mit dem Tonabnehmer schaut es aber eher wie mit den 0 Ohm aus.


    Die drei markanten Peaks über 16 kHz entstammen nicht den Messobjekten .

    Ich habe hier mal das NF-Spektrum (blauer Graph) aus dem Empfang des mit 50 Ohm abgeschlossenen 2 Meter Chinchkabels (Sommer Epilogue) welches sonst die Vorstufen mit meinem RME UFX verbindet.

    AD Interface left 2Mtr 50Ohm Abschluss Chich Sommer netzfern.JPG


    Vor dem Hintergrund finde ich die Sony schon nicht übel und akustisch ist dort tatsächlich nur Rauschen zu hören ohne eingelagertes Störgeräusch.


    Für die technisch interessierten mal die Schaltung der Sony.

    Sony Phono Schaltung.JPG


    Gruß. Joerg.

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  • ich wette , daß die Sony klanglich keinen Stich sieht gegen die Cyrus und das ganze herumgemessen hier wirklich übertrieben ist. Solche perfekt messenden Geräte klingen doch meist wie tote Füße. Völlig technisch und flach

  • Ohne die Cyrus gehört zu haben, ist sie mir auf den letzten Seiten ungemein sympathisch geworden.


    Hätte ich mir nicht gerade eine neue Phono-Pre zugelegt, würde ich die Cyrus in jedem Fall Probehören.

    Viele Grüße

    Matthias

  • ich wette , daß die Sony klanglich keinen Stich sieht gegen die Cyrus und das ganze herumgemessen hier wirklich übertrieben ist. Solche perfekt messenden Geräte klingen doch meist wie tote Füße. Völlig technisch und flach

    Dem muss ich heftigst widersprechen. Solche Störungen und Empfindlichkeiten treten in allen möglichen Schaltungen auf und haben rein gar nichts mit deren eigentlicher Qualität zu tun. Ist wie mit Fehlzündungen oder alten Zündkerzen beim Auto - und natürlich fährt ein Porsche mit solchen Fehlern immer noch weitaus besser als ein Polo ohne diese Macken. Wenn du jedoch diese Macken beseitigst, dann tut das jedem Gerät gut, egal ob Polo oder Porsche.


    Bei dem heutigem Angebot gehen die Hersteller mehr und mehr auf universelle Anpassbarkeit - dabei ist aber genau das das Problem, je mehr Schalterchen, Relais, und elektronische Steuerungen drumherum, natürlich alles von der Front aus bequem schaltbar (oder gar fernbedienbar), sind genau der Grund für solche Macken.


    Es gibt jedoch einige Tricks wie man sowas reduzieren kann, z. B. mit Widerständen in Serie vor den Eingängen auf die nächsten Module. Das reduziert die Macken deutlich, klingt dann aber genauso wie du es oben geschrieben hast - eben wie eingeschlafene Füße.


    Fehlerfrei und verdeckte Fehler sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.


    Also bitte, ein klein wenig differenzierter sollte es schon sein.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Nun ich bin mir durchaus bewusst, dass SONY als Riesenkonzern und Produzent von Billigplastikware über HiFi, HiEnd bis zu kommerzieller Studioausrüstung zweifelhaftes Ansehen genießt und vorurteilbehaftet ist. Wo man die TA E 90 ES einordnen möchte, kann sich jeder nach Probehören und einem Blick auf die inneren Werte selber aussuchen.

    Das andere Extrem ist, irgendwelchen Kästchen von magiebehafteten Kleinproduzenten ohne Zweifel und Objektivität Eigenschaften zuzusprechen, die man gern glauben würde.

    Bei mir müssen sich Groß-und Kleinproduzenten gleichermaßen der Überprüfung stellen.

    Wenn ich probehöre, dann analytischer als im Alltag.

    Wenn mir die Cyrus dabei etwas anbietet was da nicht hingehört, dann wird gesucht woran es liegt.

    Da darf moderne Technik gern bei der Analyse und dem Versuch daraus Ursachen abzuleiten helfen.

    Und leider, obwohl mir die Phono Signature aus praktischen Erwägungen zusagt, lässt sie die Sony klanglich nicht ohne Stich dastehen, obwohl ich mir da vor dem Kauf der CYRUS mehr erhofft hatte.

    Beide haben eine etwas unterschiedliche Klangcharakteristik mit etwas mehr Höhenbetonung auf der Cyrusseite.

    In der räumlichen Abbildung zaubern beide aus dem AT ART9 vergleichbare Ergebnisse.

    Da es für mich keinen eindeutigen klanglichen Vorteil der Cyrus gibt, weder mit noch ohne Zusatznetzteil, bleibt das etwas lautere Störspektrum als verkaufsentscheidender Punkt übrig. Anderenfalls hätte ich sicherlich darüber hinweggesehen.

    Joerg

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  • würde gerne mal mein gepimtes Phonomopped von dir messen lassen. Jede Wette sieht es noch schlechter aus, vorallem beim Thema Rauschen in der höchsten Verstärkung (66db) . Klanglich ist es aber einfach ein Träumchen. Lässt so viele steril und technisch klingende Transistor-Phonostufen mit guten Messwerten hinter sich.


    Ich finde aber beim Thema Brummen verstehe ich jede Kritik und das nervt wirklich sehr. Sollte nicht sein.