Brauchen massive Monoblöcke eine Basisplatte oder Absorberfüsse?

  • ...eigentlich mußte man sich nur Popcorn holen und bequem zurücklehnen... :D ...war doch klar, dass die Goldohren da wieder hervorkrabbeln, wenn auch noch von einem Hersteller "abgewinkt" wird...


    frei nach dem Motto "werft den Purschen zu Poden" wird hier wieder altbekanntes durchgekaut...


    Empfehlung: mehr Popcorn oder zumachen... ;):D substantiell kommt hier eh nichts mehr...


    Hatten wir eigentlich schon das Thema "Wasseradern" und Klangbeeinflussung...hmmmm, ich glaube, ich mache mal nen neuen Thread auf, oder? :thumbup:

  • Wenn man hier unbedingt 'ne Meinung zum Sachverhalt posten muß, wären doch handfest gemachte Erfahrungen besser als der übliche Dummschwatz der theoretisierenden Alleswisser...denk ich mir so in meiner Unbedarftheit.

  • Elektrisch voll im Plan hatte der Konstrukteur die nicht unerheblichen Kühlkörper einfach nur auf die Platine verschraubt und diese nur ungenügend mit der Trägergerüst verschraubt. So erzeugt man ein hörbar schwingungsfähiges Gebilde :whistling: .


    Moin Kalle


    Schon gestern wollte ich schreiben, daß es sich eigentlich nur um FEHLKONSTRUKTIONEN handeln kann, die auf solche merkwürdigen Maßnahmen reagieren. :meld:


    Aber jetzt hast du das ja schon erledigt. :thumbup:



    Naim also. Wieder einmal.


    Gruß
    Michael

  • Zu den "Beweisverlangern" und "Nichtprobierenwollern" :
    Klar, man selber hört nix .
    Vielleicht gibts auch nix zu hören . ?(
    Das kann natürlich auf keinen Fall am eigenen Hörvermögen liegen . :whistling:
    Nee, die Anderen sind doof, man selbst hört doch absolut super, sogar vom Gyyn ähh Ohrenarzt bescheinigt .
    Und überhaupt, was soll das ? Kann man das (m)essen ?
    Was man nicht messen kann, das gibts natürlich nicht . 8)
    Oder hat da jemand mehr Erfahrung ? :S
    Das kann ja nicht sein, man ist doch auch sonst überall der Vollchecker .
    Das soll der Andere erst mal beweisen .
    Nein, nein .
    Am Ende hat man ein Hördefizit, aber nein, DAS kann nicht sein .
    Und nicht sein kann, was nicht sein darf .
    Puh, dann ist die Welt ja doch in Ordnung . 8o

    Gruß , Dirk.


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    Mitglied, obwohl mich der Verein als solches akzeptiert 8)

  • Was man nicht messen kann, das gibts natürlich nicht .


    Moin Dirk


    Das ist nunmal so, Meßgeräte sind dem Gehör um den Faktor 1.000 oder gar 10.000 überlegen und können Feinheiten darstellen. die nicht mal von Hunden oder Fledermäusen gehört werden können.


    Nehmen wir nur mal den Klirrfaktor. Ein Meßgerät stellt die Prozentzahl für Harmonische jeglicher Ordnung auf mehrere Stellen hinter dem Komma dar, während der Mensch mit hervorragend geschultem Gehör froh sein kann, wenn er 1% Gesamtklirr erkennen kann.
    Ungeübte finden den Klang eines alten Röhrenradios mit typisch 2 bis 3% Klirr angenehm und warm.


    Umgekehrt wird also ein Schuh draus, alles was es wirklich gibt, kann man auch messen.


    Gruß
    Michael

  • Hi,


    eine Reaktion wie Deine, Kalle war ja fast zu erwarten.
    Wie üblich, wenn sachliche Argumente ausgehen wird versucht über diskreditierende Aussagen einen wie auch immer gearteten Erfolg zu erzielen.
    Sowohl Du als auch Tom sind sich offensichtlich nicht einmal zu blöde dafür in eine persönliche, herabsetzende Polemik zu verfallen.
    Was ist los? Fehlt es an Potential intelligent, oder wenigstens smart-lustig zu reagieren?
    Ich sehe jedenfalls nichts unbilliges darin Fragen zur Funktion und Wirkungsweise zu stellen, wenn Effekte reklamiert sind.
    Das ist einfach nur zutiefst menschliche Neugier.
    Sollte sich am Ende heraus stellen, das es nur ein Placebo-Effekt, ein psychoakustisches Phänomen ist, bedingt letztlich durch die Art und Weise unsers Denk-Hörens, so what? ... Das ist halt die menschliche Natur!
    Sollte sich aber ein haltbarer Erklärungssatz daraus ergeben, umso besser, dann sind wir alle einen Schritt weiter und etwas schlauer.
    Wenn jedoch versucht wird technisch/akustische Begründungen zu geben, die hahnebücherner Unsinn sind, dann muss es auch erlaubt sein, sie als solches zu entlarven.
    Insbesondere wenn technisch unbedarfte 2-Linke-Hände-Typen dem versierten Rest der Menschheit die Welt erklären wollen ... und hier regelmäßig beim Vorwurf von Holzohren oder mangelnder Kenntnis/Efahrung enden.
    Aber (Fach-)Verstand unterliegt dem Glauben immer, weil ersterer hinterfragt, Grund sucht und Zweifel zulässt, während letzerer nur einer Überzeugung bedarf. :whistling:
    Im Interesse des Verstandes und Erkenntnisgewinns daher nochmal die Frage: "Was ist oder was könnte der Wirkmechanismus für den reklamierten Effekt sein"?


    jauu
    Calvin


    Zitat

    #22 ...wären doch handfest gemachte Erfahrungen besser als der übliche Dummschwatz der theoretisierenden Alleswisser...denk ich mir so in meiner Unbedarftheit.


    Der Dummschwätz mein Lieber, kommt von jenen, die eben keinen sicheren theoretischen Background haben, aber meinen irgendwelche technisch klingenden Hülsen von sich geben zu müssen.
    Ich wehre mich dagegen, das sowas als normal für das Forum und normal für ´analog´ propagiert wird ... Unbedarftheit hin oder her.

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Also jetzt mein Senf dazu,


    Aus praktischen Gründen, würde ich die Blöcke auf eine leichte Erhöhung stellen. Hintergrund ist, wenn Du dein Zimmer reinigst, staubsaugen oder so, rammelst du halt gegen die Base und nicht gegen das eloxierte Alugehäuse. Ansonsten bei den Pass würde ich aus dem Bauch raus sagen, bringen die Basen wenig bis nichts. Bei meinen 845 Röhrenmonos und Altbau schwingendem Holzboden hingegen, bringt ne Granitplatte schon was.


    Viele Grüße Micha

    Röhrenfan

  • Umgekehrt wird also ein Schuh draus, alles was es wirklich gibt, kann man auch messen.


    Falsch, Du bist einfach noch nicht so weit. Wirklich Geübte hören auch das, was man nicht messen, sondern nur glauben kann. Erst dann bist du qualifiziert für wirklich treffende Aussagen. :P

  • Moin,


    bau dir die Kiste die ich vorgeschlagen habe,und messe einmal mit und ohne
    mit diesem Teil hier.
    http://www.akustiktest.de/NTI-…TI-PA-NTi-Audio-XL2.shtml


    Aber ich weiß jetzt schon das lieber theorisiert wird als es zumachen ist 99% der Fälle halt so.
    Ist halt einfacher von der Couch alles in Frage zustellen,als 1-2std zu heimwerken. ;)


    Gruß
    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

    Einmal editiert, zuletzt von DasguteOhr ()

  • Moin Dirk


    Das ist nunmal so, Meßgeräte sind dem Gehör um den Faktor 1.000 oder gar 10.000 überlegen und können Feinheiten darstellen. die nicht mal von Hunden oder Fledermäusen gehört werden können.

    Tach Michael .
    Soweit waren wir schon x-mal . 8)
    Noch nie war das Überleben einer ganzen Spezies abhängig von Messgeräten, von der Fähigkeit tonale Unterschiede zu hören aber immer schon . Sorry, ich hab genug Eier in der Hose meine Wahrnehmungen bei Versuchen (inkl. Rückrüstung) mehr zu glauben als irgend einem Messgerät, falls es dabei zu Differenzen kommt .

    Umgekehrt wird also ein Schuh draus, alles was es wirklich gibt, kann man auch messen.


    Na klar, man kennt nur die Masseinheit nicht immer . 8)


    Eines fällt mir allerdings auf, viele Elektroniker! hier im Forum glauben in jedem Bereich der Technik genau so mitreden zu können, wie in ihrem Spezialgebiet .
    Wirkt etwas selbstüberschätzend und nur gaaanz wenig realitätsfremd . :rolleyes:

    Gruß , Dirk.


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    Mitglied, obwohl mich der Verein als solches akzeptiert 8)

  • Im Interesse des Verstandes und Erkenntnisgewinns daher nochmal die Frage: "Was ist oder was könnte der Wirkmechanismus für den reklamierten Effekt sein"?

    Hallo Calvin,


    ist doch ganz einfach. Die Schwingungen des Netztrafos übertragen sich auf den Fußboden und von dort über die Füße und das Gesäß (hier mal mal weniger stark oder stärker, je nach Härte der Sitzunterlage) auf die Ohren. Dadurch geraten die Ohrläppchen in Microschwingungen und modulieren so das Musiksignal. 8) Dass sich das nicht auf dem Oszi darstellen lässt, liegt auf der Hand. Und dass Du das nicht hörst, liegt daran, dass Deine Ohrläppchen nicht in Microschwingungen geraten, weil Du, wie bereits festgestellt, auf Deinen Ohren sitzt. :P


    Mannomann, immer dieselbe Leier mit dieser Art Threats. Sie enden stets in Null Erkenntnisgewinn und gegenseitigen Beleidigungen. ;(


    Gruß
    Jürgen

    Was möglich ist kommt vor.

  • Moin Jürgen,


    Mannomann, immer dieselbe Leier mit dieser Art Threats. Sie enden stets in Null Erkenntnisgewinn und gegenseitigen Beleidigungen. ;(


    Gruß
    Jürgen


    bei der Steilvorlage natürlich an Leuten wie Du :D
    Hab ja gezeigt wie man sowas messen kann,wenn man natürlich den Arsch nicht hochkriegt
    kann man auch nix erfahren,ich weiß wie die Messungen aussehen.
    Drei verschiedene Messungen gemacht wieviel Störpegel geht von einen Gerät aus ohne Musik mit Musik
    auf den Fussboden und mit einer Sandkiste darunter. ;)
    Wie soll ich Leuten die Arbeit abnehmen,die vorne herein das Negieren ist völlig sinnlos.


    Gruß
    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

    Einmal editiert, zuletzt von DasguteOhr ()

  • Was mir zu denken gibt ist, dass die Hersteller viel Aufwand betreiben um ihre Endstufen klanglich nach vorne zu bringen und diese erst richtig ihr Podenzial entwickeln können, wenn die entsprechende Base (natürlich für viel Geld) aus dem Zubehör drunter steht. :whistling: Warum werden die Verstärker nicht direkt richtig konstuiert? Oder braucht man das doch nicht? Wenn doch, warum bietet der Hersteller des Verstärkers das nicht an? Würde dann optisch wenigstens passen und er würde sicherstellen, dass seine Verstärker auch nicht "falsch" stehen und entsprechend schlecht klingen... ?(

  • Mal davon abgesehen ist die techn. Wirkungsweise dabei für den Endbenutzer völlig uninteressant und soviel Wert wie das Wissen über die Bildung von Wolken wenn man vom Regenguß überrascht wird. Ich kauf mir doch nix weil es mich in der Theorie überzeugt, praktisch muß es was bringen. Das bekomme ich ja nur heraus wenn ich's ausprobiere. Bevor der Mensch wußte das Feuer glühende Gase sind hat sich der Homo Erectus schon lange die behaarten Pfoten daran verbrannt.


    Um nochmal kurz zum Thema zu kommen: Ich habe wie schon geschrieben an einem Transistor Verstärker keinen Unterschied mit oder ohne SSC bemerkt, an einem wohlgemerkt. Ich weiß aber, ein Kunde meines Händlers schwört auf die Teile unter seinen Unison Geräten. Bei Röhren scheint's was zu bringen. Ich selbst betreibe sie nur unterm CD Player und da habe ich bis jetzt bei jedem Exemplar das ich getestet habe eine Veränderung in's Positive erlebt.

  • Was mir zu denken gibt ist, dass die Hersteller viel Aufwand betreiben um ihre Endstufen klanglich nach vorne zu bringen und diese erst richtig ihr Podenzial entwickeln können, wenn die entsprechende Base (natürlich für viel Geld) aus dem Zubehör drunter steht. Warum werden die Verstärker nicht direkt richtig konstuiert?


    Mit dieser Argumentation müßte ein teures Fahrrad mit jedem Reifen gut fahren und das auch noch auf jedem Untergrund. Die Wahrheit ist aber, alles ist subjektiv. Ein Nelson Pass kann eine seiner Endstufen in der Entwicklung durchaus auch mal auf SSC Pucks gestellt haben und fand das Ergebnis entweder mau oder schlichtweg nicht vorhanden. Ich als Käufer mache den gleichen Versuch bei mir zuhause und finde das Ergebnis einfach grandios und dem Klang sehr förderlich. Nelson Pass hat doch deshalb noch lange keinen Mist gebaut. Die andere Seite, zeige mir ein HiFi Gerät das man nicht mehr verbessern könnte... ;)

  • Wir haben in der Vergangenheit viel Geld, Zeit............verschwendet Monoblöcke in vielen Variationen zu entkoppelt.


    Irgendwie keine befriedigende Lösung.
    Durch einen Musikspezie aus Bochum kamen wir auf Ralf Warmer. Der hat uns dann ein Seilzug-Rack nach unseren Vorgaben gebaut, weiterhin haben wir den Innenraum der Monos bedämmt, und siehe da, die Experimente sind vorbei und die "perfekte" Entkopplung ist erreicht.


    http://www.watec-analog.de/index0.html


    Grüße Rudolf

    Die Stille zwischen den Noten ist genauso wichtig wie die Noten selbst. W.A. Mozart