Hallo,
ich betreibe ja die McIntosh MC-501 Monoblocks und eine McIntosh MC-275 im Wechsel (Dodocus Verstärkerumschalter) an meiner Tannoy-Kensington. Nun kam mir die Idee, die Röhre für den Hoch-Mittelton und die Transistorendstufen für den Bassbereich zu nutzen. Was meint ihr? Macht das Sinn oder kommt es zu "Klangverschiebungen"???
Bi-Amping mit Transistor und Röhre
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Ausprobieren kann man's, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Gesamtklang besser wird. Die beiden Endstufen werden schon unterschiedlich klingen und so wird der homogene Fluss der Musik vermutlch gestört. Abgesehn vom unterschiedlichen Klang müssen natürlich die Pegelverhältnsse stimmen. Aber vielleicht gefällt dir das Ergebnis ja.
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Eigentlich optimal, wenn es für jedes Chassis, insbesondere für den Basslautsprecher, einen eigenen Antrieb/Verstärker (evtl sogar für die jeweiligen Frequenzgang optimiert) gibt. Das entlastet hörbar die Endstufe, die sich (soweit "nur" Bi-Amping) mit dem Mittel-Hochton beschäftigt.
Die häufige Crux dabei wird von Jörg sehr schön beschrieben. -
Eigentlich optimal, wenn es für jedes Chassis, insbesondere für den Basslautsprecher, einen eigenen Antrieb/Verstärker (evtl sogar für die jeweiligen Frequenzgang optimiert) gibt.
Dann hätte man aber einen neuen/anderen Lautsprecher... -
Machen!
Und wundern;)
Am Besten eine Digitaleweiche vorweg und das passive Geraffel entfernen.
Gruss
Heiti -
Wie Heidi schon sagte, aktiv Trennen (vor den Endstufen) bringt dann viel. Die Röhre freut sich wenn sie vom Bass entlastet wird...
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Wie Heidi schon sagte
Am Besten eine Digitaleweiche vorweg und das passive Geraffel entfernen.
So ist das . -
Wenn man mit den ganzen Phasenverschiebungen zurecht kommt - warum nicht?
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Moin Uli,
genau das wollte ich auch gerade schreiben.
Verschiedene Verstärkertypen habe sicherlich unterschiedliche Laufzeiten.
Und wenn man Pech hat gibt es deutliche Auslöschungen, nicht nur im Bereich der Übergangsfrequenzen.Ich habe meine Tannoy Canterbury mit BI-Amping und BI-Wireing verkabelt. Dabei zwei identische
und aufeinander abgestimmte Endstufen angeschlossen. Das kommt dann sehr gut.LG Rainer
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Das ist technisch völlig problemlos und kann ganz hervorragend klingen!
ZitatVerschiedene Verstärkertypen habe sicherlich unterschiedliche Laufzeiten.
Die Laufzeitenunterschiede bei Lautsprechern zwischen den einzelnen Treiber sind tausende-fach grösser als die unterschiedlichen Bandbreiten/Signalanstiegszeiten von verschiedenen Endstufen. Ist wirklich nix worüber man sich Gedanken machen muss.
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Hallo
So höre ich schon seit Jahren. Bass aktiv an einer knackigen Transistorstufe und den Mittelhochton ab ca 150 Hz an einer kräftigen Röhre. Ein TRaum und das beste aus zwei Welten.
Und ob die Phase im Übergangsbereich stimmt oder nicht, hört man eigentlich sofort. Entweder löscht sich der Grundton aus oder eben nicht. -
Ne gute Digitale Weiche sollte ja auch in der Lage sein bzw die Möglichkeit bieten die Laufzeitunterschiede auszugleichen..
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Wenn noch einer einmal Heidi sagt, dann wird er verwunschen und hat keinen Sex mehr, in diesem Jahr.....im naechsten Jahr und dann ueberlege ich mir noch etwas
PS
Jede 300 Euro teure digitale Aktivweiche mit 50 Euro Mikro sollte so etwas koennen;)Und darueber hinaus ist es interessant verschiedene Filter, eine Roehre in Triode oder umschaltbar in Ulltralinear/Pentode, anzuhoeren!
Da wird jede Passivbox zur interessanten Begleiterscheinung......
Gruss
Heidi -
Sorry Heiti..... Rechtschreibkorrektur hat halt so ihre Tücken
Gruß auch an Heidi......
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Ich höre seit Jahren mit einer Vaic 32B im Mittelhochtonbereich und 2 Omtec CA25 für den Tiefton. UmTrennfrequenz, Laufzeitunterschiede und Pegeldiffenzen kümmert sich eine Sitronik Lucius. Klingt OK.
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/84814/ analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/84813/
viele Grüße
Tom
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Wie Heidi schon sagte, aktiv Trennen (vor den Endstufen) bringt dann viel. ...
Ja, das bringt viel... meistens viel Ärger!
@ Andre,
wenn du das benötigte Messequipment zur Verfügung hast und auch entsprechende Kenntnisse in der Lautsprecherentwicklung mitbringst: Dann nur zu.
Ansonsten: Finger weg von nachträglichen Murksbastelaktivierungen!!!
Ob BiAmping der Bringer ist kommt immer auf einen Versuch an.
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moin
Unterschiedliche Verstärkertechniken für unterschiedliche Frquenzbänder nehmen, habe ich auch gemacht.
Mein Startpunkt war alles "Exposure 4DR"
Beim Hören einer Abacus Endstufe, habe ich gesehen was Lautsprecherkontrolle ist! Klanglich hat mir das aber nicht gefallen.
Da ich schon ein aufgemotzte CROFT Hybrid Vorstufe 25R+SE hatte, habe ich mich dann für 2x Croft Serie7R+ für alles oberhalb 400Hz und eine Hybrid Class-D Endstufe für den Frequenzkeller entschieden.
Bei er Aufteilung ist es Schnuppe ob die Class-D " schneller" ist, das das Chassis schon viel langsamer ist das das Oberhaus.
Jetzt habe ich das beste aus 2 Welten: Kontrolle im Bass und Körper, Bühne, Natürlichkeit beim Rest.Die FW gehört natürlich vor die Endstufen. Aber bei Digitalweichen gehe ich nicht mit. Klar kann man digital vieles leichter erledigen. Der endscheidende Punkt ist aber die D->A Wandlung und der Aufwand der dort und im anschließenden Analogteil gemacht wird. Und da " versagen" alles mir bekannte Lösungen, wenn man den Maßstab zugrunde legt der bei gescheiten DAC's getrieben wird.
Der Entwickler meiner LSP " A.O.S. Monitor 45 TL-BE" nutzt erstklassige Chassis, an welchen man nicht großartig rumkoregieren muss und eine Abacus Analog FW die auch mit Phase und Laufzeit umgehen kann.
Mir gefällts -
Hallo,
ich hab es gestern ausprobiert. Ich konnte (rein gehörmäßig) keine Klangverschiebungen feststellen. Das Ganze spielte sehr homogen und die Auflösung im Hochton hat auch zugelegt, genauso die Raumabbildung. Ich finde es so besser, wenn ich aber eigentlich auch einen größeren Unterschied erwartet habe. Soweit bin ich zufrieden, muss aber noch hören. Mal sehen, ob ich es so lasse....
Vielen Dank an euch, für die intetessanten Antworten!!!
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Hallo Andre,
ich hätte jetzt auch gesagt, probier es doch einfach mal aus und berichte deine Erfahrungen...
Ich habe mich mit der Frage auch schon beschäftigt (Seit den alten T+A Lautsprechern mit den Röhrenamps im Hochton) und werde sicherlich auch irgendwann mal was ähnliches versuchen. Witzigerweise auch mit einer 275...
Ich denke auch, ohne der Technikexperte zu sein, dass man es auf einen Versuch ankommen lassen muss, v.a. wenn man die Amps eh schon hat.
Grüsse