gutes Phono Kabel als Meterware

  • Ich möchte keinen extra thread starten, hätte aber eine Frage zum RG179 Kabel welches auch als

    "Phonokabel" empfohlen wurde.

    Der Inneleiter besteht ja überwiegend aus Stahl und ist nur verkupfer/versilvert. Ist das nicht ein k.o. Kriterium da Stahl ja viel schlechtere Leiteigenschaften hat als ein reines Kupferkabel?


    Vielleicht kann mir kurz jemand auf die Sprünge helfen - danke!


    Grüße Werner

  • Moin Werner,


    selbst wenn das Kabel einen grottenschlechten Widerstand von 4,7Ohm hätte, der Eingangswiderstand einer RIAA-Stufe beträgt im Regelfall 47kOhm.

    Da würde das Kabel einen Pegelabfall von 0,01% verursachen.

    Nahezu jeder Widerstand hat um Potenzen größere Toleranzen.

    Also ist das zu vernachlässigen.


    Gruß,

    Frank

  • Gotham

    Canare L2..... das hat wohl Shindo früher mal benutzt

    Sommer die billigen sind die besseren

    Mogami

    DNM

    RG Typen die der Kollege hier genannt hat

    cableJohn im ebay aus US hat vieles gutes anzubieten

    Belden

    auf der website "cheaptubeaudio" gibts auch Tipps...


    Auf Mogami steht auch der Nelson und die L`Audiophile Leute ham das auch benutzt etc. pp


    Viel Grüße

  • D 502 von vdHul hat eine separate masseleiter

    ---


    Mfgr,
    Rob


    "There is a crack in everything..... That's how the light gets in."

  •  

    Der Inneleiter besteht ja überwiegend aus Stahl und ist nur verkupfer/versilvert

    Stahl? wo gibts denn sowas noch..

    Stahl oder Eisen klingt aus meiner Erfahrung (und natürlich nur im direktem hörvergleich und meiner persöhnlichen meinung) schlechter als zbs. Kupfer oder Silber.

    Ich mag kaum glauben das man noch Stahl als leitermaterial verwendet, noch dazu versilbert.


    Der beste kompromiss ist nach meiner meinung versilbertes Kupfer, reinem Kupfer fehlt die letzte Auflösung, reines Silber ist eigentlich perfekt aber meist zu detailverliebt, anscheinend schaffen es aber einige Hersteller fertig konfektionierte reine Silberkabel auf den punkt spielen zu lassen, Horn http://www.horn-audiophiles.de/ sei da mal stellvertretend genannt, eines hat jüngst in unserer analog recht gut abgeschnitten


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Hi Volkmar,

    bei Hochfrequenzkabeln bewirkt der Skineffekt, dass die Stromdichte im innneren des Leiters sehr gering ist, und man den Leiterkern aus Kostengründen aus Stahl macht.

    Wenn man ein solches Kabel als NF-Kabel benutzt, dann ist es für den Zweck nicht ideal konstruiert.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • ... welches auch als "Phonokabel" empfohlen wurde.

    Der Inneleiter besteht ja überwiegend aus Stahl und ist nur verkupfer/versilvert. Ist das nicht ein k.o. Kriterium [...] ?

    Ja das ist ein K.O.-Kriterium :thumbdown:

    Leider ist nicht jedes Kabel was angeboten wird auch für qualitatives HiFi geeignet :S

    Grüße,

    Jo

    PS: Dr. Feickert Twin @ Ortofon Rondo Bronze @ Ortofon AS-212 (modifiziert)

    Amp: VTL Preamplifier Deluxe und Luxman MQ 60

    Speaker: Audiophil Referenz (Baujahr 1993)

    Kabel: NF= Audiophil Legato, LS= Cardas Golden Presence

  • Irgendwie seltsam!

    Bei Sommer Cabel gibt es das RG179 in der OFC Ausführung

    OFC Kupfer wohlgemerkt..wie kommt man da auf überwiegend Stahl als Leitermaterial, selbst sehr günstige (siehe ganz oben) bestehen schon aus 99,9% Sauerstoffreiem Kupfer.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • "Copper Covered Steel" ... mechanisch ziemlich belastbar durch Stahlseele, billiger als CU-Solid Core in der Herstellung.


    Geht bestimmt prima als Bowdenzug für`s Fahrrad!;)Aber sowas in die Anlage einzuschleifen....:D


    Grüße aus der Ruhrstadt:)8)