sme 3009 imp. - horizontallager update

  • Ein kleines bericht ueber mein austausch der original lager gegen keramik exemplare. Da mein deutsch nicht sehr gut ist - viele bildchen, wenig text ;)
    Bitte entschuldigt die bildqualitaet - blame apple....


    Warum das ganze? Die lager haben mir - trotz ultraschall reinigung - nicht ueberzeugt. Und weil es geht, die teile nicht sehr teuer sind und basteln mir immer spass macht.
    Dreher ist ein td 126 mkiii, die ich vor ein paar monate schon wieder vernuenftig am laufen gebracht habe.
    Ist mein erste "schwabler", muss mich immer noch daran gewohnen, aber wir naehern uns 8) . Bin aber auf der suche um die federn probeweise aus zu tauschen gegen viskoelastische alternative, aber habe noch nix passendes gefunden. (sorry feder/original ist besser-fans)


    Hier neu/alt
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    Ausgebaut/anpassprobe
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    Oben/unten
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    Wieder zusammen - tonarmbekabeling teilweise durchgefuehrt. Ich benuetze gerne 6N kopfhoererkabel, sehr flexibel. In meinen fall von ein altes sony in-ear.
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    Die hochzeit ;) (sicherungsring und maden fehlen noch, da der fuss noch fehlt und wegen feinjustage nach komplette aufbau mit tonarm)
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    Da zweimahl blank als erde, ausmessen links/rechts (gruener schrumpfschlauch leider alle, aber gelb ist auch eine schoene farbe :D )
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    Anloeten - nach anschaen des bildes nochmal sauber gemacht mit lupe - augen doch nicht mehr 20/20 :rolleyes:
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    Mein superhifi terminal, eingebaut :D (dreher bekommt noch neue zarge, wollte die alte gerne original belassen. Hatte zuerst durchgehende litze verkabelung bis zum pre, aber meine motorik hat mich dann doch ueberzeugt zu wechseln etwas stabileres. Keine klangliche nachteile empfunden)
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    Danach dass immer lustige hoehe tonarm/armlift einstellen - britische irritations - ehhh ingenieurskunst at it's best X(
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    Und - nach einstellung der lager und der spurwinkel, dass aber dank britische ingenieurskunst sehr leicht von der hand geht, macht es wieder musik
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    Resultat - leicht verschmutze platten, wo die 301 gerne mal haengen blieb, werden jetzt einwandfrei abgespielt. Auch fuehl/blasetest (aber was sagt dass schon) ueberstanden.


    PS: die wera schraubendreher sind sehr nuetzlich beim basteln und sehr passgenau.



    Edit: dummerweise ins falsche forumteil gelandet, entschuldige. Wenn moeglich bitte ins Tonarm/Tonabnehmer teil. Danke

    ---


    Mfgr,
    Rob


    "There is a crack in everything..... That's how the light gets in."

    Einmal editiert, zuletzt von MonstroMorini () aus folgendem Grund: Leider is falsche forum teil gelandet

  • Hallo Rob,


    sehr interessant. Ich habe bisher nur sehr leichtgängige, konventionelle Stahlkugellager verbaut. Sind Keramikugellager leichtgängiger?

    Gruß André
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  • Meine schon ;) aber die originale sind 35 jahre alt, also vergleichen ist ein bisschen unfair. Die neue sind aber sehr leichtgaengig und gut spielfrei ein zu stellen.

    ---


    Mfgr,
    Rob


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  • Schade, daß es diese Lager nur ohne Flansch gibt... Oder kennt jemand eine Quelle solcher Lager mit Flansch? Bei Aliexpress ist da nix zu finden (Größe 686).


    Gruß
    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Mit flansch - meinst du dichtung? Falls ja auf 686z (einseitig) oder zz (beidseitig) suchen. Ist aber wegen reibung bei tonarme weniger geeignet, denke ich.

    ---


    Mfgr,
    Rob


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  • Moin,
    Dichtung meint Andreas sicher nicht, Flansch hat er geschrieben. Ich denke er braucht die für Rega.
    Übrigens, die alten Lager mit Benzin reinigen, wenn sie trocken sind etwas Uhrenöl aufbringen und eindrehen dann laufen die wieder wie neu.
    Pressluft wäre natürlich nicht verkehrt zum ausblasen, ohne dabei die Kugeln auf Höchstdrehzahl zu beschleunigen.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Richtig, es geht um einen Rega RB250. Da hattest Du mir ja mal eine Adresse in Dachau verraten. Aber die Lager waren mir auch schon etwas zu schwergängig. Ich hab jetzt zwei weitere Lagerarten probiert, ich hab sie auch im ersten Anlauf mit Waschbenzin ausgewaschen. Trotzdem war das wohl nicht sauber genug, irgendwo ist der Arm bei der Wiedergabe immer hängengeblieben.
    Jetzt hab ich es nochmal mit Isopropylalkohol "nachgespült". Jetzt sind die Lager nach dem trocknen deutlich leichtgängiger als vorher, aber sie laufen etwas "rauh" (ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll). Ich weiß nicht, ob das wieder besser werden würde, wenn ich da ein Öl reingeben würde. Ich hab mir mal für teures Geld ein Uhrmacher-Öl kommen lassen. Das Öl ist von MOEBIUS & FILS, CH und es steht drauf "Synthetisches Öl für Uhren und Präzisionsmechanik". Was meinst Du Thomas, kann man das nehmen? Nicht daß das dann in ein, zwei Jahren verharzt...


    Gruß
    Andreas

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  • Entschuldige, falsch interpretiert. Mir sind lager/flansch nur als zwei separate teile bekannt, deswegen dachte ich: vielleicht ist dichtung gemeint.



    Reinigen: selbstverstaendlich mehrmals gereinigt (benzin, bremsenreiniger), letzter versuch war ultraschallbad. Leichtes oelen auch versucht, von duennste dass ich auffinden koennte (2,5w synthetik federgabeloel) bis zum (vom sohn geklautes - skateboard) abec spezial rollenlager oel. Hat aber die reibung erhoeht... ist auch original nicht geoelt, die lagerbuchse ist staubdicht. Keramiklager brauchen ueberhaupt kein oel.
    Pressluft auch versucht, bevor reinigung. Aber wahrscheinlich - da im garage und billig kompressor - mehr staub herein als heraus geblasen :D


    Die lager (f686) gibt es hier, auch keramik und laut abbildung mit flansch: http://www.lily-bearing.com/miniature/f686zz.htm, zb.: http://www.alibaba.com/trade/s…rchText=6x13x3.5mm+f686zz

    ---


    Mfgr,
    Rob


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  • Hast Du die so verwendet oder hast Du sie ausgewaschen?


    Gruß
    Andreas

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  • Tonarmlager sollten immer völlig ölfrei sein. War da einmal Feuchtigkeit drin, sammeln sich dadurch die Staubteilchen und verballen sich. Die bekommt man auch mit aufwändigster Reinigung nie mehr ganz weg, allenfalls, wenn man das Lager komplett zerlegt und alles einzeln reinigt. Öl sorgt durch seine Viskosität und sei sie noch so dünn, immer für eine Bedämpfung der Lagerbeweglichkeit.

    Gruß André
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  • Genau! Auch nach meiner Erfahrung haben Öle, welcher Viskosität auch immer, in TA-Lagern nichts zu suchen! Da sie irgendwann verhärten, auch z.B. in Uhren, wird der Arm in seiner Beweglichkeit behindert. Und Öl bindet Staub. Und da das Lager in einem Tonarm ja keinen Umwelteinflüssen ausgesetzt oder schnell laufend ist :D , kann man auf Öl verzichten. Nachteiliger ist der kleine Bereich, in dem sich das Lager bewegt. Das führt zum "Einlaufen", zu "Spiel" und zu "hakeln". Da denkt nur keiner dran, wenn er sich einen alten Arm kauft.
    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • ...und deshalb performen die SME auch nie so richtig. Du kannst sogar mit Waschbenzin "ölen" und die Lager verlieren allein durch die Kapillareffekte an Beweglichkeit.

    Gruß André
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