Alle Dual 10xx und alle Dual 12xx bis zum 1229.
Pioneer PL-7
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Hi,
ich würde dir mal einen Garrard 401 empfehlen. Das Ding entwikelt einen enormen Drive im Klang. Hat mir besser als der viel teurere 301 gefallen-
Hier ein Bild
Gruß Carlo
Hallo,
der Pioneer sieht ja mal lecker aus . War der Pio bei uns im Handel?
Axel
PE2020L und die darunterliegenden Modelle; alle ein Wartungsalptraum. Aber wenn die mal laufen - ein echter Traum. Bald kommt ein PE34, das ist aber schon ein Kombinationsantrieb (Pulley-Riemen-Reibrad).
Die ganzen Dual-Reibradler habe ich fast alle mal besessen, da gibt es praktisch alles - vom Einstiegsgerät für "geringe Ansprüche" (1010, 1210, 1214 no-fi, 1224) über solide Mittelklasse (1015, 1212, 1215, 1225)
bis zu "damit lässt sich ordentlich Musik hören" (1019, 1218, 1219, 1229). Bis zu - aus heutiger Sicht - richtig abgedrehten Sachen mit Tastfühlung zur automatischen Größenerkennung (1008, 1011).
Daneben einen Elac 50H, der hat mir auch gut gefallen; einzig das leise Geräusch des "offenen" Papst-Motors hat mich etwas gestört.
Nicht zu vergessen die Braun-Reibradler; ein PS-600 gefällt mir z.Z. sehr gut, eigentlich ein Elac mit abgewandeltem Design. Der PS-500 ist ein Kombinationsantrieb, und die Steuerung über Seilzüge hat es in sich.
Der würde mich noch reizen. Die PS350/450 und Abwandlungen davon sind auch per Riemen und Reibrad angetrieben, da finde ich aber die Armkonstruktion nicht so dolle.
Einem bezahlbaren PCS-5 laufe ich schon länger hinterher, am besten die seltenen in SABA-Zarge... 
Edit: der Antrieb über Reibrad war mal ein weitverbreitetes Konzept, fast jeder Hersteller hatte da mal was im Programm. Wie immer in unserem Metier kam es da auf die Umsetzung an; da gab es bei fast allen richtige "Gurken", die zwar nett anzusehen sind, aber dafür klanglich hinten runterfallen. Andere "hässliche Entlein" wie die "konservativ-progressiv" gestalteten Duals sind erste Sahne.
Man sollte auch bedenken, daß alles mit dem Wartungszustand steht und fällt. Ein rappelnder Motor, verhärtetes Reibrad und dazu eine verharzte Kinematik trüben den Hörgenuß schon deutlich...
Moinsen,
ELAC H22 wird oft unterschätzt 
LG Hauke
Die geballte Forenkompetenz kennt Alle ! 
Was soll es denn können, wie aussehen ?
ELAC H22 wird oft unterschätzt
Ja, Elac hat schon feine Sachen gebaut. Einen 17H oder 18H mit dem Profiltonarm fehlt auch noch irgendwie bei mir.
Die Frage ist bei solch alten Kisten immer: kann man selber was reparieren? Findet man noch Teile?
Als relativer Neuling in der Materie würde ich mir - und so habe ich es ja auch irgendwie gemacht - ein Gerät mit guter Ersatzteilversorgung und gut dokumentierter Wartungsanleitung aussuchen.
Somit bin ich bei Dual gelandet. Durch das "Baukastenprinzip" und Produktionszahlen in Millionen findet man immer verwertbare Teile, und dank dem Dual-Board ist Hilfestellung nicht weit.
Elacs sind da etwas exotischer; meiner Einschätzung nach zwar etwas robuster als die Duals, aber im Fall der Fälle sucht man etwas länger nach Ersatzteilen.
(Zudem sind die Servicehefte etwas wüst und ungenau...im Vergleich zu den hervorragend geschriebenen von Dual. Manche Braun-Anleitungen sind eine Katastrophe... 
)
Hallo Nico,
wie schon geschrieben gibt es da hunderte Modelle aus Deutschland, Schweiz, Dänemark, UK, USA, Australien, Japan... Die könntest Du selbst ergoogeln, ansonsten haben wir hier wieder eine schöne Sammlung, die keinem so recht nutzt (außer natürlich dem eigenen Spieltrieb ).
Denn wenn Du nicht jahrelang nach seltenen Ersatzteilen für einen Exoten oder ein uraltes Gerät suchen willst oder das Gerät auf 50Hz Betrieb umrüsten möchtest bleibt nur eine Handvoll übrig. Einige fallen dann noch wegen wartungsanfälliger Mechanik oder Gimmicks aus (z.B. Wechslermechanik, die man freilich relativ gut reparieren kann oder auslaufende Hydraulikdämpfer)
m.E. bleiben Lenco L75, L78, L70, Dual 10**, 12**, Garrard 301/401, Thorens TD124, TD135. Bei den PEs und Elacs kennen ich mich nicht aus, vielleicht auch die. Aber auch Neugeräte z.B. von Reed, VPI, Schick oder PTP Audio.
Da kommt es denn noch darauf an, was Du ausgeben möchtest. Der Preisliche Rahmen bewegt sich zwischen Sperrmüllfund + Aufbereitung und mehreren 10Tsd. €
viele Grüße
Tom
murgdamm, Den PL-7 habe ich nicht gefunden, aber den kleineren Reibradler Pioneer PL-6 im Hifijahrbuch III
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PIONEER MU-7 Laufwerk
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Bei den PEs und Elacs kennen ich mich nicht aus,
Die PEs sind - die (seltenen&teuren) Hifi-Einfachspieler mal ausgenommen - echte Wunderwerke deutscher Ingenieurskunst und komplizierter aufgebaut als eine Kuckucksuhr.
Zum Bleistift haben die "L"-Modelle mit echtem manuellem Lift (der nicht über den Automatiklift läuft) einen in der Tonarmlagerverkleidung verbauten Liftpimpel.
Dieser ist in 99,x% aller Fälle weg - beim Ersetzen kommen einem 16 Lagerkugeln entgegen... 
Die Automatik und Größenerkennung hat es auch in sich, da sollte man schon wissen, was man tut...
Man kann PE nur zu gute halten, daß die Geräte auf 10-15 Jahre Nutzungsdauer ausgelegt waren und sich wohl damals niemand träumen ließ, die alten Kisten lockten 2016 noch jemanden hinterm Ofen vor...
Elacs sind vergleichsweise handzahm, und wirklich unverwüstlich.
Bei den Asiaten kenne ich mich überhaupt nicht aus, Anleitungen und Ersatzteile sind aber offenbar schwer zu bekommen...
@ Volker: googlen kann ja jeder, ich bin ja im Forum, weil mich die Meinungen der anderen interessieren 
@ Tom: Preisvorstellung: unter 500 EUR, es ist ein Zweitdreher
@ Alle...lasst doch mal weiter laufen, macht (Euch) doch Spaß...
Beste Grüße & Danke für Eure rege Teilnahme
(hatte ich ehrlich NIE mit gerechnet!)
Hallo Nino,
unter 500€ fallen die Thorens und Garrarads weg (ansonsten wäre der 401 mit Tipp). EMT oder Commonwealth erst recht Die Amis sind oft laut, bleiben die Lencos (oder Goldring 88/99 wenn Du einen bekommmst. Technisch sind die aber auch nicht groß anders) oder Duals (ich mag den 1019). Technisch vielleicht besser sind die 1219, 1229. Die Japaner sind hübsch aber absolute Exoten. Die Braun sind recht frickelig und empfindlich wie schon geschrieben, andere Engländer wie Collaro oder Connaisseur hierzulande selten und schwierig in der Ersatzteilversorgung (und auch nicht besser als ein Lenco).
Mein Tipp: Lenco L75 oder L78. Vielleicht noch etwas Geld ins Tellerlager (Joel) und Arm (z.B. Decca oder Grado) stecken. Letzteres muss aber nicht.
viele Grüße
Tom
Ich werde mich nach den empfohlenen Lencos und DUALs umsehen; ich denke hier ist die Ersatzteilversorgung am 'sichersten'.
Bei einem ELAC brauchst Du erst gar keine
Beste Grüße
Klaus
